Der ultimative Leitfaden für einen erfolgreichen Cargo Trailer Camper Umbau

Ein Wohnmobil neu (oder sogar gebraucht) bei einem Händler zu kaufen, kann teuer sein und Sie mit einem Design zurücklassen, das Ihnen nicht wirklich gefällt. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, mit einem maßgeschneiderten Wohnwagenumbau Geld zu sparen. Der Umbau eines leeren Frachtanhängers ist zwar zeitaufwendig und mühsam, aber Sie erhalten ein individuelles Fahrzeug, das alles hat, was Sie brauchen, und nichts, was Sie nicht brauchen.

Haben Sie eine vage Vorstellung davon, was Sie wollen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Lesen Sie weiter, um hilfreiche Tipps für den Umbau Ihres Wohnwagens zu erhalten und sich inspirieren zu lassen.

Schritt 1: Legen Sie Ihr Budget fest

Bevor Sie Ihre Werkzeuge herausholen, ist es wichtig, ein Budget für das Projekt festzulegen.

Viele Camper entscheiden sich für den Selbstausbau, weil er viel Geld sparen kann. Manche Leute haben ihren Wohnwagen sogar für weniger als 2.000 Dollar umgebaut! Auf der anderen Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug so luxuriös auszustatten, wie Sie es wünschen. Sie können sich für das Spitzenmodell eines Cargowagens entscheiden und ihn mit den modernsten Geräten und Systemen ausstatten.

Unabhängig davon, wie viel Sie ausgeben möchten, ist es in der Regel eine gute Idee, sich im Voraus ein Budget zu setzen. Versuchen Sie, die Preise für die von Ihnen gewünschten Materialien und Systeme zu recherchieren, damit Sie später nicht mit unerwarteten Ausgaben konfrontiert werden. So stellen Sie sicher, dass Ihnen nicht mit einer halbfertigen Anlage das Geld ausgeht.

Schritt 2: Überlegen Sie sich Ihren Campingstil

Ausflüge beginnen mit einer Karte und Wohnmobilausbauten beginnen mit einem Plan.

Beim DIY-Ausbau geht es vor allem darum, ein Wohnmobil zu bauen, das Ihren speziellen Bedürfnissen entspricht. Das bedeutet, dass Ihr Entwurf davon abhängt, wo und wie Sie campen wollen.

Einbausysteme

Das Campen in Wohnmobilparks mit allen Annehmlichkeiten ist etwas ganz anderes als das Campen in der freien Natur. Wenn Sie auf Campingplätzen mit Vollanschlüssen und Sanitäranlagen in der Nähe übernachten, können Sie auf ein Bad verzichten und Ihr Wohnmobil mit Landstrom und Wasser ausstatten.

Wenn Sie lieber netzunabhängig unterwegs sind, sollten Sie Optionen wie Solarzellen, ein Komposttoilettensystem und einen Frischwassertank an Bord in Betracht ziehen.

Foto via Exploring Alternatives

Layout

Das Tolle an einem Frachtanhänger-Umbau ist, dass Sie mit einer leeren Tafel beginnen, die Ihnen die Freiheit gibt, den Raum so zu nutzen, wie Sie wollen. Hier sind einige der häufigsten Überlegungen, die sich auf die Grundrisspläne Ihres Wohnmobils auswirken können.

  • Die Anzahl der Personen: Bist du ein Einzelcamper oder reist du mit einer Gruppe? Dies wird sich auf die Gestaltung des Platzes auswirken. Wenn Sie allein unterwegs sind, können Sie sich für weniger Schlafplätze entscheiden, dafür aber einen größeren Wohnbereich oder Stauraum einrichten.
  • Wie wollen Sie kochen: Kochen Sie lieber im Freien über einem Feuer, um ein authentisches Campingerlebnis zu haben? Wenn ja, können Sie Platz für andere Dinge sparen, indem Sie die Küche weglassen. Umgekehrt ist eine funktionale Spüle und eine große Arbeitsfläche ein Muss für diejenigen, die gerne in einer Küche kochen.
  • Wenn Sie vorhaben, von unterwegs aus zu arbeiten: Für Camper, die auch von unterwegs aus arbeiten, ist ein Arbeitsbereich unerlässlich.
  • Welche Aktivitäten Sie machen: Tageswanderer brauchen außer einem Tagesrucksack und einem guten Paar Stiefel nicht viel, aber Mountainbiker bringen etwas mehr Ausrüstung mit. Überlegen Sie, wie viel Stauraum Sie für Ihre Abenteuerausrüstung benötigen.
  • Wie lange dauern Ihre Reisen normalerweise: Die Anforderungen an ein Wohnmobil sind unterschiedlich, je nachdem, wie lang Ihre Reisen sind. Für Wochenendausflügler hat der Schlafkomfort vielleicht keine hohe Priorität, aber für diejenigen, die monatelang unterwegs sind, ist ein bequemer Schlaf ein Muss.

Damit können Sie Ihre Prioritäten bei einem Wohnwagen festlegen, was Ihnen beim nächsten Schritt hilft.

Schritt 3: Pläne erstellen

Nun, da Sie eine Vorstellung davon haben, was in Ihrem Wohnwagen wichtig ist, ist es an der Zeit, die Pläne zu erstellen. Skizzieren Sie einige Ideen auf Papier und achten Sie darauf, dass Ihre Zeichnungen maßstabsgetreu sind. Scheuen Sie sich nicht, mehrere Versionen durchzugehen.

Was Ihnen anfangs vorschwebt, funktioniert vielleicht nicht mehr so gut, wenn Sie es in natura sehen. Du kannst sogar mit Kreide Bereiche auf dem Boden deines leeren Frachtanhängers markieren, um dir zu verdeutlichen, wo die Dinge hinkommen sollen.

Wenn Sie keine Lust haben, eigene Pläne zu entwerfen, finden Sie im Internet auch vorgefertigte Entwürfe.

Ideen für den Umbau von Frachtanhängern

Suchen Sie nach ein wenig Inspiration? Schauen Sie sich Ressourcen und Tipps von anderen Heimwerkern an. Pinterest, YouTube, Facebook-Gruppen und andere Blogs sind reich an Ideen und Geschichten von Menschen, die selbst Umbauprojekte in Angriff genommen haben.

Brian Rogers zeigt in diesem YouTube-Video, wie er seinen 8’x16′-Frachtanhänger umgebaut hat.

Wohnwagen können so luxuriös sein, wie Sie wollen, wie dieser Glam-Umbau von Chatfield Court.

Wenn Sie eine bestimmte Idee im Kopf haben, ist es gut möglich, dass jemand schon einmal etwas Ähnliches gemacht und im Internet dokumentiert hat. Seien Sie so spezifisch wie Sie wollen, wenn Sie nach Ideen suchen!

Schritt 4: An die Arbeit

Wenn Sie Ihren Plan haben, ist es an der Zeit, diese Zeichnungen in die Realität umzusetzen!

Hilfreiche Tipps zum Wohnmobilausbau

Tipp Nr. 1: Wenn Sie noch keine oder nur wenig Erfahrung mit Wohnmobilen oder Wohnanhängern haben, sollten Sie zunächst einen (oder mehrere) mieten und eine kurze Reise damit unternehmen. Sie werden überrascht sein, was Sie aus der Nutzung anderer Modelle lernen können, und vielleicht erhalten Sie Ideen für Funktionen oder Grundrisse, die für Sie am besten geeignet sind. Vielleicht lernen Sie, dass Sie das, was Sie für ein Muss hielten, gar nicht brauchen würden.

Tipp Nr. 2: Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie sie brauchen. Nur weil Sie sich mit Elektroarbeiten nicht wohl fühlen, heißt das nicht, dass Sie einen Umbau nicht durchführen sollten. Sie können jederzeit einen Experten hinzuziehen, der ein oder zwei Aspekte des Projekts übernimmt.

Tipp Nr. 3: Seien Sie offen für Änderungen. Eine der häufigsten Aussagen von Konvertierern ist, dass das Endergebnis ganz anders ausgefallen ist, als sie es sich ursprünglich vorgestellt hatten. Wenn Sie offen für Änderungen gegenüber Ihrem ersten Plan sind, können Sie sich anpassen und Probleme lösen, wenn sie auftauchen, was zu einer stressfreieren Erfahrung führt.

Auf die Reise

Jetzt kommt der ultimative Test: Fahren Sie mit Ihrem neuen Wohnmobil auf die Straße. Versuchen Sie es mit einem kurzen Wochenendausflug in der Nähe, um sicherzustellen, dass alles funktioniert, bevor Sie zu größeren Abenteuern aufbrechen. Und da Sie Ihr umgebautes Wohnmobil in- und auswendig kennen, können Sie sich darauf verlassen, dass Sie Reparaturen und Aufrüstungen bei Bedarf selbst vornehmen können.