Impfungen für Ihr Haustier

Impfungen helfen, vielen Krankheiten vorzubeugen, die Haustiere betreffen. Die Impfung Ihres Haustiers gilt seit langem als eine der einfachsten Möglichkeiten, ihm zu einem langen, gesunden Leben zu verhelfen. Es gibt nicht nur verschiedene Impfstoffe für verschiedene Krankheiten, sondern auch verschiedene Arten und Kombinationen von Impfstoffen. Die Impfung ist ein Verfahren mit Risiken und Vorteilen, die für jedes Haustier im Hinblick auf seine Lebensweise und seinen Gesundheitszustand abgewogen werden müssen. Ihr Tierarzt kann ein Impfschema festlegen, das den sichersten und besten Schutz für Ihr Tier bietet.

Impfstoffe verstehen

Impfstoffe helfen dem körpereigenen Immunsystem, sich gegen das Eindringen von Krankheitserregern zu wappnen. Impfstoffe enthalten Antigene, die für das Immunsystem wie der krankheitsverursachende Organismus aussehen, aber eigentlich keine Krankheit verursachen. Wenn der Impfstoff dem Körper zugeführt wird, wird das Immunsystem leicht stimuliert. Sollte ein Haustier jemals mit der echten Krankheit in Berührung kommen, ist sein Immunsystem nun darauf vorbereitet, sie zu erkennen und abzuwehren oder den Schweregrad der Krankheit zu verringern.

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Impfstoffe sind sehr wichtig für die Gesundheit Ihres Haustiers. Allerdings muss nicht jedes Haustier gegen jede Krankheit geimpft werden. Es ist sehr wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt ein Impfprotokoll besprechen, das für Ihr Haustier geeignet ist. Zu den Faktoren, die dabei berücksichtigt werden sollten, gehören Alter, Krankengeschichte, Umgebung, Reisegewohnheiten und Lebensstil. Die meisten Tierärzte empfehlen dringend die Verabreichung von Kernimpfstoffen an gesunde Haustiere.

Kernimpfstoffe

Kernimpfstoffe werden aufgrund des Expositionsrisikos, der Schwere der Erkrankung oder der Übertragbarkeit auf den Menschen als lebenswichtig für alle Haustiere angesehen.

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Für Hunde: Impfstoffe gegen Hundeparvovirose, Staupe, Hundehepatitis und Tollwut gelten als Kernimpfstoffe. Nicht-Kernimpfstoffe werden je nach Expositionsrisiko des Hundes verabreicht. Dazu gehören Impfstoffe gegen Bordetella bronchiseptica, Borrelia burgdorferi und Leptospira-Bakterien.

Für Katzen: Impfstoffe gegen Panleukopenie (Katzenstaupe), felines Calicivirus, felines Herpesvirus Typ I (Rhinotracheitis) und Tollwut gelten als Kernimpfstoffe. Dazu gehören Impfstoffe gegen Katzenleukämie, Bordetella, Chlamydophila felis und Katzenimmunschwäche.

Ihr Tierarzt kann bestimmen, welche Impfstoffe für Ihr Haustier am besten geeignet sind.

Bestimmung des Zeitpunkts und der Häufigkeit von Impfungen

Ihr Tierarzt kann am besten einen Impfplan für Ihr Haustier erstellen. Dieser hängt von der Art des Impfstoffs, dem Alter Ihres Tieres, seiner Krankengeschichte, seiner Umgebung und seinem Lebensstil ab.

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Für Welpen: Wenn seine Mutter ein gesundes Immunsystem hat, erhält ein Welpe höchstwahrscheinlich während des Säugens Antikörper in der Muttermilch. Welpen sollten ab einem Alter von sechs bis acht Wochen eine Reihe von Impfungen erhalten. Ein Tierarzt sollte mindestens drei Impfungen im Abstand von drei bis vier Wochen verabreichen. Die letzte Dosis sollte im Alter von 16 Wochen verabreicht werden.

Für erwachsene Hunde: Einige erwachsene Hunde können bestimmte Impfungen jährlich erhalten, während andere Impfstoffe alle drei Jahre oder länger verabreicht werden können.

Für Kätzchen: Kätzchen erhalten automatisch Antikörper aus der Muttermilch, wenn ihre Mutter ein gesundes Immunsystem hat. Wenn das Kätzchen etwa sechs bis acht Wochen alt ist, kann Ihr Tierarzt damit beginnen, eine Reihe von Impfstoffen im Abstand von drei oder vier Wochen zu verabreichen, bis das Kätzchen 16 Wochen alt ist.

Für erwachsene Katzen: Erwachsene Katzen können jährlich oder alle drei Jahre neu geimpft werden.

Lokale Gesetze zu Pflichtimpfungen

Jeder Staat hat seine eigenen Gesetze zur Verabreichung der Tollwutimpfung. In einigen Gebieten ist eine jährliche Tollwutimpfung vorgeschrieben. In anderen Gebieten ist eine Impfung alle drei Jahre erforderlich. In fast allen Staaten ist der Nachweis einer Tollwutimpfung obligatorisch.

Risiken im Zusammenhang mit der Impfung

Immunisierungen sollen das Immunsystem des Tieres leicht stimulieren, um einen Schutz vor bestimmten Infektionskrankheiten aufzubauen. Diese Stimulation kann zu leichten Symptomen führen, die von Schmerzen an der Injektionsstelle bis hin zu Fieber und allergischen Reaktionen reichen.

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Es gibt andere, weniger häufige Nebenwirkungen wie Tumore an der Injektionsstelle und Immunkrankheiten, die mit der Impfung verbunden sind. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass Impfstoffe unzählige Leben gerettet haben und eine wichtige Rolle im Kampf gegen Infektionskrankheiten spielen. Wie bei jedem medizinischen Verfahren gibt es ein geringes Risiko von Nebenwirkungen. In den meisten Fällen sind die Risiken jedoch viel geringer als die Risiken einer Erkrankung selbst. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt über die Krankengeschichte Ihres Haustieres sprechen, bevor es geimpft wird.

Die meisten Haustiere zeigen keine negativen Auswirkungen der Impfung. Vaccine reactions may be minor and short-lived or require immediate care from a veterinarian. Clinical signs include:

  • Fever
  • Sluggishness
  • Loss of appetite
  • Facial swelling and/or hives
  • Vomiting
  • Diarrhea
  • Pain, swelling, redness, scabbing or hair loss around the injection site
  • Lameness
  • Collapse
  • Difficulty breathing
  • Seizures
  • Lameness

It is best to schedule your pet’s appointment so that you can monitor him for any side effects following administration of the vaccine. If you suspect your pet is having a reaction to a vaccine, call your veterinarian immediately.