Kann man von Ambien high werden?

Der Wirkstoff in Ambien heißt Zolpidem, ein Beruhigungsmittel, das auch als Hypnotikum bekannt ist und zur Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt wird. Er verstärkt die Wirkung eines bestimmten Neurotransmitters namens GABA. Die durch Ambien ausgelöste zusätzliche GABA-Aktivität hemmt die Neuronenaktivität, die mit Schlaflosigkeit einhergeht. Ambien verlangsamt das Gehirn. Es ist kein krampflösendes oder muskelentspannendes Mittel wie Benzodiazepine; es wirkt lediglich schlaffördernd.

Ambien ist eine Tablette mit sofortiger Wirkstofffreisetzung, die zur Behandlung von Schlaflosigkeit bei Menschen mit unausgeglichenen Chemikalien im Gehirn eingesetzt wird. Es wird verwendet, um Menschen beim Einschlafen zu helfen, wenn sie zum ersten Mal ins Bett gehen. Es ist kein Narkotikum, sondern ein Beruhigungsmittel, das auf das Gehirn einwirkt und eine beruhigende Wirkung auf den Körper hat.

Kann man von Ambien high werden

Ist Ambien süchtig machend wie andere Narkotika?

Während Wissenschaftler bei der Entdeckung des Medikaments davon ausgingen, dass Ambien keine Toleranz oder Abhängigkeit hervorruft oder wie Benzodiazepine missbraucht werden kann, verursacht es leider Entzugserscheinungen, wenn man versucht, es abzusetzen. Ambien macht stark süchtig und sollte nur wie vorgeschrieben und mit großer Vorsicht eingenommen werden.

Kann man von Ambien high werden?

Ja, und zwar deshalb, weil Ambien nicht nur stark süchtig macht, sondern auch sehr gefährlich ist, wenn man hohe Dosen einnimmt. Es wird nur empfohlen, es kurzfristig einzunehmen. Das Ambien-High erreicht innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme seine höchste Blutkonzentration. Die Halbwertszeit des Medikaments beträgt 1,5 Stunden und sinkt dann um die Hälfte. Sobald Sie begonnen haben, Ambien zu missbrauchen, indem Sie es schnupfen oder injizieren, werden Sie feststellen, dass die Wirkungen intensiver und häufiger auftreten. Die verstärkte Wirkung des Beruhigungsgefühls wird auch von Schläfrigkeit und Müdigkeit begleitet.

Wenn man Ambien missbraucht, beginnt man in der Regel auch zu halluzinieren. Diese Halluzinationen können akustische, visuelle oder taktile Psychosen sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Obwohl Ambien nach Angaben der Drug Enforcement Association (DEA) eine kontrollierte Substanz der Kategorie IV ist, weil die Menschen es wahrscheinlich nicht als Freizeitdroge verwenden, missbrauchen es viele Konsumenten wegen seiner euphorischen und halluzinatorischen Wirkung.

Welche Nebenwirkungen hat langfristiger Ambien-Konsum?

Ambien hat kurzfristige Nebenwirkungen, die sich auf Tagesschläfrigkeit, Schwindel, Schwäche, Benommenheit, Müdigkeit, Koordinationsverlust, verstopfte Nase und ein betäubtes Gefühl beschränken. Es wird auch von Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Sehstörungen, verlangsamter Atmung und Muskelkrämpfen berichtet.

Langfristige Auswirkungen von Ambien sind unter anderem Verdauungsprobleme, chronische Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Muskelschmerzen und chronisch schlechte motorische Koordination. Es kann zu einer Überdosierung von Ambien kommen, wenn man so viel von dem Medikament nimmt, dass es zu lebensbedrohlichen Symptomen und schließlich zum Tod führt. Das National Institute of Drug Abuse erklärt die gefährlichen Auswirkungen von Ambien.

Wenn Sie oder ein Angehöriger von Ambien oder anderen verschreibungspflichtigen Schlafmitteln abhängig sind, wenden Sie sich an uns, um vertrauliche Hilfe zu erhalten. Wir verfügen über jahrelange Erfahrung in der Unterstützung von Männern, Frauen und Familien auf dem Weg zu einer dauerhaften Genesung von der Sucht.