Hemorrhoids – Reflux, Stomach Pain, Ulcers – Dr. Jerry Stern
On this page:
- What are hemorrhoids?
- What are the symptoms of hemorrhoids?
- How common are hemorrhoids?
- How are hemorrhoids diagnosed?
- What is the treatment?
- How are hemorrhoids prevented?
What are hemorrhoids?
The term hemorrhoids refers to a condition in which the veins around the anus or lower rectum are swollen and inflamed.
Hemorrhoids may result from straining to move stool. Other contributing factors include pregnancy, aging, chronic constipation or diarrhea, and anal intercourse.
Hemorrhoids are either inside the anus (internal) or under the skin around the anus (external). (Siehe Abbildung.)
Was sind die Symptome von Hämorrhoiden?
Viele anorektale Probleme, einschließlich Fissuren, Fisteln, Abszesse oder Reizungen und Juckreiz (Pruritus ani), haben ähnliche Symptome und werden fälschlicherweise als Hämorrhoiden bezeichnet.
Hämorrhoiden sind normalerweise nicht gefährlich oder lebensbedrohlich. In den meisten Fällen klingen die Hämorrhoidalsymptome innerhalb weniger Tage ab.
Obwohl viele Menschen Hämorrhoiden haben, treten nicht bei allen Symptome auf. Das häufigste Symptom innerer Hämorrhoiden ist hellrotes Blut auf dem Stuhl, auf dem Toilettenpapier oder in der Toilettenschüssel. Eine innere Hämorrhoide kann jedoch auch durch den Anus nach außen treten und dadurch gereizt und schmerzhaft werden.
Symptome von äußeren Hämorrhoiden können schmerzhafte Schwellungen oder ein harter Klumpen um den Anus sein, der entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel bildet. Dieser Zustand wird als thrombosierte äußere Hämorrhoide bezeichnet.
Außerdem kann übermäßiges Pressen, Reiben oder Reinigen im Bereich des Afters zu Reizungen mit Blutungen und/oder Juckreiz führen, was einen Teufelskreis der Symptome auslösen kann. Auch abfließender Schleim kann Juckreiz verursachen.
Wie häufig sind Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen sehr häufig. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat im Alter von 50 Jahren Hämorrhoiden. Hämorrhoiden sind auch bei schwangeren Frauen häufig. Der Druck des Fötus im Bauchraum sowie hormonelle Veränderungen führen zu einer Vergrößerung der Hämorrhoidalgefäße. Auch während der Geburt sind diese Gefäße einem starken Druck ausgesetzt. Für die meisten Frauen sind schwangerschaftsbedingte Hämorrhoiden jedoch nur ein vorübergehendes Problem.
Wie werden Hämorrhoiden diagnostiziert?
Eine gründliche Untersuchung und eine korrekte Diagnose durch den Arzt sind immer dann wichtig, wenn Blutungen aus dem Enddarm oder Blut im Stuhl auftreten. Blutungen können auch ein Symptom für andere Erkrankungen des Verdauungstrakts sein, einschließlich Darmkrebs.
Der Arzt untersucht den Anus und das Rektum auf geschwollene Blutgefäße, die auf Hämorrhoiden hindeuten, und führt eine digitale rektale Untersuchung mit einem behandschuhten, befeuchteten Finger durch, um nach Anomalien zu suchen.
Die genauere Untersuchung des Enddarms auf Hämorrhoiden erfordert eine Untersuchung mit einem Anoskop, einem hohlen, beleuchteten Rohr, das zur Betrachtung innerer Hämorrhoiden geeignet ist, oder einem Proktoskop, mit dem der gesamte Enddarm genauer untersucht werden kann.
Um andere Ursachen für Magen-Darm-Blutungen auszuschließen, kann der Arzt das Rektum und den unteren Dickdarm (Sigma) mit einer Sigmoidoskopie oder den gesamten Dickdarm mit einer Koloskopie untersuchen. Sigmoidoskopie und Koloskopie sind diagnostische Verfahren, bei denen ebenfalls beleuchtete, flexible Schläuche durch den Enddarm eingeführt werden.
Wie wird behandelt?
Die medizinische Behandlung von Hämorrhoiden zielt zunächst auf die Linderung der Symptome ab. Zu den Maßnahmen zur Linderung der Symptome gehören
- mehrere Wannenbäder am Tag in klarem, warmem Wasser für etwa 10 Minuten
- die Anwendung einer Hämorrhoidencreme oder eines Zäpfchens auf der betroffenen Stelle für eine begrenzte Zeit
Abbildung nachgedruckt mit Genehmigung der American Society of Colon and Rectal Surgeons. Künstler: Russell K. Pearl, M.D.
Um das Wiederauftreten von Hämorrhoiden zu verhindern, muss der Druck und die Belastung durch Verstopfung gelindert werden. Ärzte empfehlen oft, mehr Ballaststoffe und Flüssigkeit in die Ernährung aufzunehmen. Wenn man die richtige Menge an Ballaststoffen isst und sechs bis acht Gläser Flüssigkeit (keinen Alkohol) trinkt, wird der Stuhl weicher und fester. Ein weicherer Stuhl erleichtert die Darmentleerung und vermindert den Druck auf die Hämorrhoiden, der durch das Anspannen entsteht. Die Vermeidung von Überlastungen trägt auch dazu bei, dass sich die Hämorrhoiden nicht vorwölben.
Gute Ballaststoffquellen sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Darüber hinaus können Ärzte einen Stuhlweichmacher oder ein Ballaststoffpräparat wie Psyllium (Metamucil) oder Methylcellulose (Citrucel) empfehlen.
In manchen Fällen müssen Hämorrhoiden endoskopisch oder chirurgisch behandelt werden. Mit diesen Methoden wird das Hämorrhoidalgewebe geschrumpft und zerstört. Der Arzt führt den Eingriff während eines Büro- oder Krankenhausbesuchs durch.
Es gibt eine Reihe von Methoden, um innere Hämorrhoiden zu entfernen oder ihre Größe zu verringern. Zu diesen Techniken gehören
- Gummibandligatur. Ein Gummiband wird um die Basis der Hämorrhoide im Enddarm gelegt. Das Band unterbricht die Blutzirkulation, und die Hämorrhoide verödet innerhalb weniger Tage.
- Sklerotherapie. Eine chemische Lösung wird um das Blutgefäß gespritzt, um die Hämorrhoide zu verkleinern.
- Infrarot-Koagulation. Mit einem speziellen Gerät wird das Hämorrhoidalgewebe verbrannt.
- Hämorrhoidektomie. Gelegentlich müssen ausgedehnte oder schwere innere oder äußere Hämorrhoiden durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden, der als Hämorrhoidektomie bezeichnet wird.
Wie beugt man Hämorrhoiden vor?
Die beste Vorbeugung gegen Hämorrhoiden besteht darin, den Stuhlgang weich zu halten, so dass er leicht abfließen kann, wodurch Druck und Anstrengung verringert werden, und den Darm so schnell wie möglich zu entleeren, sobald der Drang dazu auftritt. Bewegung, einschließlich Spazierengehen, und eine ballaststoffreiche Ernährung tragen dazu bei, Verstopfung und Überlastung zu verringern, da der Stuhl weicher und leichter zu entleeren ist.
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