Computertomographie (CT) und CT-Angiographie
Überblick
Ein Computertomographie-Scan (CT) ist ein nicht-invasiver diagnostischer Test, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen und einem Computer Bilder des Körpers erstellt werden. So kann Ihr Arzt Ihre Wirbelsäule oder Ihr Gehirn in Scheiben betrachten, als ob es Schicht für Schicht aufgeschnitten würde und von jeder Scheibe ein Bild gemacht würde. Dieser Test kann helfen, Tumore, Blutungen, Kopfverletzungen und Knochenanomalien zu diagnostizieren.
Wie funktioniert ein CT-Scan?
Ein CT-Scan funktioniert ähnlich wie eine Röntgenaufnahme. Der Körper wirft einen „Schatten“ auf den Film, wenn er der Röntgenstrahlung ausgesetzt ist, ähnlich wie wenn man eine Taschenlampe an die Hand hält und einen Schatten auf eine Wand wirft. Das gesamte Gewebe, das die Röntgenstrahlen durchdringen, überlagert sich auf dem Bild, so dass es schwierig ist, verschiedene Elemente zu isolieren. Ein CT-Scan umgeht diese Einschränkung, indem er jeweils nur einen schmalen Ausschnitt Ihres Körpers aufnimmt. Im Inneren des CT-Geräts kreist die Röntgenröhre um den Patienten und nimmt dabei Bilder auf, während sie sich dreht. Diese Scheiben können zweidimensional betrachtet oder zu einem dreidimensionalen Bild einer Körperstruktur zusammengesetzt werden.
Ein Farbstoff (Kontrastmittel) kann in die Blutbahn gespritzt werden, um bestimmte Körpergewebe zu vergrößern. Der Farbstoff enthält Jod, eine Substanz, die von Röntgenstrahlen nicht durchdrungen werden kann. Er zirkuliert durch den Blutkreislauf und wird von bestimmten Geweben absorbiert, die dann auf dem Scan hervorgehoben werden.
Die CT-Angiographie (CTA) kann zur Darstellung von Arterien und Venen verwendet werden. Ein in die Blutbahn injizierter Kontrastfarbstoff hilft dem Computer, die Gefäße zu „sehen“. CTA-Bilder können in 3-D rekonstruiert werden, so dass die Hirngefäße und die dazugehörige Pathologie gedreht und aus allen Winkeln betrachtet werden können.
Was zeigt ein CT?
CT-Scans zeigen Knochen, Weichgewebe und Blutgefäße sehr gut an (Abb. 1). Während ein MRT hervorragende Bilder von Weichteilen und Blutgefäßen liefert, zeigt ein CT-Scan die Knochen viel besser, weshalb es häufig zur Darstellung der Wirbelsäule und des Schädels verwendet wird. It’s also used to view the inner ear and sinuses because these areas are made of very fine bones.
Figure 1. A, CT scan of the head showing a hematoma caused by an injury to the back of the skull during a car accident. B, CT scan of the spine showing slippage of the vertebra out of alignment (spondylolisthesis). C, CT angiogram of the blood vessels in the brain.
Other detailed cross sections can be taken of the brain, vessels of the brain, neck, shoulders, spine, discs, spinal cord, and vessels of the spine. A CT scan can help your doctor diagnose many conditions including:
- brain damage after a head injury
- brain tumors
- ruptured or leaking aneurysms
- hydrocephalus, or enlarged brain cavities
- spinal stenosis, oder Verengung des Wirbelsäulenkanals
- Bandscheibenvorfälle
- Blutgerinnsel oder Blutungen im Zusammenhang mit einem Schlaganfall
Wer führt die Untersuchung durch?
Ein Radiologietechniker führt die Untersuchung in der CT-Suite der Radiologieabteilung des Krankenhauses oder in einem ambulanten Bildgebungszentrum durch.
Wie sollte ich mich auf die Untersuchung vorbereiten?
Sie sollten lockere Kleidung tragen und alle Gegenstände entfernen, die bei der Untersuchung stören könnten, wie z. B. Haarnadeln. Je nachdem, welcher Teil Ihres Körpers untersucht wird, müssen Sie möglicherweise einen Krankenhauskittel anziehen. Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, wenn Sie schon einmal allergisch auf Jodkontrastmittel reagiert haben.
Was passiert während der Untersuchung?
Sie liegen auf einer beweglichen Liege. Wenn Ihr Kopf abgebildet wird, kann der Techniker Ihren Kopf in einer speziellen Kopfhalterung positionieren, die verhindert, dass er sich bewegt. Wenn Sie bequem liegen, wird der Tisch langsam in das CT-Gerät gefahren, das wie ein großer quadratischer Donut mit einem Loch in der Mitte aussieht (Abb. 2). Der Techniker bleibt über eine Gegensprechanlage in ständigem Kontakt mit Ihnen. Während jeder Aufnahme werden Sie gebeten, den Atem anzuhalten und einige Sekunden lang ganz still zu halten. Nach jeder Aufnahme wird der Techniker den Tisch mit einer Fernbedienung bewegen. Zur Verbesserung der Bilder wird Ihnen möglicherweise ein Kontrastmittel in den Arm oder über eine Infusion gespritzt.
Das Gerät kann je nach Hersteller leise oder laut sein. Das Geräusch, das Sie hören, ist die Röntgenröhre, die sich um Ihren Körper dreht, um die Bilder zu erzeugen. Sie werden von der Untersuchung nichts spüren. Die Untersuchung kann zwischen 5 und 15 Minuten dauern. Nach der Untersuchung wird die Infusion entfernt und Sie können gehen. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, viel zu trinken, damit Ihre Nieren das Kontrastmittel besser aus dem Körper ausscheiden können.
Welche Risiken gibt es?
Es besteht ein geringes Risiko durch die Röntgenstrahlung, und manche Menschen reagieren empfindlich auf das Kontrastmittel. Die häufigsten Nebenwirkungen des Kontrastmittels sind ein kurzer metallischer Geschmack im Mund und ein Wärmegefühl im ganzen Körper. Eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel kann zu schwerem Nesselausschlag und Atembeschwerden führen. Medikamente wie Antihistaminika können diese Reaktion umkehren. Wenn Sie an Diabetes oder Nierenproblemen leiden, kann es zu Nierenversagen kommen, was aber sehr selten ist.
Sagen Sie Ihrem Arzt unbedingt Bescheid, wenn Sie schwanger sind oder Allergien (gegen Medikamente, frühere Jodinjektionen oder Schalentiere), Diabetes, Asthma, Herzprobleme, Nierenprobleme oder Schilddrüsenerkrankungen haben.
Wie erhalte ich die Testergebnisse?
Der Radiologe wird Ihre Bilder umgehend prüfen und direkt mit Ihrem überweisenden Arzt kommunizieren, der wiederum die Ergebnisse mit Ihnen besprechen wird.
Quellen & links
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem diagnostischen Test haben, wenden Sie sich an den Arzt, der den Test angeordnet hat, oder besuchen Sie RadiologyInfo.org
Glossar
Kontrastmittel: eine Flüssigkeit (in der Regel Jod oder Gadolinium), die in Ihren Körper gespritzt wird, um bestimmte Gewebe bei der diagnostischen Bildgebung (Angiografie, CT, Myelogramm, MRT) deutlich sichtbar zu machen.
MRT (Magnetresonanztomografie): ein diagnostischer Test, bei dem ein starker Magnet verwendet wird, um Gewebe in Ihrem Körper zu betrachten und sie in einer Reihe von Schichten darzustellen.
Radiologe: ein Arzt, der auf das Lesen von Röntgenstrahlen und anderen diagnostischen Scans spezialisiert ist.
Röntgenstrahlen: elektromagnetische Strahlung, die in der diagnostischen Bildgebung verwendet wird, um Schatten der Gewebedichte im Körper zu betrachten, auch Röntgenbild genannt.
updated > 4.2018
reviewed by > Staff, Mayfield Imaging Services, Cincinnati, Ohio
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