Blut 4: Passive Blutflecken – Tatort
Ziel: Wie analysieren Wissenschaftler Blutflecken?
auswirken.
Blood is considered to be a fluid. A fluid is a substance with no fixed shape and is subject to external pressure. A fluid can be either a liquid or a gas. A liquid is a fluid that has a fixed volume while a gas is afluid that can expand indefinitely.
Viscosity: Viscosity is defined as a fluid’s resistance to flow. The more viscous a substance is, the more slowly it will flow. The SI unit for viscosity is the Pascal second. Fluid viscosity is compared to water that has a viscosity of one. Blood is thicker than water and is viscous primarily due to the cellular component. The viscosity of some common substances, including blood:
Liquid | Viscosity (mP·s-1) |
Milk (25oC) | 3 |
Blood (37oC) | 3-4 |
Glycerin (20oC) | 1420 |
Mercury (15oC) | 1.55 |
Water (20oC) | 1.0 |
Water (100oC) | 0.28 |
Surface tension: Surface tension is the force that pulls the surface molecules towards the interior of a liquid, decreasing the surface area and causing the liquid to resist penetration or separation. Surface tension is the tendency of the surface of a liquid to contract to the smallest area possible. The fluid is able to do this as the cohesive forces are stronger on the surface of liquids as there are no neighbouring molecules above. Infolgedessen gibt es stärkere Anziehungskräfte zwischen den Molekülen und ihren nächsten Nachbarn an der Oberfläche; die Oberflächenspannung übt tatsächlich eine nach oben gerichtete Kraft aus. Die Oberflächenspannung ist wie ein elastischer Film über der Oberfläche.
Die Oberflächenspannung ist bei der Analyse von Blutspuren wichtig, da
die Schwerkraft die Oberflächenspannung des Blutes überwinden muss, bevor ein Bluttropfen fallen kann, und Bluttropfen aufgrund der Oberflächenspannung intakt bleiben, wenn sie sich durch die Luft bewegen.
Die Dichte ist definiert als Masse pro Volumeneinheit. Die Dichte von Wasser beträgt 1000 kg/m3. Die Dichte des Blutes ist proportional zur Gesamtproteinkonzentration oder zum zellulären Anteil des Blutes und wird nur in geringem Maße von anderen Ionen, Gasen usw. beeinflusst, die im Plasma gelöst sind. Die Dichte des Blutplasmas beträgt etwa 1025 kg/m3 und die Dichte der im Blut zirkulierenden Blutzellen etwa 11 25 kg/m3. Die durchschnittliche Dichte von Vollblut beträgt beim Menschen etwa 1060 kg/m3.
Bluttröpfchen: Wenn auf eine Blutmasse eine Kraft ausgeübt wird, zerfällt diese Masse in Tröpfchen. Während sich ein Bluttropfen durch die Luft bewegt, behält er aufgrund der Oberflächenspannung eine kugelförmige Form bei. Kleinere Tropfen (mit einem Durchmesser von 1 mm und weniger) sind nahezu perfekte Kugeln, während größere Tropfen aufgrund einer Reihe anderer Kräfte, die auf den Tropfen wirken, oszillieren. Die Tropfen „zerbrechen“ nicht, während sie in Bewegung sind; es müsste eine andere Kraft einwirken, damit sich die Tropfen weiter aufteilen. Die Schwingungen haben im Allgemeinen keine Auswirkungen auf das resultierende Spritzbild, außer in Fällen, in denen es nur wenige Flecken gibt und diese sich auf Oberflächen befinden, die weniger als 100 cm von der Quelle entfernt sind.
Aufprall: Wenn ein Blutstropfen im 90-Grad-Winkel auf eine horizontale Fläche trifft, entsteht ein kreisförmiger Fleck. Wenn die Oberfläche glatt ist, wie z. B. Glas oder eine polierte Fliese, wird der Tropfen durch die Oberflächenspannung in dem kreisförmigen Muster gehalten. Im Wesentlichen beeinflusst die Oberfläche den Ausfluss. Die Oberflächenspannung sorgt dafür, dass das Tröpfchen gleichmäßig zusammenfällt, eine glatte Oberfläche bedeutet jedoch, dass der Rand gleichmäßig ausfließt.
Blutfleckenmusteranalyse: Tatorte, an denen Blut vergossen wurde, enthalten oft eine Fülle von Informationen in Form von Blutflecken. Das Muster, die Größe, die Form und die Lage solcher Flecken können bei der Rekonstruktion der Ereignisse sehr nützlich sein.
1. Passiv
a. durch die alleinige Wirkung der Schwerkraft entstanden
b. unterteilt (Tropfen, Tropfmuster, Lachen, Klumpen)
c. aus dem Körper sickernd oder sprudelnd, tropfender Finger oder Arm, Tropfen von einem Messer
2. Übertragung
a. nasse blutige Oberfläche kommt in Kontakt mit einer sekundären Oberfläche
b. Abwischen, Verschmieren, Abstreifen oder Verschmieren
c. Beispiele, Fingerabdruck, Abwischen der Hand auf der Kleidung, Schuhabdruck, Webmuster auf der Hose
3. Projizierte Blutspritzer
a. wenn die freiliegende Blutquelle einer Wirkung oder Kraft ausgesetzt ist, die größer ist als die Schwerkraft
b. Innere Aktivität (ausgeatmetes Blut) ODER äußere Kraft (Stechen, Schlagen, Schuss)
c. unterteilt
– arterieller Spurt/ Schwall
– Abwurfflecken: Blut wird von einem bluttragenden Objekt in Bewegung freigesetzt
– Aufprallspritzer: Blutquelle erhält einen Schlag oder eine Kraft, die zu einer zufälligen
Verteilung kleinerer Tropfen führt