Cullman Today

417 Millionen Menschen zwischen 15 und 49 Jahren haben eine Herpesinfektion im Genitalbereich.

– image by Leonardo DaSilva

Eine beträchtliche Anzahl von Genitalherpesinfektionen wird durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 verursacht

Ungefähr zwei Drittel der Bevölkerung unter 50 Jahren sind mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) infiziert. HSV-1 verursacht häufig Lippenherpes (Fieberbläschen) und kann auch Genitalherpes verursachen.

In der ersten jemals veröffentlichten Bewertung von Herpes durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen die globalen und regionalen Schätzungen der Belastung durch die HSV-1-Infektion, dass etwa 3,7 Milliarden Menschen unter 50 Jahren mit dem Virus infiziert sind.

Die Studie, die am Mittwoch in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, ist ein echter Augenöffner für alle – von Herpes-Patienten über Ärzte bis hin zu klinischen Forschern.

HSV-1-Bevölkerungszahlen nach Regionen

Schätzungen der HSV-1-Prävalenz nach Regionen bei Menschen im Alter von 0-49 Jahren:

Schätzungen der neuen HSV-1-Infektionen bei Menschen im Alter von 0-49 Jahren im Jahr 2012:

Amerika: 6 Millionen Frauen – 5 Millionen Männer
Afrika: 17 Millionen Frauen – 18 Millionen Männer
Östlicher Mittelmeerraum: 6 Millionen Frauen – 7 Millionen Männer
Europa: 5 Millionen Frauen – 5 Millionen Männer
Südostasien: 13 Millionen Frauen – 14 Millionen Männer
Westpazifik: 11 Millionen Frauen – 12 Millionen Männer

Dr. Katharine Looker, Hauptautorin der Studie, sagte dazu:

„In einkommensstärkeren Ländern wie den USA werden immer weniger Menschen als Kinder mit HSV-1 infiziert. Gleichzeitig ist Oralsex heute weit verbreitet. Das bedeutet, dass sich mehr Menschen genital mit HSV-1 infizieren können, nachdem sie sexuell aktiv geworden sind.“

Auswirkungen des oralen Herpes

Orolabialer Herpes ist daran zu erkennen, dass regelmäßig ‚Fieberbläschen‘ oder schmerzhafte Geschwüre im Mundbereich auftreten.

Mit Lippenherpes infizierte Menschen können sozial stigmatisiert werden und dadurch unter psychischen Problemen leiden.

Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, z. B. bei fortgeschrittener HIV-Infektion, kann HSV-1 schwerere Symptome und häufigere Rückfälle verursachen. In seltenen Fällen kann eine HSV-1-Infektion auch zu ernsteren Komplikationen wie Enzephalitis oder Augenerkrankungen führen.

Bild der Weltgesundheitsorganisation

Globale Belastung durch Genitalherpes

Nach den neuen Schätzungen der WHO, die in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurden, wird die Zahl der Genitalherpesinfektionen durch HSV-1 bei Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren auf 140 Millionen geschätzt.

Bereits in diesem Jahr veröffentlichte die WHO Schätzungen der Genitalinfektionen mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2), aus denen hervorging, dass schätzungsweise 417 Millionen Menschen zwischen 15 und 49 Jahren eine Genitalherpesinfektion durch HSV-2 haben. Zusammengenommen deuten diese Schätzungen darauf hin, dass mehr als eine halbe Milliarde Menschen im Alter von 15 bis 49 Jahren eine Genitalinfektion haben, die entweder durch HSV-1 oder HSV-2 verursacht wird. Dies unterstreicht die große weltweite Belastung durch Herpes genitalis, der durch beide HSV-Typen verursacht wird.

Obwohl die meisten genitalen HSV-Infektionen milde oder keine Symptome aufweisen, kann Herpes genitalis durch Episoden schmerzhafter genitaler oder analer Blasen oder offener Wunden, so genannter Geschwüre, gekennzeichnet sein. Genitalherpes-Infektionen sind lebenslang und haben oft erhebliche negative Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und die persönlichen Beziehungen der Infizierten.

WHO Response To Herpes

Dr. Sami Gottlieb von der Weltgesundheitsorganisation, einer der Autoren der Studie, erklärt:

„Diese Ergebnisse unterstreichen die entscheidende Notwendigkeit für die Gesundheitsgemeinschaft, die Infektion mit beiden HSV-Typen zu berücksichtigen, wenn es um die globale Belastung durch Genitalherpes geht.“

Die WHO und ihre Partner arbeiten daran, die Forschung zu beschleunigen, um neue Strategien zur Vorbeugung und Kontrolle von genitalen und neonatalen HSV-1- und HSV-2-Infektionen zu entwickeln.

Zu dieser Forschung gehört die Entwicklung von HSV-Impfstoffen und topischen Mikrobiziden. Mehrere Impfstoff- und Mikrobizidkandidaten werden derzeit untersucht.

Bild von der WHO

Es ist offiziell, dass fast jeder Herpes hat

Fakten zum Herpes-Simplex-Virus

  • Das Herpes-Simplex-Virus, oder Herpes, wird in zwei Typen eingeteilt: Herpes-Simplex-Virus 1 (HSV-1) und Herpes-Simplex-Virus 2 (HSV-2).
  • HSV-1 wird hauptsächlich durch Mund-zu-Mund-Kontakt übertragen und verursacht Herpes orolabialis / Herpes labialis oder „Fieberbläschen“ und kann auch Herpes genitalis verursachen.
  • HSV-2 ist eine sexuell übertragbare Infektion, die Herpes genitalis verursachen kann.
  • Sowohl HSV-1 als auch HSV-2 sind hochinfektiös.
  • HSV-2 wird hauptsächlich beim Sex durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen.
  • Schätzungsweise 400 Millionen Menschen weltweit sind derzeit mit HSV-2 infiziert.
  • Die Infektion mit HSV-2 erhöht das Risiko, sich mit HIV zu infizieren.
  • Sowohl HSV-1 als auch HSV-2 können auf Neugeborene übertragen werden, was zwar selten ist, aber tödlich enden kann.

Die Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus, allgemein bekannt als Herpes, kann entweder durch das Herpes-simplex-Virus 1 (HSV-1) oder das Herpes-simplex-Virus 2 (HSV-2) verursacht werden. HSV-1 wird hauptsächlich durch Mund-zu-Mund-Kontakt übertragen. HSV-2 ist eine sexuell übertragbare Infektion, die schmerzhafte Genitalgeschwüre verursachen kann.

Herpes simplex Virus – Typ 1 (HSV-1)

HSV-1 ist eine hochansteckende Infektion, die weltweit verbreitet und endemisch ist. Das Virus verursacht eine lebenslange Infektion, und es gibt keine Heilung, obwohl eine Behandlung die Symptome lindern kann.

Es wird hauptsächlich durch oral-oralen Kontakt übertragen und verursacht Lippenherpes / Herpes labialis, oder „Fieberbläschen“. HSV-1 kann auch durch oral-genitalen Kontakt auf die Genitalien übertragen werden, was zu Genitalherpes führt. Außerdem können Mütter mit einer HSV-1-Infektion der Genitalien das Virus während der Geburt auf das Neugeborene übertragen, was zu Neugeborenenherpes, einer seltenen, aber tödlichen Erkrankung, führen kann.

Anzeichen und Symptome

HSV-1 verursacht Lippenherpes / Herpes labialis, der als periodisches Auftreten von „Fieberbläschen“ oder schmerzhaften Geschwüren im Mundbereich bekannt ist. Die infizierten Personen verspüren oft ein Kribbeln, Jucken oder Brennen im Mundbereich, bevor die Wunden auftreten.

HSV-1 kann auch Genitalherpes verursachen, der oft keine oder nur leichte Symptome aufweist, die nicht erkannt werden. Wenn Symptome auftreten, ist Herpes genitalis durch eine oder mehrere genitale oder anale Blasen oder offene Wunden, sogenannte Geschwüre, gekennzeichnet. Nach einer ersten Genitalherpes-Episode können wiederkehrende Symptome auftreten, sind aber oft seltener als bei Genitalherpes, der durch das Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) verursacht wird.

HSV-1 kann auch selten zu schwereren Komplikationen wie Enzephalitis oder Keratitis führen.

Übertragung

HSV-1 wird hauptsächlich durch Kontakt mit dem HSV-1-Virus übertragen, das sich in Fieberbläschen, Speichel und auf Oberflächen in oder um den Mund und die Lippen befindet. Es kann jedoch auch durch Oralverkehr übertragen werden und Genitalherpes verursachen.

Wer sich oral mit HSV-1 infiziert, wird wahrscheinlich nicht im Genitalbereich mit HSV-1 angesteckt.

Die meisten HSV-1-Infektionen treten in der Kindheit auf. Die Infektion ist lebenslang, obwohl die Symptome und die Häufigkeit der Ausbrüche im Allgemeinen mit der Zeit abnehmen.

In Fällen, in denen eine Mutter HSV-1-Genitalherpes hat, kann HSV-1 während der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden, obwohl dies selten ist.

Herausforderungen

HSV-1 bei immungeschwächten Personen

Bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem, wie z. B. Menschen mit einer fortgeschrittenen HIV-Infektion, kann HSV-1 schwerere Symptome und häufigere Rückfälle haben. HSV-1 bei einer Person mit fortgeschrittener HIV-Erkrankung kann auch zu schwereren, aber seltenen Komplikationen wie Dissemination, Enzephalitis oder Augenerkrankungen führen.

Neonataler Herpes

Neonatale Herpesinfektionen können durch eine Exposition gegenüber HSV-1 oder HSV-2 im Genitaltrakt während der Geburt verursacht werden. Neonataler Herpes ist eine potenziell verheerende Komplikation, die zwar selten, aber mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist. Unbehandelt liegt die Sterblichkeitsrate für infizierte Neugeborene bei schätzungsweise 60 %.

Vorbeugung

HSV-1 ist am ansteckendsten während eines Ausbruchs von Lippenherpes, kann aber auch übertragen werden, wenn keine Symptome zu spüren oder zu sehen sind. Menschen, die mit HSV-1 infiziert sind, sollten den oralen Kontakt mit anderen und die gemeinsame Nutzung von Gegenständen, die mit Speichel in Berührung kommen, vermeiden. Sie sollten auch auf Oralverkehr verzichten, um die Übertragung von Herpes auf die Genitalien eines Sexualpartners zu vermeiden. Personen mit Genitalherpes-Symptomen sollten während der Symptome auf sexuelle Aktivitäten verzichten.

Die konsequente und korrekte Verwendung von Kondomen kann dazu beitragen, die Verbreitung von Genitalherpes zu verhindern. Kondome können jedoch nur das Infektionsrisiko verringern, da Genitalherpes auch an Stellen ausbrechen kann, die nicht von einem Kondom bedeckt sind. Die medizinische Beschneidung des Mannes kann einen lebenslangen Teilschutz gegen HSV, HIV und humane Papillomviren (HPV) bieten.

Zusätzliche Forschungsarbeiten sind im Gange, um wirksame Präventionsmethoden wie Impfstoffe zu ermitteln.

Behandlung

Antivirale Medikamente wie Aciclovir, Famciclovir und Valacyclovir sind die wirksamsten Medikamente, die für mit HSV infizierte Menschen zur Verfügung stehen. Sie können dazu beitragen, den Schweregrad und die Häufigkeit der Symptome zu verringern, aber sie können die Infektion nicht heilen.

Schwangere Frauen, die mit HSV infiziert sind, können mit Virostatika behandelt werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs von Genitalherpes während der Geburt zu verringern. Darüber hinaus kann ein Kaiserschnitt durchgeführt werden, um eine Übertragung auf das Neugeborene zu vermeiden, wenn während der Geburt HSV-Läsionen auftreten.


Bild von Eduardo García Cruz

Herpes-simplex-Virus – Typ 2 (HSV-2)

Die HSV-2-Infektion ist weit verbreitet und wird hauptsächlich sexuell übertragen. Eine Infektion mit HSV-2 ist lebenslang, und es gibt keine Heilung. Man schätzt, dass sich jedes Jahr bis zu 20 Millionen Menschen neu mit HSV-2 infizieren. HSV-2-Infektionen treten weltweit auf und stellen ein großes globales Gesundheitsproblem dar.

HSV-2 verursacht Herpes genitalis, der durch das gelegentliche Auftreten schmerzhafter Genitalgeschwüre gekennzeichnet sein kann. Genitalgeschwüre können erhebliche negative Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und die persönlichen Beziehungen einer Person haben. Die meisten Menschen, die an einer HSV-2-Infektion leiden, wissen jedoch nicht, dass sie infiziert sind.

Die Infektion von Neugeborenen mit HSV-2 ist zwar selten, birgt aber ein hohes Sterblichkeits- und Krankheitsrisiko.

Anzeichen und Symptome

HSV-2 ist die Hauptursache für Herpes genitalis, der auch durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) verursacht werden kann. Eine HSV-2-Infektion im Genitalbereich verläuft häufig ohne Symptome oder mit leichten Symptomen, die nicht erkannt werden. Die meisten Infizierten wissen nicht, dass sie infiziert sind.

Wenn Symptome auftreten, ist Herpes genitalis durch ein oder mehrere genitale oder anale Bläschen oder offene Wunden, so genannte Geschwüre, gekennzeichnet. Zusätzlich zu den Genitalgeschwüren treten bei neuen Genitalherpesinfektionen häufig Fieber, Körperschmerzen und geschwollene Lymphknoten auf.

Nach einer ersten Genitalherpes-Episode treten häufig wiederkehrende Symptome auf, die jedoch oft weniger schwerwiegend sind als beim ersten Ausbruch. Die Häufigkeit der Ausbrüche nimmt mit der Zeit tendenziell ab. Menschen, die mit HSV-2 infiziert sind, können ein leichtes Kribbeln oder stechende Schmerzen in den Beinen, Hüften und im Gesäß verspüren, bevor es zu Genitalgeschwüren kommt.

Übertragung

HSV-2 wird hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr übertragen, durch Kontakt mit Genitalien, Haut, Wunden oder Flüssigkeiten von Personen, die mit dem Virus infiziert sind. HSV-2 kann von normal aussehender Haut im Genital- oder Analbereich übertragen werden. Schwangere Frauen, die Genitalherpes haben, können HSV-2 oder HSV-1 auf ihr Kind übertragen, indem sie während der Geburt mit dem Virus in Kontakt kommen.

Umfang des Problems

HSV-2 ist ein globales Problem, und schätzungsweise 400 Millionen Menschen weltweit leben derzeit mit dieser Infektion. Im Jahr 2012 war die Prävalenz der Infektion schätzungsweise in Afrika am höchsten (31,5 %), gefolgt von Nord- und Südamerika (14,4 %). Es zeigte sich auch, dass die Infektion mit dem Alter zunimmt, wobei die meisten Neuinfizierten Jugendliche waren.

Mehr Frauen sind mit HSV-2 infiziert als Männer; 2012 lebten schätzungsweise 267 Millionen Frauen und 150 Millionen Männer mit der Infektion.

Herausforderungen

HSV-2 und HIV

HSV-2 und HIV beeinflussen sich nachweislich gegenseitig. HSV-2 gehört zu den häufigsten Infektionen bei Menschen, die mit HIV leben, und tritt bei 60-90 % der HIV-Infizierten auf. Eine HSV-2-Infektion erhöht das Risiko, eine neue HIV-Infektion zu erwerben, um das Dreifache. Außerdem ist bei Menschen, die sowohl mit HIV als auch mit HSV-2 infiziert sind, die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie HIV auf andere übertragen.

Eine Infektion mit HSV-2 bei Menschen, die mit HIV leben (und anderen immungeschwächten Personen), verläuft oft schwerer und tritt häufiger wieder auf. Bei fortgeschrittener HIV-Erkrankung kann HSV-2 zu schwereren, aber seltenen Komplikationen wie Meningoenzephalitis, Ösophagitis, Hepatitis, Pneumonitis, Netzhautnekrose oder disseminierter Infektion führen.

Neonataler Herpes

Genitaler Herpes während der Schwangerschaft kann eine neonatale Infektion mit HSV verursachen. Neonataler Herpes ist eine potenziell verheerende Komplikation, die zwar selten, aber mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist. Unbehandelt liegt die Sterblichkeitsrate infizierter Neugeborener bei schätzungsweise 60 %.

Vorbeugung

Personen mit einer genitalen HSV-Infektion sollten sich sexueller Aktivitäten enthalten, solange sie Symptome von Genitalherpes aufweisen. HSV-2 ist während eines Ausbruchs der Wunden am ansteckendsten, kann aber auch übertragen werden, wenn keine Symptome zu spüren oder zu sehen sind.

Die konsequente und korrekte Verwendung von Kondomen kann dazu beitragen, das Risiko der Verbreitung von Genitalherpes zu verringern. Allerdings bieten Kondome nur einen teilweisen Schutz, da HSV auch in Bereichen vorkommen kann, die nicht von einem Kondom bedeckt sind. Die medizinische Beschneidung des Mannes kann einen lebenslangen Teilschutz gegen HSV, HIV und humane Papillomaviren (HPV) bieten.

Zusätzliche Forschungsarbeiten sind im Gange, um wirksamere Präventionsmethoden wie Impfstoffe oder topische Mikrobizide (Mittel, die in der Vagina oder im Rektum aufgetragen werden können, um vor sexuell übertragbaren Infektionen zu schützen) zu ermitteln.

Behandlung

Antivirale Medikamente wie Aciclovir, Famciclovir und Valacyclovir sind die wirksamsten Medikamente, die für mit HSV infizierte Menschen zur Verfügung stehen. Sie können helfen, die Schwere und Häufigkeit der Symptome zu verringern, aber sie können die Infektion nicht heilen.

Schwangere Frauen, die mit HSV infiziert sind, können mit Virostatika behandelt werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs von Genitalherpes während der Geburt zu verringern. In addition, a caesarean-section can be performed to avoid transmission to the neonate when HSV lesions are present during labour.

OK We All Have Herpes