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Foto: Tessa McLean

Das „Full House“-Haus ist endlich verkauft.

Das viktorianische Haus im italienischen Stil aus dem Jahr 1883 in San Francisco, das für seinen Auftritt im Vorspann der 90er-Jahre-Sitcom „Full House“ und des Netflix-Reboots „Fuller House“ bekannt ist, wurde nach mehr als einem Jahr auf dem Markt endlich verkauft.

Das Haus in der 1709 Broderick Street wurde erstmals im Mai 2019 für 5,99 Millionen Dollar gelistet, bevor der Preis im September 2019 auf 5,75 Millionen Dollar und im Februar 2020 erneut auf 5,5 Millionen Dollar gesenkt wurde. Diesen Monat wurde es für 5,35 Millionen Dollar verkauft.

Das Haus wurde 2016 vom „Full House“-Schöpfer Jeff Franklin für 4 Millionen Dollar erworben. Franklin kaufte das Haus mit der Absicht, das Innere so zu renovieren, dass es mehr wie das Set der Sitcom aussieht, aber seine Genehmigungen wurden widerrufen, nachdem sich Nachbarn beschwert hatten, dass das umgestaltete Haus eine noch größere Anziehungskraft auf „Full House“-Fans ausüben würde.

Es gibt fünf Schlafzimmer und 3,5 Bäder, die sich über die 2.484 Quadratmeter des Hauses verteilen. Das Innere hat zwei Meter hohe Decken und originale Stuckarbeiten, aber es sieht nicht aus wie das Haus, in dem ein verwitweter Vater (Bob Saget), seine drei entzückenden Töchter, sein bester Freund (Dave Coulier) und sein Schwager (John Stamos) leben. Die Serie wurde, wie auch das Reboot, in einem Studio in Burbank gedreht, und die Fans sind oft verwirrt, weil das Haus im Vorspann der Serie so aussieht, als wäre es eines der Painted Ladies am Alamo Square.

Das Haus wurde vor kurzem umfassend renoviert und präsentiert sich nun im Design von Richard Landry, mit maßgefertigten Küchenschränken, Marmorarbeitsplatten und Messingarmaturen.

Der Käufer kann aber immer noch ein wenig Nostalgie aus der Serie mitnehmen, denn im weitläufigen Innenhof und im englischen Garten befindet sich ein kleiner, geheimer Garten mit den Handabdrücken und Unterschriften der Darsteller der Serie in Zement.