Die größten Inseln der Karibik

Die Karibik besteht aus Inseln, die sich von der Südküste der USA bis zur Ostküste Venezuelas erstrecken. Einige Inseln sind vulkanisch, aber die meisten sind inaktiv. Viele Inseln sind unabhängige Länder, während einige noch immer Territorien größerer Länder sind. Daher unterscheiden sich auch die Währungen. Auch die Küsten und Strände variieren von schwarzem Sand über weißen Sand bis hin zu zerklüfteten Bergküsten mit Buchten. Das Karibische Meer verfügt über eine große Artenvielfalt an Meeressäugern und Fischen aller Art. Unter den Hunderten von Karibikinseln sind die Bahamas, Hispaniola, Jamaika, Kuba, Haiti, die Dominikanische Republik, die US-Jungferninseln, Aruba und St. Martin bei Touristen besonders beliebt.

Die größten Inseln der Karibik

Viele karibische Inseln haben heute Autonomie und Unabhängigkeit erlangt. Diese Tatsache hat es ihren Volkswirtschaften ermöglicht, mit einer kontinuierlichen Entwicklung der Landwirtschaft, der Finanzdienstleistungen und des verarbeitenden Gewerbes zu florieren. Auf den meisten dieser Inseln ist jedoch der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Dieser bringt die dringend benötigten US-Dollars ein, um die Devisenmärkte anzukurbeln. Einige Inseln in der Karibik sind größer als andere, aber die Volkswirtschaften unterscheiden sich nicht nach der Größe der Landfläche, sondern nach den durch Tourismus und Exporte eingenommenen Dollars.

An der Spitze der Liste steht Kuba mit einer Landfläche von 40.852 Quadratmeilen. Kuba ist auf seine Agrarexporte und qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen, um seine Wirtschaft zu stützen. Die Regierung ist eine marxistisch-leninistische Ein-Parteien-Republik. Kuba hat eine Bevölkerung von etwa 11.239.004 Einwohnern, von denen 64,1 % weiß, 26,6 % mulattisch und 9,3 % schwarz sind. An zweiter Stelle steht Hispaniola mit einer Fläche von 29.529 Quadratmeilen, die aus zwei unabhängigen Nationen besteht, nämlich Haiti und der Dominikanischen Republik: Haiti und die Dominikanische Republik. Haiti hat eine Bevölkerung von 10.604.000 Menschen. Die Wirtschaft des Landes basiert auf Tourismus, Geldüberweisungen, ausländischer Hilfe und Agrarexporten. Die Dominikanische Republik hat eine Bevölkerung von 9.980.243 Einwohnern. Ihre Wirtschaft wird vom Tourismus, der verarbeitenden Industrie und dem Baugewerbe angetrieben. An dritter Stelle der Liste steht Jamaika mit einer Fläche von 4.320 Quadratmeilen. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 2.950.210. Die Wirtschaft wird vom Tourismus, der verarbeitenden Industrie, dem Bergbau, den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen getragen. An vierter Stelle steht Puerto Rico mit einer Landfläche von 3.435 Quadratmeilen. An fünfter Stelle liegt Trinidad, Trinidad und Tobago mit einer Fläche von 1.863 Quadratmeilen. Sechste ist die Insel North Andros auf den Bahamas mit einer Fläche von 1.328 Quadratmeilen. Siebte Insel ist die Isla de la Juventud, Kuba, mit einer Fläche von 863 Quadratmeilen. An achter Stelle steht Great Inagua Island, Bahamas, mit einer Fläche von 596 Quadratmeilen. Neunte Insel ist South Andros Island, Bahamas, mit 559 Quadratmeilen Landfläche. Der zehnte Platz auf der Liste, aber trotzdem ein großartiger Ort zu besuchen, ist Grand Bahama Island, Bahamas, mit 530 Quadratmeilen Landfläche.

Die Tourismusindustrie der Karibik

Nord- und Südamerikaner, ja sogar Europäer haben schon von den Karibischen Inseln gehört oder waren dort und wollen sie wieder besuchen. Ökotourismus ist auf den Inseln eine große Sache, ebenso wie der reguläre Tourismus, der im Jahr 2008 rund 22,9 Milliarden Dollar an Einnahmen brachte. Einige karibische Inseln sind auch ein Steuerparadies für die ganz Reichen. Schnorcheln, Tauchen, Segeln und Sportfischen sind bei Touristen ebenfalls sehr beliebt. Kreuzfahrtschiffe sind in einigen karibischen Häfen eine wichtige Stütze. Auch Ferienwohnungen und Timesharing sind in der Karibik sehr beliebt. Auf einigen Inseln finden Karnevalsveranstaltungen statt, die denen in Brasilien und Argentinien Konkurrenz machen. Kuba ist ein beliebtes Reiseziel, seit es wieder diplomatische Beziehungen zu den USA aufgenommen hat.