Athenian Hoplite – Soldier Profile

Athenian Hoplite of the Persian Wars

In pitched battle, the army formed a single phalanx of 10,000 men, a kilometre wide, eight ranks deep, protected by a wall of overlapping shields with a hedge of spear-blades projecting above.

Appearance

  • Shield design: either individually chosen or representing clan, neighbourhood, or tribe

Clothing and Jewellery

  • Linen corselet: layers of linen glued together to a thickness of about 5mm to form a series of strips and plates held together with straps and ties

Weaponry

  • Long thrusting-spear: between 2 and 3m in length, with leaf-shaped iron blade and pointed iron butt
  • Sword: about 60cm in length, double-edged and leaf-shaped

Armour

  • Helmet: of ‚Korinthian‘ type (i.d. h. mit von Wangenklappen und Nasenschutz umschlossenem Gesicht, mit gefärbtem Rosshaarkamm, und Kopfschutz aus Lederfutter oder Wollmütze.
  • Gamaschen (optional): muskulöse Unterschenkelschützer aus Bronze, die flexibel genug sind, um sie an- und abzulegen
  • Schild: zwischen 80 cm und 1 m Durchmesser, bestehend aus einer Bronzeverkleidung, einem Holzkern und einer Lederauskleidung, sowie Armbinde, Handgriff und anderen inneren Beschlägen

Übersicht

Das athenische Heer war eine Miliz des Stadtstaates, in der jeder wehrfähige, erwachsene, männliche Bürger zum Dienst verpflichtet war. Die Männer wurden nach ihrem Wohlstand eingestuft, und ihre Dienstverpflichtung entsprach ihren Mitteln. Etwa ein Drittel der Männer, die sich hauptsächlich aus wohlhabenden Bauern zusammensetzten, wurden als reich genug erachtet, um als Hopliten – schwere Infanterie – in der Phalanx zu kämpfen.

Die Ausrüstung – die komplette Bewaffnung und Rüstung – war teuer. Die Ausrüstungsgegenstände wurden höchstwahrscheinlich in der Familie weitergegeben und nur bei Bedarf ausgetauscht. Es gab daher keine offizielle Uniform oder standardisierte Ausrüstung, und das Aussehen einer Hoplitenphalanx dürfte von Mann zu Mann unterschiedlich gewesen sein. Jeder hatte jedoch die Grundausstattung mit Helm, Schild, Speer und Schwert. Die meisten hatten eine Art Körperpanzer, und einige hatten vielleicht Beinschienen an den Unterschenkeln und vielleicht einen Schutz für den rechten Arm und die Hand.

Hoplitenhelme wurden aus Bronze in einer Vielzahl von Ausführungen hergestellt. Am beliebtesten war der korinthische Helm, der den gesamten Kopf bedeckte und nur die Augen, die Nase und den Mund frei ließ. Der Helm wurde von einem Kamm aus gefärbtem Pferdehaar gekrönt. Wer es sich leisten konnte, trug einen Körperpanzer aus Bronze, typischerweise in Form eines muskulösen Panzers, aber die meisten Männer scheinen sich mit einem Leinenpanzer, einem steifen Hemd und Schulterplatten begnügt zu haben, die aus mehreren Schichten zusammengeklebten Leinens bestanden. Bein-, Arm- und manchmal auch Hand- und Fußschützer waren eher die Ausnahme.

Der runde Hoplitenschild, der eine konvexe Form hatte und bis zu einem Meter breit sein konnte, bestand aus einem Kern aus Holzleisten, der von einer äußeren Platte aus Bronze bedeckt war. Der Schild wog vielleicht 7 kg und wurde mit Hilfe eines Armbands in Kombination mit einem Handgriff gehalten.

Die Hauptbewaffnung des Hopliten war ein 2 bis 3 m langer Stoßspeer mit einer langen, blattförmigen Eisenklinge an der Spitze und einem mit Stacheln besetzten Eisenkolben am unteren Ende. Seine Sekundärbewaffnung war ein beidseitiges, blattförmiges Hiebschwert von etwa 60 cm Länge.