ENERGIESPAREN
Ein Blick auf die R-Werte von Zellulose-Dämmstoffen
Die empfohlenen Werte variieren je nach nationalen, provinziellen oder kommunalen Bauvorschriften erheblich.
R-Werte und ihr metrisches Äquivalent, die RSI-Werte, sind ein Mittel zur Kennzeichnung der Wirksamkeit von Dämmstoffen. Je höher der R- oder RSI-Wert ist, desto größer ist der Widerstand, den das Material gegenüber der Wärmebewegung hat. Die in Kanada verkauften Dämmstoffe sind mit R- und RSI-Werten gekennzeichnet. Die Bauvorschriften der Provinzen schreiben Mindest-R- (oder RSI-) Werte für Neubauten vor, wobei die Werte für verschiedene Anwendungen unterschiedlich sind. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Planung eines Neubaus über die örtlichen Bauvorschriften informieren.
Mit dem richtigen Dämmsystem können Sie Geld sparen, den Energieverbrauch senken und Ihr Zuhause komfortabler gestalten.
Der R-Wert ist ein Maß für den Widerstand gegen den Wärmefluss durch eine bestimmte Materialstärke. Theoretisch gilt: Je höher der R-Wert, desto größer ist dieser Widerstand. Das ist soweit in Ordnung.
Leider hat sich der R-Wert in den Köpfen der Verbraucher als universelle Methode zum Vergleich von Dämmstoffen festgesetzt – je höher der R-Wert, desto besser die Dämmung, Ende der Geschichte. Doch R-Wert ist nicht gleich R-Wert, denn er misst nur einen der Faktoren, die für die Leistung der Dämmung in der Praxis ausschlaggebend sind.
Die Dämmung hat in erster Linie die Aufgabe, den Wärmedurchgang zu verhindern. Das Problem bei der Verwendung des R-Werts als einzigem Maßstab für die Wirksamkeit einer Dämmung besteht darin, dass Wärme auf vier Arten in Ihr Haus oder Ihr gewerbliches Gebäude ein- und ausströmt: durch Wärmeleitung (die der R-Wert misst) sowie durch Konvektion, Strahlung und Luftinfiltration (die der R-Wert nicht misst).
Die R-Werte von Dämmstoffen werden in einem Labor gemessen. Das wäre toll – wenn das Haus in einem Labor stünde! Aber Häuser werden im Freien gebaut, und das bedeutet, dass andere Faktoren wie Wind, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen im Spiel sind. Diese Faktoren führen zu Druckunterschieden zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gebäudes, z. B. durch aufsteigende heiße Luft, Wind und mechanische Systeme, die die Luft durch jede noch so kleine Öffnung ins Innere oder Äußere oder in nicht klimatisierte Bereiche des Gebäudes wie Dachböden, Keller und Kriechkeller drängen.
Das Haus oder das gewerbliche Gebäude mag solide aussehen, aber es gibt Tausende von winzigen Lücken, Rissen und Durchdringungen zwischen den Baumaterialien. Wenn man zum Beispiel den Luftdruck eines Windes von 20 MPH an einem Tag mit 20 Grad Celsius auf ein Gebäude anwendet, wird der typische Luftdruck in den Ritzen und Ritzen nicht mehr ausreichen. F auf ein Gebäude einwirkt, schneidet die typische R-19-Glasfaserisolierung oft nicht besser ab als die Holzständer (R-6), weil Luft eindringt und die Wärme durch Konvektion um die Glasfaserplatten herum transportiert wird (unter Umgehung). Bei Materialien mit sehr geringer Dichte wie losem geblasenem Glasfasergewebe strahlt die Wärme sogar direkt durch die Isolierung hindurch, was zusammen mit der Konvektion die installierte Leistung des Glasfasergewebes und Ihren Komfort erheblich beeinträchtigt.
Ein hochwertiges Isoliersystem hat einen guten R-Wert (verhindert Wärmeverluste durch Wärmeleitung), wird pneumatisch oder durch Sprühen aufgebracht und füllt den Hohlraum des Gebäudes vollständig aus (verhindert Wärmeverluste durch Konvektion) und ist dicht gepackt (verhindert Wärmeverluste durch Luftinfiltration und Strahlung). Glasfaser erfüllt das erste Kriterium, aber nicht die anderen drei. Zellulose erfüllt alle vier dieser kritischen Leistungskriterien!
R für R … Zellulose übertrifft – Bei einem gegebenen R-Wert wiegt lose Zellulose etwa dreimal so viel pro Quadratfuß wie loses Fiberglas.
Zellulose-Dämmung |
Loose Fill Fiberglass #1 |
Loose Fill Fiberglass #2 |
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R-value | 3.8 per inch | 2.7 per inch | 2.7 per inch |
Design Density | 25.6 kg/m3 | 9.78 kg/m3 | 8.0 kg/m3 |