GERD: Ist der Schaden umkehrbar?

Komplikationen von GERD können sein:

  • Barrett-Ösophagus
  • erosive Ösophagitis
  • Ösophagusstriktur, eine Verengung der Speiseröhre
  • Zahnkrankheit
  • Asthmaanfälle

Symptome von GERD können schwerwiegend sein, besonders bei älteren Menschen. Dazu gehören eine stark entzündete Speiseröhre und Schluckbeschwerden.

Barrett-Ösophagus

Der Barrett-Ösophagus tritt häufiger bei Menschen auf, die an GERD leiden.

Nach Angaben des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases entwickelt nur ein kleiner Prozentsatz der Menschen mit GERD einen Barrett-Ösophagus. Das Durchschnittsalter für die Diagnose liegt bei 55 Jahren, und die Krankheit tritt häufiger bei Männern auf.

Personen mit Barrett-Ösophagus haben ein höheres Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken, da die Auskleidung der Speiseröhre geschädigt ist.

Zu den Risikofaktoren für Barrett-Ösophagus gehören schwere und chronische GERD, Übergewicht, Tabakrauchen und der Verzehr von Speisen und Getränken, die GERD auslösen.

Erosive Ösophagitis

Säurereizungen und Entzündungen können die Speiseröhre im Laufe der Zeit verletzen und zu einer sogenannten erosiven Ösophagitis führen. Menschen, die fettleibig sind, insbesondere fettleibige weiße Männer, haben das größte Risiko, an einer erosiven Ösophagitis zu erkranken.

Bei einigen Betroffenen treten Blutungen auf. Dies äußert sich in dunkel gefärbtem Stuhl sowie in Erbrochenem, das blutig oder wie Kaffeesatz aussieht.

Geschwüre in der Speiseröhre können langfristige oder schwere Blutungen verursachen, die zu einer Eisenmangelanämie führen können. Es handelt sich um einen ernsten Zustand, der sofortige Behandlung und ständige Pflege erfordert.

Striktur

Die Speiseröhre kann im Laufe der Zeit schwer verletzt und entzündet werden. Dies kann zu Narbenbildung und der Entwicklung eines verengten, bandartigen Bereichs führen, der als Striktur bezeichnet wird. Eine Striktur kann zu einer Dysphagie (Schluckstörung) führen. Strikturen erfordern in der Regel eine Behandlung.

Zahnkrankheiten

Durch den Rückfluss von Säure in den Mund kann der Zahnschmelz erodieren. Bei Menschen mit ausgeprägter GERD kommt es auch häufiger zu Zahnfleischerkrankungen, Zahnverlust und Entzündungen im Mund, was wahrscheinlich auf den unzureichenden Speichelfluss zurückzuführen ist.

Asthma-Schübe

GERD und Asthma treten oft gemeinsam auf. Der Rückfluss von Säure in die Speiseröhre kann eine Immunreaktion auslösen und die Atemwege reizbarer machen. Kleine Mengen von Säure können auch in den Mund gelangen und dann eingeatmet werden. Dies verursacht ebenfalls eine Entzündung und Reizung der Atemwege. Diese Vorgänge können einen Asthmaanfall auslösen und das Asthma schwerer kontrollierbar machen.

Bestimmte Asthmamedikamente und Asthmaanfälle können auch die LES entspannen, wodurch sich die GERD-Symptome bei manchen Menschen verschlimmern.

People with GERD are at increased risk for other respiratory and throat conditions, including:

  • chronic laryngitis
  • chronic cough
  • granulomas, consisting of inflamed pink bumps on the vocal cords
  • hoarse voice and difficulty speaking
  • aspiration pneumonia (often recurring and serious)
  • idiopathic pulmonary fibrosis, a restrictive lung disease where lung scarring occurs
  • sleep disorders
  • constant throat clearing