Kann Asche von Holzkohlebriketts als Dünger verwendet werden?

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Wenn Sie sich in Ihrem Haus nach Produkten und Resten umsehen, die Sie wiederverwerten können, schauen Sie vielleicht auf Ihren Grill und fragen sich, wie die Asche der letzten Familienfeier wiederverwertet werden kann. Manche Menschen verwenden die Asche von verbranntem, unbehandeltem Holz, um den Alkali- und Nährstoffgehalt des Bodens zu erhöhen. Die Asche von natürlichem, unbehandeltem Holz unterscheidet sich jedoch stark von der Asche von Holzkohlebriketts.

Scheinbar brauchbare Eigenschaften

In der Theorie scheinen Holzkohlen als organisches Kohlenstoffmaterial viele Vorteile als Dünger in der Gartenlandschaft zu haben, sobald sie zu Asche zerfallen. Sobald der Kohlenstoff verbrannt ist, enthält die übrig gebliebene Asche einen hohen Anteil an Mineralien wie Kalium. Kalium ist ein essenzieller Nährstoff und einer der wichtigsten Mineralien in einem Volldünger oder ausgewogenen Dünger. Dieser Nährstoff ist in gesunden Mengen gut für Ihre Pflanzen, verursacht aber Probleme wie Düngerverbrennung und Nährstoffmangel bei Pflanzen, wenn er übermäßig zugeführt wird.

Das größte Problem bei Holzkohlebriketts ist jedoch nicht eine Überdosierung von Kalium. Holzkohlebriketts werden aus einem manipulierten Kohlenstoffrest hergestellt, der für die Pflanzen gefährliche Zusatzstoffe enthält. Die Chemikalien in den Briketts und ihrer Asche machen sie zu einem gefährlichen Dünger im Garten.

  • Wenn Sie sich zu Hause nach Produkten und Resten umsehen, die Sie wiederverwerten können, schauen Sie vielleicht auf Ihren Grill und fragen sich, wie die Asche des letzten Familienfestes wiederverwertet werden kann.
  • Die Asche von natürlichem, unbehandeltem Holz unterscheidet sich jedoch stark von der Asche von Holzkohlebriketts.

Giftige Zusatzstoffe

Zusätzlich zu den giftigen Chemikalien und Verbindungen, die der Kohle zugesetzt werden, damit sie hell und schnell brennt, wie z. B. Schwefeloxide, enthalten nicht-organische Holzkohlen Bindemittel und Zusatzstoffe wie Petroleum, Paraffin, Feuerzeugbenzin, Borax und Natriumnitrat sowie andere Verbindungen wie Kalkstein, Stärke, Sägemehl und Mineralkohle. Es gibt einige natürliche Briketts, die nur aus Mineralkohle und einem Stärkebindemittel bestehen; die Asche dieser Kohlen ist jedoch nicht gut für Ihre Gartenpflanzen, vor allem nicht für essbare Pflanzen, da auch die, die sie essen, gefährdet sein können.

Ungeeignete Verwendungszwecke

Holzasche sollte nur sparsam und bei Bedarf als Ergänzung für Ihre Garten- und Landschaftspflanzen verwendet werden. Holzkohlenasche hingegen sollte niemals als Nährstoffzusatz oder Dünger in der Gartenlandschaft verwendet werden. Entsorgen Sie die Asche von Holzkohlebriketts nicht im Kompost, da die Giftstoffe den Kompost und die Pflanzen, die später darin wachsen, verderben können. Holzkohlebriketts, die Feuerzeugbenzin enthalten, sind besonders giftig für Sie und Ihre Familie und sollten niemals in den Kompost geworfen oder in den Boden eingearbeitet werden.

Gartenbauholzkohle

Gartenbauholzkohle ist eine Art von feiner Holzkohle, die nicht mit Grillbriketts verwandt ist und sich für die Verwendung in der Gartenlandschaft eignet. Sie wird nicht als Düngemittel verwendet, sondern um die Drainage zu verbessern und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. In der Regel wird sie im Verhältnis 50:50 mit Kompost gemischt und in den Boden eingearbeitet. Gartenbaukohle unterstützt auch Düngemittel wie Kompost, indem sie verhindert, dass die Nährstoffe bei Regen aus dem Boden austreten.

  • Neben giftigen Chemikalien und Verbindungen, die der Kohle zugesetzt werden, damit sie hell wird und schnell brennt, wie z. B. Schwefeloxide, enthält nicht-organische Holzkohle Bindemittel und Zusatzstoffe wie Petroleum, Paraffin, Feuerzeugbenzin, Borax und Natriumnitrat sowie andere Verbindungen wie Kalkstein, Stärke, Sägemehl und Mineralkohle.
  • Kohlebriketts, die Feuerzeugbenzin enthalten, sind besonders giftig für Sie und Ihre Familie und sollten niemals auf den Kompost geworfen oder in den Boden eingearbeitet werden.