Die frühe Geschichte von Harley-Davidson: Der Motorradpionier
Im Jahr 1901 fertigte William S. Harley im Alter von 21 Jahren eine Blaupause für einen Motor an, der in ein Fahrrad passen sollte. Zwei Jahre später, 1903, begann William S. Harley zusammen mit seinem Jugendfreund Arthur Davidson mit dem Bau eines Motorrads.
Als Fabrik diente ihnen damals ein kleiner Holzschuppen in Milwaukee, an dessen Tür „Harley-Davidson Motor Company“ gekritzelt war. Dies war der erste kleine Schritt auf dem Weg zum heutigen Siegeszug des Motorrads. Im selben Jahr zeigte auch Arthur Davidsons Bruder, Walter Davidson, Interesse und beteiligte sich an den Bemühungen um den Bau von Motorrädern.
In diesem Jahr gründete Henry Ford den US-Autogiganten Ford Motor Company (F). Die heutigen anderen Automobilhersteller (VCR) wie Toyota (TM) und Volkswagen (VLKAY) wurden jedoch erst viel später im Jahr 1937 gegründet.
Später im Jahr 1903 verkauften William und Arthur ein Motorrad an ihren Schulfreund Henry Meyer. Im Jahr darauf wurde C.H. Lang aus Chicago der erste Händler von Harley-Davidson-Motorrädern.
Im Jahr 1905 stellte die Harley-Davidson Motor Company ihren ersten Vollzeitmitarbeiter ein, 1906 folgten fünf weitere Vollzeitmitarbeiter. Um mehr Arbeitskräfte unterzubringen, baute das Unternehmen eine neue Fabrik.
Im Jahr 1907 beschloss auch Arthur Davidsons anderer Bruder, William Davidson, in das Unternehmen einzusteigen. Die Harley-Davidson Motor Company wurde am 17. September desselben Jahres gegründet.