California Fire Map & Tracker

Methodik

Brände werden gekennzeichnet, wenn sie größer als 500 Acres sind, Sachschäden verursachen oder wenn Menschen durch das Feuer verletzt oder getötet werden.

Brandperimeter

Die Brandperimeter basieren auf Infrarot- und Wärmebildern der NASA-Produkte MODIS und VIIRS-I.

Die Perimeter sollen ein Bild des Umfangs und der Ausdehnung der Brände in Kalifornien sowie in Teilen von Nevada und Oregon mit möglichst aktuellen Daten vermitteln. Sie sind ein Näherungswert und umfassen nicht alle vom Feuer betroffenen Gebiete, noch geben sie mit Sicherheit an, dass ein Gebiet betroffen war. CalFire und andere nutzen diese Daten, um Brände und ihre Brandherde zu identifizieren. Aufgrund der Entfernung der Satelliten, der Art der Messungen und der Verschleierung durch Rauch ist die Auflösung jedoch grob und nicht hundertprozentig genau.

Das Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) zeigt Daten zur Branderkennung an und verwendet Daten zu Bränden und thermischen Anomalien, die über die MODIS-Satelliten Terra und Aqua gesammelt werden. Die thermischen Informationen werden mit einer räumlichen Auflösung von 1.000 Metern erfasst. Die Identifizierung eines „Feuers“ durch MODIS bedeutet nicht unbedingt, dass das gesamte dargestellte Gebiet in Flammen steht. Die Identifizierung eines Feuers kann das Ergebnis eines heißen Feuers in einem relativ kleinen Gebiet oder eines kühleren Feuers über einem größeren Gebiet sein. Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, zwischen diesen beiden Möglichkeiten zu unterscheiden.

Die Visible Infrared Imaging Radiometer Suite (VIIRS-I) liefert Daten von Sensoren an Bord des gemeinsamen NASA/NOAA Suomi National Polar-orbiting Partnership Satelliten. Die räumliche Auflösung von 375 Metern ermöglicht eine bessere Erkennung von Bränden auf relativ kleinen Flächen und eine bessere Kartierung von großen Brandherden. VIIRS-I hat auch eine verbesserte Leistung in der Nacht.

Hot Spots

Hot Spots sind Orte, die von Satellitenanalytikern der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) identifiziert wurden.

Die Hot Spots sind ein Näherungswert und umfassen nicht alle vom Feuer betroffenen Gebiete, noch zeigen sie mit Sicherheit an, dass ein Gebiet betroffen war. CalFire und andere verwenden dieselben Daten, um Brände und ihre Brandherde zu identifizieren. Aufgrund der Entfernung der Satelliten, der Art der Messungen und der Verschleierung durch Rauch ist die Auflösung jedoch grob und nicht hundertprozentig genau.

Das Hazard Mapping System Fire and Smoke Product (HMS) der NOAA basiert auf den von Wettersatelliten erfassten Standorten von Bränden und signifikanten Rauchfahnen. Die Hot Spots werden zwischen 5 und 7 Uhr morgens alle 30 Minuten aktualisiert, ansonsten, wenn es die Zeit erlaubt. Hot Spots sollten als Punkte ohne Radius oder Auflösung betrachtet werden. Die aktuelle Karte kann Hot Spots enthalten, die bis zu 48 Stunden alt sind.