Arten von Kiefern mit Bestimmungshilfe, Tabelle und Bildern
Kiefern sind immergrüne Nadelbäume, die in den meisten Ländern der nördlichen Hemisphäre heimisch sind. Kiefern gehören zur Familie der Pinaceae und zur Gattung Pinus. Man schätzt, dass es weltweit über 126 Arten von Kiefern gibt. Kiefern sind harzhaltige Bäume, die mit anderen Nadelbaumarten wie Tannen, Zedern und Fichten verwandt sind.
Die verschiedenen Kiefernarten wachsen in vielen verschiedenen Umgebungen, darunter kalte Regionen in Nordamerika, Regenwälder und heiße Sandwüsten. Kiefern sind auch eine wichtige Quelle für Holz, weil sie schnell wachsen und hohe, gerade Bäume sind. Obwohl Kiefernholz zu den Weichhölzern gehört, sind viele Arten hart und stark genug, um im Bauwesen verwendet zu werden.
Kiefernholz wird zur Herstellung von Möbeln, Fußböden, Konstruktionsrahmen und Bauholz verwendet. Kiefernholz ist auch eine wichtige Quelle für Zellstoff zur Herstellung von Papier.
In diesem Artikel lernst du die verschiedenen Kiefernarten kennen. Neben dem wissenschaftlichen Namen helfen Beschreibungen und Bilder von Kiefern bei der Identifizierung.
Kiefernbestimmung
Kiefernzapfen wachsen in der Regel nach unten (linkes Bild), während Tannenzapfen (rechtes Bild) nach oben wachsen
Kiefern erkennt man an ihren nadelartigen Blättern, den samentragenden Zapfen und der rötlich-braunen oder grauen Rinde. Ein weiteres Erkennungsmerkmal der Kiefern sind ihre eiförmigen Zapfen, die von den Ästen herabhängen. Einige Kiefernarten können große holzige Zapfen mit langen und geraden Schuppen haben. Diese Zapfen öffnen sich, um Samen oder Pollen freizugeben, und fallen dann ab.
Eine der Möglichkeiten, Kiefern von Tannen zu unterscheiden, ist die Art, wie ihre Nadeln und Zapfen wachsen. Kiefernnadeln wachsen in Büscheln an den Zweigen, während Tannennadeln weicher sind und einzeln am Zweig befestigt werden. Kiefernzapfen hängen nach unten, während Tannenzapfen in der Regel gerade von den Zweigen nach oben wachsen.
Kiefernnadeln
Kiefernnadeln wachsen in Bündeln von 2, 3 oder 5 Nadeln. Jedes Bündel wird Faszikel genannt.
Die Länge der Kiefernnadeln kann stark variieren. Die längsten Kiefernnadeln hat die Langblattkiefer (pinus palustris) mit einer Länge von 45 cm (18″). Die Fuchsschwanzkiefer (pinus balfouriana) hat die kürzesten Kiefernnadeln mit einer Länge von 2,5 cm.
Kiefernarten (mit Bildern und Namen)
Lassen Sie uns einige der weltweit am häufigsten vorkommenden Kiefernarten genauer betrachten.
Östliche Weißkiefer (Pinus strobus)
Die östliche Weißkiefer ist eine beliebte Weihnachtsbaumart
Die östliche Weißkiefer ist eine der wichtigsten Kiefernarten Nordamerikas. Sie sind schnell wachsende Bäume und eine der höchsten Kiefernarten.
Die Kiefernnadeln wachsen in kleinen Büscheln und haben ein bläulich-grünes Aussehen. Bei ausgewachsenen Bäumen ist die Rinde rau und grau gefärbt. Obwohl es sich um eine riesige Baumart handelt, kann man sie beschneiden, um einen landschaftsgärtnerischen Kiefernbusch zu schaffen.
Ostkiefern wachsen auch gut in Kübeln und sind eine beliebte Art von Weihnachtsbaum. Die Art behält ihre Nadeln auch nach dem Schnitt und verströmt einen angenehmen Zitrusduft.
Kiefernbestimmung
Östliche Weißkiefern sind eine hohe Art und werden bis zu 70 m hoch. (70 m). Ihre Zapfen sind lang und schlank und werden bis zu 16 cm (6″) groß. Die östliche Weißkiefer hat Kiefernblätter, die aus Büscheln von 5 Kiefernnadeln bestehen.
Zuckerkiefer (Pinus lambertiana)
Die Zuckerkiefer ist die höchste der Kiefern
Auch Zuckerkiefer genannt, ist dieser massive Baum die höchste Kiefernart der Welt. Zuckerkiefern haben auch die längsten Zapfen aller Bäume aus der Familie der Pinaceae. Diese Kiefernart verdankt ihren Namen dem süßen Harz des Baumes.
Die langen Kiefernnadeln haben eine hellgrüne Farbe und sind von weißen Linien durchzogen. Aus der Nähe betrachtet ist die Rinde rötlich-braun mit ausgeprägten Furchen.
Kiefernbestimmung
Die Untergattung lambertiana ist die höchste der Kiefern und wird bis zu 270 ft. (82 m). Ihre durchschnittliche Größe liegt jedoch zwischen 40 und 60 m (130 und 195 ft.). Die schlanken Kiefernnadeln wachsen in 5er-Bündeln und können bis zu 14 cm lang werden. Die langen, holzigen, dunkelbraunen Zapfen können bis zu 50 cm lang werden.
Rotkiefer (Pinus resinosa)
Die Rotkiefer hat eine rötliche Rinde am oberen Teil des Baumes
Die Rotkiefer ist ein immergrüner Nadelbaum, der sich durch einen hohen geraden Stamm, eine konische Form und eiförmige Zapfen auszeichnet. Die Rotkiefer hat ihren Namen von der rot-orangenen Rinde, die am oberen Teil des Baumes wächst.
Bei der Betrachtung von Bildern ausgewachsener Rotkiefern fällt auf, dass die Krone kuppelförmig ist. Die Nadeln der Rotkiefer sind lang und brüchig und brechen leicht ab
Kiefernbestimmung
Die Rotkiefer ist eine mittelgroße Kiefer, die zwischen 20 und 35 m hoch wird. Die Rotkiefer erkennt man an den nadelartigen Blättern, die in 2er-Gruppen wachsen und gelb-grün sind.
Graue Kiefer (Pinus sabiniana)
Die Graue Kiefer hat grau gefärbte Nadeln und sehr große Zapfen
Die Graue Kiefer wächst in warmen Klimazonen und hat herabhängende, grau gefärbte Nadelblätter, die spärlich an den Zweigen wachsen. Diese mittelgroße Kiefer, die auch Vorgebirgskiefer oder Graukiefer genannt wird, bildet besonders große Zapfen aus. Diese können bis zu 35 cm (13″) groß werden und bis zu 0,7 kg (1,5 lb.) wiegen!
Kiefernbestimmung
Graukiefern werden bis zu 14 m (45″) hoch, einige ältere Arten werden sogar doppelt so hoch. Die weichen grauen Kiefernnadeln geben dem Baum ein hängendes Aussehen und es gibt 3 Nadeln pro Büschel.
Kiefer (Pinus rigida)
Die Kiefer ist an ihren verdrehten Ästen zu erkennen
Eines der charakteristischen Merkmale der Kiefer ist ihre unregelmäßige Form und die verdrehten Äste. Ihr Name rührt daher, dass ihr klebriges Harz als Pech für den Schiffsbau und für Eisenbahnschwellen verwendet wurde.
Die langen Nadeln der Pechkiefer verleihen ihren Ästen ein etwas stacheliges Aussehen. Obwohl die Pechkiefer ein widerstandsfähiger Nadelbaum ist, der in schwierigen Umgebungen wächst, ist sie kein wichtiger Holzbaum. Meistens werden Pechkiefern für Zellstoff oder den Bau von Paletten verwendet.
Aufgrund ihrer ungleichmäßigen Wuchsform sind Pechkiefern bei Bonsai-Liebhabern eine beliebte Art von Miniaturbäumen.
Kiefernbestimmung
Pechkiefern sind kleine bis mittelgroße Bäume, die bescheidene Höhen zwischen 6 und 30 m (20 und 98 ft.) erreichen. Die Nadeln sind lang und stämmig und wachsen in Bündeln zu je drei Stück. Die Zapfen sind lang, eiförmig und stachelig und werden bis zu 7 cm (2,34″) groß.
Schottische Kiefer (Pinus sylvestris)
Schottische Kiefern haben bläulich-grüne kurze Nadeln
Schottische Kiefern sind beeindruckende immergrüne Nadelbäume, die eine dicke schuppige braune Rinde haben, bläulich-grüne Nadeln und kleine rote bis hellbraune Zapfen. Waldkiefern haben in der Regel einen gegabelten Stamm, der der mittelgroßen Kiefer 2 flache Laubmassen verleiht.
Waldkiefern sind auch beliebte Weihnachtsbäume, da sie ihre Nadeln nicht so leicht abwerfen. Zwergformen der immergrünen Kiefern werden auch wegen ihres Zierwertes in Landschaftsgärten angebaut.
Kiefernbestimmung
Schottische Kiefern werden bis zu 35 m hoch, einige Sorten erreichen sogar 45 m. Die Bäume sind an ihren kurzen Nadeln zu erkennen, die in Bündeln von 2, manchmal aber auch 3 oder 4 Nadeln wachsen.
Zapfenkiefer (Pinus banksiana)
Zapfenkiefern sind kleine immergrüne Bäume mit kleinen Zapfen
Zapfenkiefern haben, ähnlich wie Pechkiefern, eine unregelmäßige Form, dunkelgrünes Nadellaub und wachsen auf schlechten Böden.
Eines der Erkennungsmerkmale der Zirbelkiefer sind ihre kleinen gelblichen, stacheligen Zapfen, die an der Spitze gebogen sind. Diese Zapfen öffnen sich bei Hitze oder einem Feuer. Die graue Rinde ist rau und zerklüftet.
Kiefernbestimmung
Es handelt sich um kleine, immergrüne Kiefern, wobei einige Sorten nicht mehr als ein Strauch werden. Bucheckern können zwischen 9 und 22 m (30 bis 72 ft.) groß werden. Ihre gelblich-grünen Nadeln sind gedreht und nur etwa 4 cm (1,5″) lang.
Langblattkiefer (Pinus palustris)
Langblattkiefern haben lange Nadeln und Stämme
Wie ihr Name schon sagt, hat die immergrüne Langblattkiefer lange dunkelgrüne Nadeln. Diese Kiefernart ist wegen ihres langen, geraden Stammes auch für die Holz- und Zellstoffindustrie von Bedeutung. Longleaf-Kiefern werden auch mit Shortleaf-Kiefern zusammengefasst, da sie beide zu den südlichen Gelbkiefern gehören.
Wie bei vielen hohen Kiefern wächst das meiste Laub an der Spitze des Baumes. Abgestorbene Äste fallen ab, wenn der Baum wächst und schließlich eine Höhe von etwa 30 Metern erreicht. (30 m) an Höhe. Die Zapfen der Longleaf-Arten sind 15 bis 25 cm lang und rötlich-braun.
Kiefernbestimmung
Longleaf-Kiefern werden zwischen 30 und 35 m hoch, der höchste Baum wird 47 m hoch. Diese immergrünen Nadelbäume sind an ihren hohen, schlanken Stämmen und großen, harten Zapfen zu erkennen. Die langen nadelartigen Blätter werden zwischen 20 und 45 cm groß.
Kurzblattkiefer (Pinus echinata)
Kurzblattkiefern haben kürzere Nadeln und kleinere Zapfen als Langblattkiefern
Die Kurzblattkiefer ist eine Gelbkieferart, die der Langblattkiefer ähnelt, nur mit kürzeren Nadelblättern. Ähnlich wie die Longleaf-Variante sind diese südlichen Kiefern eine wichtige Art in der Holzindustrie.
Shortleaf-Kiefern unterscheiden sich von ihren Longleaf-Verwandten durch ihre Nadeln, Rinde und Zapfen. Die Nadeln werden bis zu 12 cm lang und die Zapfen sind im Vergleich zu denen der Longleaf-Kiefern winzig. Diese kleinen, rötlich-braunen Zapfen sind nur 5 cm (2″) lang. Man kann die Arten auch anhand der dunklen Rinde in rechteckigen Formen bei den Shortleaf-Arten unterscheiden.
Kiefernbestimmung
Diese Kiefern der Pinus echinata-Arten werden zwischen 65 und 100 ft. (20 – 30 m).
Bristlecone Pine (Pinus aristata)
Bristlecone pine ist eine Art kleiner Kiefern
Die Bristlecone pine ist ein kleiner Kiefernbaum mit graubrauner Rinde, kurzen, nadelbedeckten Ästen und gelb-braunen Zapfen in Form eines Eies.
Bristlecone-Kiefern sind vielseitige Bäume, die in verschiedenen Klimazonen wachsen. Sie sind in den Höhenlagen der kalten Rocky Mountains verbreitet und wachsen auch in der heißen Wüste Arizonas.
Die Farbe der Nadeln ist meist dunkelgrün bis grün mit einem Blaustich. Unreife Zapfen sind tief violett und werden allmählich gelb oder beige.
Kiefernbestimmung
Die Arten der Bristlecone-Kiefern werden zwischen 8 und 20 ft. (2 – 6 m). Die nadelförmigen Blätter sind 4 cm lang und haben eine bläulich-grüne Farbe.
Loblolly-Kiefer (Pinus taeda)
Die hohen Loblolly-Kiefern sind im Südosten der USA sehr verbreitet
Loblolly-Kiefern gehören zu den südlichen Gelbkiefern und sind einer der häufigsten Bäume in den USA.Diese Kiefern der niedrigeren Klassifizierung Pinus australes sind hohe, elegante Bäume mit einer Krone aus grünem Laub an der Spitze ihres 35 m langen Stammes.
Loblolly-Kiefern sind in den südöstlichen Regionen der USA weit verbreitet und wachsen auf sumpfigen, sauren Böden. Sie sind auch eine harzhaltige Kiefer, die für ihr hochwertiges Nadelholz geschätzt wird.
Kiefernbestimmung
Diese majestätischen Kiefern werden zwischen 100 und 110 ft. (30 – 35 m) und haben breite Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 1,5 m (5 ft.). Die dunkelgrünen Nadeln sind etwa 20 cm (8″) lang und wachsen in Dreierbündeln.
Slash-Pine (Pinus elliottii)
Slash-Pine hat lange Nadeln und ist im Südosten der USA heimisch
Dieser harzige Nadelbaum der Gattung Pinus ist eine schnell wachsende Kiefer mit breitem, ausladendem Laub. Merkmale der Slash Pine sind lange, schlanke Nadeln, glänzende, rot gefärbte Zapfen und orangefarbene Rinde.
Diese Kiefernart wird auch zu den Gelbkiefern gezählt. Sie ist eine weitere wichtige Kiefer für die Holzindustrie. Diese Kiefern können auch Kiefernhybriden mit anderen Arten bilden, die in den Südstaaten der USA verbreitet sind, wie die Longleaf-Kiefer und die Loblolly-Kiefer.
Kiefernbestimmung
Slash-Kiefern werden zwischen 60 und 100 ft. (18 – 30 m). Die Nadeln wachsen in Büscheln von 2 oder 3 und können bis zu 24 cm (10″) lang sein.
Virginia-Kiefer (Pinus virginiana)
Die Virginia-Kiefer hat kurze Nadeln, die ziemlich scharf sind
Die Virginia-Kiefer ist eine mittelgroße Kiefernart mit kurzen Kiefernnadeln und großen Samenzapfen. Das Nadellaub ist im Sommer tiefgrün und färbt sich im Winter gelbgolden.
Die Nadeln der Virginia-Kiefer sind nicht weich und fühlen sich recht scharf an. Trotzdem sind kleine Sorten von Virginia-Kiefern auch beliebte Weihnachtsbäume. Sie haben eine rote und braune Rinde, die eine raue Textur hat.
Kiefernbestimmung
Virginia-Kiefern werden zwischen 18 und 60 ft. (9 – 18 m). Ihre nadelförmigen Blätter sind nur 2 bis 8 cm lang und wachsen in 2 Nadeln pro Büschel.
Lodgepole Kiefer (Pinus contorta)
Im Bild: eine junge Lodgepole Kiefer
Die Lodgepole Kiefer kann je nach Unterart als kurzer immergrüner Strauch oder als hoher schlanker Kiefernbaum wachsen. Die größeren Sorten gehören zu den größten Kiefernarten, die in den USA wachsen. Die Lodgepole-Kiefern wachsen in der Regel in großen Höhen an der Küste oder in kalten Gebirgsregionen.
Eines der Erkennungsmerkmale der Lodgepole-Kiefern ist ihre konische Form. Die Äste wachsen nach außen und oben und werden nach oben hin kürzer. Das dunkelgrüne Laub färbt sich im Winter leuchtend gelblich-grün.
Die Nadeln der Waldkiefer sind glänzend und dunkelgrün. Die Nadeln wachsen paarweise und bei einigen Kiefernsorten können bis zu 5 Nadeln in einem Büschel stehen. Die Zapfen sind hellbraun und etwa 3 – 7 cm lang.
Kiefernbestimmung
Lodgepole sind schmale Kiefern, die zwischen 130 und 160 Fuß hoch werden. (40 – 50 m) hoch werden. Das Laub der Kiefer zeichnet sich durch kurze Triebe und spitze Nadeln aus, die 4 – 8 cm (1,5″ bis 3″) lang sind.
Ponderosa-Kiefer (Pinus ponderosa)
Die hochgewachsene Ponderosa-Kiefer ist wichtig für die Holzindustrie
Die Ponderosa-Kiefer ist ein riesiger immergrüner Nadelbaum mit einzigartiger orange-roter Rinde und schwarzen Flecken. Wegen ihres extrem langen und geraden Stammes wird diese Kiefernart in der Holzindustrie sehr geschätzt. Sie wird auch Bullenkiefer, Westgelbe Kiefer oder Schwarzkiefer genannt.
Diese hohen Kiefern haben lange, schlanke Nadeln. Die Zapfen können dunkelviolett bis rotbraun sein, je nach Unterart. Die Zapfen sind zwischen 5 und 10 cm lang.
Kiefernbestimmung
Ponderosa-Kiefern gehören zu den großen Baumarten und werden bis zu 72 m hoch. Die grünen, biegsamen Nadeln werden bis zu 20 cm (8″) lang, und in jedem Bündel befinden sich 3 Nadeln, die an den Trieben wachsen.
Schulterkiefer (Pinus coulteri)
Schulterkiefern haben lange Nadeln und große, schwere Zapfen
Eine weitere große Baumart aus der Gattung Pinus ist die Schulterkiefer. Diese massiven Kiefern haben ebenfalls große, stachelige, hellbraune Zapfen, lange, graugrüne Kiefernnadeln und eine rötlich-braune Rinde.
Dieser beeindruckende Baum bildet ebenfalls beeindruckende Zapfen aus und trägt den Namen „Großzapfenkiefer“. In der Tat produziert die Seekiefer die schwersten Zapfen aller Kiefern. Ihre Kiefernzapfen können zwischen 4,4 und 11 lb. (2 – 5 kg) wiegen! Das bedeutet, dass die Arbeit in der Nähe von Coulter-Kiefern definitiv gesundheitsgefährdend ist.
Die schnelle Wachstumsrate und die Größe des Baumes bedeuten, dass sein Holz von schlechter Qualität für Schnittholz ist.
Kiefernbestimmung
Coulter-Kiefern werden zwischen 33 und 79 ft. (20 – 40 m) hoch. Die Nadeln haben eine stumpfe dunkelgrüne Farbe und sind 15 bis 30 cm lang.
Monterey-Kiefer (Pinus radiata)
Die Monterey-Kiefer ist an ihren nach oben wachsenden Ästen zu erkennen
Die Monterey-Kiefer ist für ihren hohen Wuchs, ihre hellgrünen Nadeln und ihre eiförmigen Zapfen bekannt. Die Kiefer zeichnet sich durch nach oben gerichtete Äste aus, die mit Nadelbüscheln besetzt sind und so ein dichtes Blattwerk bilden.
Die Nadeln haben eine stumpfe Spitze, wachsen in Büscheln zu je 3 Stück und sind lang und schlank.
Monterey-Kiefern sind eine mittelstarke Nadelholzart. Das macht die Art zu einem wichtigen Baum für die Holzindustrie. Zu den hochwertigen Holzprodukten der Monterey-Kiefer gehören Fußböden, Zaunpfähle und Holzkonstruktionen für den Innenbereich.
Kiefernbestimmung
Unter optimalen Bedingungen kann die Monterey-Kiefer bis zu 60 m hoch werden. (60 m). In Nadelwäldern sind die meisten Arten zwischen 50 und 100 ft. (15 – 30 m) hoch. Die Kiefer ist an den 8 bis 15 cm langen Nadeln und den 8 bis 15 cm großen, braunen, eiförmigen Zapfen zu erkennen.
Zwei-Nadel-Kiefer (Pinus edulis)
Die Pinyon-Kiefer hat kurze Nadeln, die paarweise wachsen
Auch Colorado-Kiefer genannt, wächst diese mittelgroße, buschige Kiefer in heißen oder kalten, unnachgiebigen Klimazonen. Das Holz der Pinyon-Kiefer ist trotz seiner Einstufung als „Weichholz“ extrem fest.
Die Nadeln an den bräunlichen Zweigen wachsen paarweise und werden als „kräftige, lange Kiefernnadeln“ beschrieben. Ihre Äste sind dicht mit Kiefernnadeln besetzt und ihr buschiger Wuchs kann Schatten spenden.
Kleinere Sorten der Pinyon-Kiefer werden auch als Weihnachtsbäume verkauft.
Kiefernbestimmung
Pinyon-Kiefern werden zwischen 10 und 20 m hoch und wachsen auch als kleine strauchartige Bäume. Die ovalen Kiefernzapfen enthalten essbare Nüsse und sind im reifen Zustand von gelb-brauner Farbe. Die Nadeln wachsen paarweise (daher auch der Name Zweinadelkiefer) und sind mit 5 cm Länge kurz.
Weißrindenkiefer (Pinus albicaulis)
Die Weißrindenkiefer wächst in der Regel auf hohen Bergen und hat eine hell gefärbte Rinde
Weißrindenkiefern sind in der Regel Kiefern, die in den höchsten Lagen der Berge wachsen. Wie der Name schon sagt, ist die Rinde dieser Kiefer weißlich und nicht rot oder kohlegrau.
Die Weißrindenkiefer gehört zur Gruppe der Weißkiefern. Es kann schwierig sein, zwischen den Unterarten zu unterscheiden. Die Nadeln wachsen in Büscheln von 5 und die Zapfen sind lang und werden bis zu 7 cm lang.
In ihren ursprünglichen Lebensräumen in den Gebirgswäldern Nordamerikas ist die Weißrindenkiefer eine gefährdete Kiefernart.
Kiefernbestimmung
Diese großen Kiefern werden bis zu 29 m hoch. The dark green needles are between 1.5″ and 3″ (4 – 7 cm).
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