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Monday – July 18, 2011
From: Bayfield, CO
Region: Rocky Mountain
Topic: Diseases and Disorders, Watering, Trees
Title: Cedar trees dying in CO
Answered by: Anne Bossart
FRAGE:
Wir haben ausgewachsene Zedernbäume in dem Haus, das wir im Südwesten von Colorado gekauft haben. Die großen Exemplare haben angefangen zu sterben. Kann zu viel Wasser einen Zedernbaum töten und gibt es etwas, was ich tun kann, um sie am Leben zu erhalten?
ANTWORT:
Der in Nordamerika gebräuchliche Name „Zeder“ bezieht sich entweder auf die Rote Zeder (eigentlich ein Wacholder), die Nördliche Weiße Zeder (auch als Arborvitae bekannt) oder die Atlantische Weiße Zeder (eine Zypresse). Keine unserer heimischen Zedern gehört eigentlich zur Gattung Cedrus, wurde aber von den europäischen Siedlern so genannt, weil ihr aromatisches Holz den Zedern der Alten Welt ähnelt.
Die in Colorado heimischen Zedern (und Ihre wäre eine davon) sind:
Juniperus scopulorum (Rocky Mountain Wacholder) und
Juniperus virginiana (Östliche Rotzeder)
Wenn Sie auf diese Links zu den detaillierten Pflanzeninformationsseiten klicken, werden Sie sehen, dass beide Pflanzen in trockenen, sandigen oder felsigen, calicheartigen Böden gedeihen.
Also ja, zu viel Wasser kann einen Zedernbaum töten, wenn es sich tatsächlich um einen Wacholder handelt (die östlichen Zedern gedeihen tatsächlich unter feuchten Bedingungen; einige werden gemeinhin als Sumpfzedern bezeichnet). Laut unserer Datenbank für einheimische Pflanzen verträgt die Rocky-Mountain-Zeder „keine hohe Luftfeuchtigkeit oder hohe Nachttemperaturen. Sie ist anfällig für die Wacholderfäule und dient als Zwischenwirt für den Zedernapfelrost.“
Sie könnten also mit einem dieser Probleme konfrontiert sein. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihre örtliche landwirtschaftliche Beratungsstelle oder an einen Baumpfleger zu wenden, um eine genaue Diagnose und eine Empfehlung für die Behandlung zu erhalten.
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