Habe ich ein Wutproblem? Wie man einen wütenden Blick erkennt und behandelt

Viele Dinge können Wut auslösen, darunter Stress, familiäre Probleme und finanzielle Fragen.

Bei manchen Menschen wird die Wut durch eine zugrunde liegende Störung wie Alkoholismus oder Depression verursacht. Wut selbst wird nicht als Störung angesehen, aber Wut ist ein bekanntes Symptom mehrerer psychischer Erkrankungen.

Im Folgenden werden einige der möglichen Ursachen für Wutprobleme genannt.

Depression

Wut kann ein Symptom einer Depression sein, die durch anhaltende Gefühle von Traurigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet ist und mindestens zwei Wochen andauert.

Die Wut kann unterdrückt oder offen zum Ausdruck gebracht werden. Die Intensität der Wut und die Art und Weise, wie sie zum Ausdruck kommt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Wenn Sie an einer Depression leiden, können Sie weitere Symptome erleben. Dazu gehören:

  • Reizbarkeit
  • Energieverlust
  • Gefühle der Hoffnungslosigkeit
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Selbstmord

Zwangsstörungen

Zwangsstörungen sind Angststörungen, die durch Zwangsgedanken und zwanghaftes Verhalten gekennzeichnet sind. Eine Person mit Zwangsstörung hat unerwünschte, störende Gedanken, Triebe oder Bilder, die sie dazu bringen, etwas wiederholt zu tun.

Sie führen beispielsweise bestimmte Rituale aus, wie das Zählen einer Zahl oder das Wiederholen eines Wortes oder Satzes, weil sie irrational glauben, dass etwas Schlimmes passieren wird, wenn sie es nicht tun.

Eine Studie aus dem Jahr 2011 ergab, dass Wut ein häufiges Symptom von Zwangsstörungen ist. Sie betrifft etwa die Hälfte der Menschen mit Zwangsstörungen.

Die Wut kann aus Frustration über die Unfähigkeit resultieren, Zwangsgedanken und -verhalten zu verhindern, oder daraus, dass jemand oder etwas die Ausführung eines Rituals behindert.

Alkoholmissbrauch

Forschungen zeigen, dass Alkoholkonsum die Aggression steigert. Bei etwa der Hälfte aller Gewaltverbrechen in den Vereinigten Staaten ist Alkohol ein mitbestimmender Faktor.

Alkoholmissbrauch oder Alkoholismus bezeichnet den gleichzeitigen oder regelmäßigen Konsum von zu viel Alkohol.

Alkohol beeinträchtigt die Fähigkeit, klar zu denken und rationale Entscheidungen zu treffen. Er beeinträchtigt die Impulskontrolle und kann die Kontrolle über die eigenen Emotionen erschweren.

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und/oder Impulsivität gekennzeichnet ist.

Die Symptome beginnen in der Regel in der frühen Kindheit und ziehen sich durch das ganze Leben. Bei manchen Menschen wird die Diagnose erst im Erwachsenenalter gestellt, dann spricht man von ADHS im Erwachsenenalter.

Ärger und Jähzorn können bei Menschen aller Altersgruppen mit ADHS ebenfalls auftreten. Weitere Symptome sind:

  • Ruhelosigkeit
  • Probleme bei der Konzentration
  • schlechte Zeiteinteilung oder Planungsfähigkeiten

Oppositionelles Trotzverhalten

Oppositionelles Trotzverhalten (ODD) ist eine Verhaltensstörung, die 1 bis 16 Prozent der Kinder im Schulalter betrifft. Zu den häufigen Symptomen von ODD gehören:

  • Angst
  • heißes Temperament
  • Reizbarkeit

Kinder mit ODD lassen sich oft leicht von anderen ärgern. Sie können trotzig und streitsüchtig sein.

Bipolare Störung

Bipolare Störung ist eine Gehirnstörung, die dramatische Stimmungsschwankungen verursacht.

Diese intensiven Stimmungsschwankungen können von Manie bis hin zu Depression reichen, obwohl nicht alle Menschen mit bipolarer Störung eine Depression erleben. Viele Menschen mit einer bipolaren Störung erleben Phasen von Ärger, Reizbarkeit und Wut.

During a manic episode, you may:

  • be easily agitated
  • feel euphoric
  • have racing thoughts
  • engage in impulsive or reckless behavior

During a depressive episode, you may:

  • feel sad, hopeless, or tearful
  • lose interest in things once enjoyed
  • have thoughts of suicide

Intermittent explosive disorder

A person with intermittent explosive disorder (IED) has repeated episodes of aggressive, impulsive, or violent behavior. They may overreact to situations with angry outbursts that are out of proportion to the situation.

Episodes last less than 30 minutes and come on without warning. People with the disorder may feel irritable and angry most of the time.

Some common behaviors include:

  • temper tantrums
  • arguments
  • fighting
  • physical violence
  • throwing things

People with IED may feel remorseful or embarrassed after an episode.

Grief

Anger is one of the stages of grief. Grief can come from the death of a loved one, a divorce or breakup, or from losing a job. The anger may be directed at the person who died, anyone else involved in the event, or inanimate objects.

Other symptoms of grief include:

  • shock
  • numbness
  • guilt
  • sadness
  • loneliness
  • fear