Können Zedernbäume Motten abwehren?

Mit dem Wechsel der Jahreszeit geht auch ein Wechsel der Garderobe einher, aber wenn Sie anfangen, Ihre Pullover zu durchforsten, stellen Sie fest, dass kleine, silbrig-beige Insekten Ihnen bei der Auswahl Ihrer Winterkleidung zuvorgekommen sind. Richtig, Motten haben sich über Ihre Lieblings-Herbstmode hergemacht, die jetzt mit kleinen Löchern übersät ist.

Auch wenn Motten nicht gesundheitsschädlich sind, sind wir uns alle einig, dass sie ein großes Ärgernis sind, wenn man sie um sich hat. Motten sind berüchtigt für ihre zerstörerische Natur, insbesondere die Larven, die dazu neigen, Pullover, Mäntel, Bettdecken, Kissen und andere Stoffe zu zerstören, vor allem solche aus Naturfasern. Neben den Kleidermotten gibt es auch eine andere Mottenart, die sogenannten Vorratsmotten, die dafür bekannt sind, Lebensmittel zu befallen.

Wie Motten ins Haus kommen

Ausgewachsene Motten können durch ein Fenster, eine Tür oder einen Spalt unter der Tür eingedrungen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Larven an Ihrer Kleidung oder Einkaufstasche festgesetzt haben und Sie sie unwissentlich nach Hause getragen haben. Und wenn man bedenkt, dass die Mottenweibchen bis zu 300 Eier auf einmal legen können, kann man davon ausgehen, dass es eine Herausforderung ist, sie auszurotten, wenn sie erst einmal in Ihrem Haus sind.

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Wo man Motten findet

Die Vorratsmotten werden vom Licht angezogen, die Kleidermotten hingegen nicht, weshalb sie schwerer zu entdecken sind. Letztere halten sich meist in dunklen Ecken des Hauses auf und verstecken sich sorgfältig zwischen den Kleidungsstücken in Schränken und Schubladen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Kleidermotten in Ihre Räume eingedrungen sind, heben Sie Ihre teuren Wollpullover, Seidenstolen und Leinenjacken auf und untersuchen Sie Ihr Haus. Wenn Sie Löcher in Kleidungsstücken, Teppichen, Vorhängen oder kleine madenähnliche Kreaturen oder Gespinste in Schränken oder Ecken entdecken, ist Ihr Haus wahrscheinlich von Motten befallen.

Wie man Motten loswird

Motten loszuwerden ist keine leichte Aufgabe, denn die üblichen Insektizide sind nicht sehr wirksam. Selbst wenn es Ihnen gelingt, die erwachsenen Motten mit einem Insektizid zu töten, wie wollen Sie dann die tief verwurzelten Larven loswerden? Letztendlich müssen Sie alle befallenen Lebensmittel und beschädigten Kleidungsstücke wegwerfen, um sie vollständig loszuwerden. Wenn Sie Motten in anderen Kleidungsstücken vermuten, sollten Sie diese ebenfalls chemisch reinigen lassen. Nur so lassen sich die Larven und Eier garantiert abtöten.

Ja, Motten loszuwerden ist eine ziemliche Tortur, weshalb es ratsam ist, im Vorfeld Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Anbringung von Fliegengittern an Fenstern und Türen, um zu verhindern, dass erwachsene Motten einfliegen, die Einhaltung allgemeiner Hygienemaßnahmen im Haus, die regelmäßige Kontrolle der Kleidung, die Aufbewahrung in Plastikbehältern, wenn man sie nicht regelmäßig benutzt, und das gründliche Absaugen der Räume, insbesondere unter großen Möbelstücken, Teppichen und in Ecken, wo Motten ihre Eier ablegen können. Die wirksamste Maßnahme gegen Mottenbefall ist jedoch das Auskleiden Ihrer Schränke mit Zedernöl.

Zedernöl ist wirksam

Zedernholz enthält natürliche Öle und einen starken Geruch, der Motten abwehrt. Das Öl besteht aus chemischen Stoffen, den so genannten Sesquiterpen-Kohlenwasserstoffen, die laut einem chemischen Bericht aus dem Jahr 2002 im Aromatherapy Times Magazine einen „schmutzig-holzigen, harzigen, urinartigen“ Geruch verströmen, den Motten nicht mögen.

Die Verwendung von Zedernholzöl in Kosmetika und Parfüms zur Abwehr von Insekten geht weit zurück bis ins alte Ägypten. Heutzutage wird Zedernholzöl aus Juniperus virginiana gewonnen, einem immergrünen Nadelbaum, der auch als Östliche Rotzeder bekannt ist.

Doch man kann seine Schränke nicht mit Zedernöl auskleiden und denken, dass man damit für immer ausgesorgt hat. Wie die meisten Öle ist auch Zedernöl von Natur aus flüchtig und nur so lange wirksam, wie der Duft anhält.

Um Motten in Schach zu halten, müssen Sie die Wirksamkeit von Zedernholz auffrischen, indem Sie alle sechs Monate Zedernholzkugeln, -streifen, -sprays oder -späne austauschen. Sie können auch Kleiderbügel und Stämme aus Zedernholz kaufen, die Ihre Kleidung schützen können.

Werden Zedernbäume Motten abwehren?

In Anbetracht der Wirkung von Zedernöl auf Motten kann man sich fragen, ob Zedernbäume in der Nähe Ihres Hauses auch Motten abwehren können. Die Antwort lautet: Ja, Zedernbäume wehren Motten ab.

Zedernholz gilt aufgrund seines aromatischen Duftes als natürliches Insektenschutzmittel. Tatsächlich wird Zedernholz wegen seiner Langlebigkeit, Stärke und mottenabweisenden Eigenschaften für Baumaterialien und Haushaltsprodukte verwendet.

Zedern sind Nadelbäume, die oft in Parks und auf großen Grundstücken zu finden sind. Sie sind schnell wachsende Bäume, die bis zu 40 Fuß breit werden können. Sie benötigen viel Platz, um zu wachsen und zu gedeihen, und neigen auch dazu, sich über das Kronendach hinaus auszudehnen, mit Wurzeln, die tief und breit wachsen. Sie gedeihen am besten in Gebieten mit ausreichender Sonneneinstrahlung, in Böden mit hohem Feuchtigkeitsgehalt und in großen Höhen.

Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: Echte Zedern und einheimische Zedern. Die häufigsten Arten von echten Zedern sind die Atlaszeder, die Libanon-Zeder, die Deodar-Zeder und die Zypernzeder. Diese Sorten stammen aus dem Mittelmeerraum und dem Himalaya.

Die in den USA am häufigsten vorkommenden Zedern sind die Western Red Cedar und die Eastern Red Cedar. Sie werden als Zedern bezeichnet, sind aber keine echten Zedern.

Zedern dienen als Windschutz und schützen andere Bäume und die Vegetation in der Umgebung vor starken Winden. Der Mulch aus Zedernrinde und -holz eignet sich hervorragend für Gärten, da er Feuchtigkeit speichert und auch Schädlinge fernhält.

Das Beste an Zedernbäumen ist, dass sie keinen großen Pflegeaufwand erfordern. Man muss sie nur regelmäßig gießen, vor allem bei Trockenheit, und gelegentlich beschneiden, um abgestorbene Äste zu entfernen, die das Wachstum behindern können.

Wenn Sie jedoch planen, Zedern auf Ihrem Grundstück anzubauen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie den nötigen Platz haben.

Sind Sie bereit, eine Zeder zu pflanzen? Wenden Sie sich mit Fragen an Ihr örtliches Baumunternehmen.