Keramik vs. Teflon: Neu oder altbewährt
Pfannen mit Antihaftbeschichtung sind in jeder Küche unverzichtbar.
- Pfannen mit Antihaftbeschichtung gibt es schon seit Jahrzehnten und sie sind in der Küche vielseitig einsetzbar.
- Keramik und Teflon sind die beiden Hauptvarianten, die sich in einigen wichtigen Punkten unterscheiden.
- Alle antihaftbeschichteten Pfannen haben ähnliche Nachteile in der Küche.
Stellen Sie sich kurz ein Leben ohne Pfannen vor. Wie würde es überhaupt aussehen? Würden wir alle Woks benutzen? Würden wir die meisten unserer Speisen nur noch kochen oder pochieren? Oder würden wir unseren inneren Höhlenmenschen bemühen und all unsere Speisen mit Feuer zubereiten?
Wenn man in die Realität zurückkehrt, wird schnell klar, dass die Pfanne ein unverzichtbares Element in jeder Küche ist. Eine gute Bratpfanne ist das Arbeitspferd in der Küche – ein alltägliches Utensil, auf das man nicht verzichten kann.
Besuchen Sie jedoch Ihr örtliches Online- oder persönliches Kochgeschirrgeschäft, und Sie werden vielleicht von der schieren Vielfalt der verfügbaren Pfannen verblüfft sein. Formen, Größen, Materialien, haftend oder antihaftbeschichtet, Kochgeschirr aus Edelstahl, Gusseisen oder Kupfer, günstig oder teuer – da fällt die Auswahl schwer.
Hier helfen wir Ihnen, Ihre Auswahl einzugrenzen, indem wir eine häufig gestellte Frage speziell zu antihaftbeschichteten Pfannen beantworten: Was ist der Unterschied zwischen Teflon- und Keramikpfannen?
Warum antihaftbeschichtetes Kochgeschirr?
Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr ist ideal für empfindliche Lebensmittel wie Eier.
Zunächst sollten wir einen Schritt zurücktreten und uns überlegen, warum antihaftbeschichtete Pfannen für viele Menschen attraktiv sein könnten. Es gibt sie schon seit den 1950er Jahren, aber in den meisten Küchen von Profiköchen findet man keine antihaftbeschichteten Pfannen. So why does a home cook need one?
A nonstick skillet’s main feature, of course, is that food doesn’t stick to it. This feature can be appealing for several reasons:
- It makes the pan easier for inexperienced cooks to use than traditional metal skillets.
- Because food doesn’t stick to them, they’re also easier to clean.
- They’re relatively cheap.
- This lack of sticking can help you reduce or eliminate the oil used when sauteeing, which is wonderful if you’re trying to watch your weight.
If you’re cooking delicate foods that stick easily — like an omelet or a crepe — a nonstick pan can be your best friend.
Ceramic vs. Teflon: What’s the Difference?
PTFE ist die gängigste Art von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von antihaftbeschichteten Pfannen: Keramik und PTFE (auch bekannt unter dem Markennamen Teflon). Bei den meisten antihaftbeschichteten Pfannen handelt es sich um Aluminium- oder Stahlpfannen, die mit dem entsprechenden Stoff beschichtet sind. Keramikpfannen erfreuen sich in letzter Zeit großer Beliebtheit, da PTFE-Pfannen gesundheitliche und ökologische Bedenken hervorrufen. Beachten Sie: PTFE ist sowohl für die Umwelt als auch für Sie sicher. Die Bedenken beziehen sich auf eine Chemikalie, die bei der PTFE-Herstellung nicht mehr verwendet wird. Ist Keramik trotzdem besser?
Teflon-Kochgeschirr im Überblick
PTFE wurde erstmals in den 1930er Jahren von der DuPont Corporation patentiert und in den 1950er Jahren für Kochgeschirr verwendet. Sein Hauptvorteil ist, wie Sie sich denken können, dass Lebensmittel nicht daran haften bleiben. Das ist für Hausfrauen und -männer seit Jahren ein Segen, denn eine Teflonpfanne lässt sich mit viel weniger Aufwand reinigen als eine herkömmliche. Die Teflonbeschichtung hat ein langes, viel gelobtes Erbe.
Einer der Hauptgründe, warum sich Keramikkochgeschirr in den letzten Jahren auf dem Markt durchgesetzt hat, sind jedoch überholte Gesundheitsbedenken hinsichtlich der Sicherheit der Chemikalien in der PTFE-Beschichtung. PTFE-Pfannen gaben in früheren Jahrzehnten Anlass zu Bedenken, doch diese wurden inzwischen ausgeräumt. PTFE ist zweifellos sicher: Es wird sogar in der Herzchirurgie und bei Knochentransplantationen verwendet.
Gesundheitsbedenken gegen Teflonpfannen
Die Hauptbedenken gegen die Verwendung von Teflonpfannen rühren von zwei Chemikalien her: Perfluoroctansäure (PFOA) und Polytetrafluorethylen (PTFE). Beides sind künstlich hergestellte Chemikalien. Während PFOA früher bei der Herstellung von PTFE verwendet wurde, sind Teflonpfannen heute PFOA-frei. PFOA wurde 2015 aus dem Verkehr gezogen.
Wenn Teflonpfannen jedoch auf hohe Temperaturen – etwa 500 Grad Fahrenheit – erhitzt werden, beginnt sich die Antihaftbeschichtung zu zersetzen. Daher werden diese Pfannen am besten bei mittlerer Hitze verwendet, nicht bei hoher Hitze.
Keramik: Nur Beschichtung vs. reine Keramikpfannen
Eine kurze, aber wichtige Anmerkung zu Keramikpfannen: Die meisten sind lediglich mit einer keramikähnlichen Substanz beschichtet, einige bestehen jedoch vollständig aus Keramikmaterial. Das heißt, sie bestehen aus Sand, Ton oder Quarz. Im Allgemeinen sind reine Keramikpfannen von höherer Qualität, schwerer zu finden und teurer als solche, die lediglich mit einer keramikähnlichen Beschichtung versehen sind.
Keramikpfannen im Überblick
Wie Teflonpfannen bieten Pfannen mit Keramikbeschichtung ein glattes, antihaftbeschichtetes Kocherlebnis. Sie sind leicht zu reinigen und zu pflegen und halten im Allgemeinen einige Jahre, wenn auch nicht so lange wie PTFE-Pfannen. Bei der Herstellung wird eine keramische Antihaftlösung durch Sprühen oder Tauchen auf eine Pfanne aufgetragen. Sie muss bei hohen Temperaturen ausgehärtet werden, damit sie richtig funktioniert.
Ähnlich wie Teflonpfannen sollten auch keramikbeschichtete Pfannen nicht bei höheren Temperaturen verwendet werden, da auch hier die Beschichtung anfangen kann, sich aufzulösen. Da antihaftbeschichtete Keramikpfannen relativ neu auf dem US-Markt sind, haben sie einen gewissen Hype erfahren. Keramik wird jedoch seit Tausenden von Jahren auf der ganzen Welt als Kochgeschirr verwendet.
Nachteile von Keramik und Teflon
Selbst wenn Ihre Küchensammlung klassische Gusseisen- und Edelstahlpfannen enthält, sollten Sie dennoch Platz für mindestens eine Antihaftpfanne schaffen.
Obgleich die Antihafteigenschaften diesen Produkten einen gewissen Nutzen verleihen, haben sowohl keramikbeschichtete als auch PTFE-beschichtete Antihaftpfannen beim Kochen die gleichen Nachteile.
Metallische Utensilien können nicht verwendet werden
Wenn Sie mit einer Keramik- oder Teflonpfanne kochen, müssen Sie entweder Holz-, Kunststoff- oder Silikonutensilien zum Kochen verwenden. Das heißt, keine Pfannenwender aus Metall, keine Zangen und keine Schöpfkellen aus Metall. Die Verwendung von Metall auf den Pfannen wird die Antihaftbeschichtung abkratzen und schließlich ruinieren, so dass Ihre Pfanne unbrauchbar wird.
Sie haben eine kürzere Lebensdauer als herkömmliche Pfannen
Es stimmt zwar, dass herkömmliche Stahlpfannen mehr Pflege und Liebe erfordern als Antihaftpfannen, aber sie halten ewig, wenn sie richtig behandelt werden. Antihaftbeschichtete Pfannen haben eine Haltbarkeit von einigen Jahren, je nachdem, wie oft man sie benutzt und wie man sie behandelt. Wenn Sie sie nachlässig behandeln, können sie schon nach einem Jahr ausgedient haben. Richtig behandelt, halten sie vielleicht fünf Jahre. Unabhängig von der Pfanne und der Art ihrer Behandlung halten Antihaftpfannen nie so lange wie Pfannen aus Edelstahl oder Gusseisen.
Sie sind in der Regel nicht backofenfest
Günstige Antihaftpfannen werden oft mit Kunststoffgriffen geliefert. Ein Kunststoffgriff garantiert, dass die Pfanne nicht in den Backofen gestellt werden kann, aber auch die Antihaftbeschichtung selbst sollte nicht in den Backofen gelangen, so dass Sie Techniken wie Schmoren nicht anwenden können. Für köstliche geschmorte Rinderrippen sollten Sie zu Ihrer Edelstahlpfanne greifen.
Sie sind nicht zum Ablöschen gedacht
Wenn Sie eine großartige Soße zubereiten, kommt ein Teil des Geschmacks von dem, was an der Pfanne haften bleibt. Das bedeutet, dass manchmal Dinge, die an der Pfanne haften bleiben, eher ein Vorteil als ein Problem sind. Ein Koch gießt zum Beispiel Wein in eine heiße Edelstahlpfanne, um die Proteine von einem gebratenen Steak, die am Boden kleben, abzuschaben – so entsteht ein wunderbarer Geschmack, der mit antihaftbeschichteten Pfannen nicht möglich ist.
Sie sind nicht spülmaschinenfest
Während viele antihaftbeschichtete Pfannen behaupten, spülmaschinenfest zu sein, sind die hohen Temperaturen und die Scheuermittel, die in Geschirrspülern verwendet werden, nicht gut für die Antihaftbeschichtung. Wenn man die Pfanne oft genug in der Spülmaschine wäscht, wird sie schließlich beschädigt und ihre Lebensdauer verkürzt. Dann bleibt nur noch die Handwäsche übrig.
Wofür sollten Sie sich entscheiden?
Da es in den letzten Jahren so viele Fortschritte in der Teflontechnologie gegeben hat – vor allem die Abschaffung von PFOA – ist Teflon nach wie vor eine sichere und vertrauenswürdige Wahl für Kochgeschirr. Es eignet sich sowohl für Kochanfänger als auch für erfahrene Köche, die gerne delikate Gerichte wie Eier und Crepes zubereiten. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass das Essen anhaftet oder Sie zusätzliche Zeit mit dem Schrubben von Geschirr verbringen.
Keramikpfannen können mit PTFE-Pfannen konkurrieren, aber sie werden sie auf Dauer nicht ersetzen. Viele Köche halten sie für weniger antihaftbeschichtet als PTFE-Pfannen und finden, dass sie nicht so lange halten wie PTFE-Pfannen.
Es gibt einen Grund dafür
Pfannen mit Antihaftbeschichtung gibt es immer noch – sie sind einfach zu praktisch, um sie aufzugeben. Sie haben einen wohlverdienten Platz in jeder Küche und haben seit den 1950er Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Auch wenn sich die Technologie, die zur Herstellung von Antihaft-Pfannen verwendet wird, ändern mag, eines ist klar: Hausfrauen und -männer verlangen diesen Komfort in der Küche.
Eine antihaftbeschichtete Pfanne hat ihren Platz in jedem Kochgeschirr verdient. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und kaufen Sie eine gute Pfanne.