Koi fish care & info!

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Koi fish have been fascinating creatures to keep for many years and can display some wonderful colourations. They can fetch large prices for the quality strains and there are many Koi keepers who regard them as their prized possessions.

Keep reading for everything you need to know about Koi fish care!

This article is a guest post by Jan from Aqua-fish.net!

Introduction

The name „Koi“ is actually an abbreviation for „nishikigoi“, which can be translated into English as „brocaded carp“. Koi fish are direct descendants of the common carp but through selective breeding are now classed as a species in their own right. Sie gelten nicht als Aquarienfische, sondern als Zierfische für Teiche; sie sind relativ widerstandsfähig und leben viele Jahre, bis sie zu großen Exemplaren heranwachsen.

Ursprünglich waren Karpfen nur in Europa und Asien zu finden, aber seit sie in Japan domestiziert wurden, gibt es Populationen auf der ganzen Welt, da sie sich sehr gut an verschiedene Klimazonen anpassen können. In den 1820er Jahren wurden die Karpfen gezielt auf ihre Färbung hin gezüchtet, und Anfang des 20. Jahrhunderts verbreitete sich diese Praxis immer mehr.

Koi vs. Goldfisch

Obwohl Koi und Goldfisch beide vom Wildkarpfen (Gemeiner bzw. Preußischer Karpfen) abstammen, gibt es sichtbare Unterschiede zwischen den beiden Arten, die selbst für unerfahrene Fischhalter offensichtlich sind. Koi-Karpfen haben fast immer die gleiche Körperform und Flossenzeichnung, während bei Goldfischen die Körperform und Flossenzeichnung stark variieren, insbesondere bei den selektiv gezüchteten Goldfischen. Koi-Fische haben außerdem Widerhaken in der Nähe ihrer Mäuler. Diese sind nicht immer sichtbar, wenn sie jung sind, werden aber bald sichtbar, wenn sie erwachsen sind.

Koi und Goldfische können zusammen in Teichen gehalten werden und es ist sogar bekannt, dass sie sich untereinander vermehren. Die Nachkommen sind jedoch immer unfruchtbar und ein neuer Stamm aus gemischten Elterntieren kann nicht gezüchtet werden. Sorten von Koi’s sind auf Aqua-Fish.net aufgelistet!

Anforderungen

Koi-Fische haben einige Anforderungen für ein langes Leben, auch wenn sie als winterharte Fische eingestuft werden. Wenn Sie diese Anforderungen bei der Anlage Ihres Koi-Teiches erfüllen, ersparen Sie sich später viel Ärger!

  • Koi sind eine sehr aktive Fischart, die für Ihr Heimaquarium nicht geeignet ist: Koi-Teiche können mehrere tausend Liter groß sein, das Minimum liegt bei etwa 1890 Litern pro Fisch. Auch die Filter sind sehr groß, um mit der Abfallproduktion der Karpfen Schritt zu halten, und müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden.

  • Koi schätzen viel Wasserbewegung im Teich; oft sieht man Koi-Teiche mit leicht abgerundeten Ecken. Diese sollen tote Punkte verhindern und das Wasser frei fließen lassen. Wenn Sie Ihren Teich mit einer Teichfolie auslegen und nicht mit zementierten Wänden, sollten Sie darauf achten, dass die Ecken sauber und ordentlich sind, denn auch diese können den Wasserfluss beeinträchtigen, wenn sie unregelmäßig sind.
  • Substrat in Ihrem Koiteich zu verwenden ist nicht notwendig, aber immer eine Option. Traditionell verwenden viele Koi-Züchter Schlamm als Substrat, da dies die Laichbedingungen verbessert und es den Fischen ermöglicht, wie in der Natur nach Futter zu wühlen. Der Nachteil dabei ist, dass Sie Ihre Koi nicht oft sehen werden: Das Wasser kann sehr trüb werden!
  • Obwohl Koi fast jede Pflanze fressen, die sie finden, können Sie sie auch in einem bepflanzten Teich halten, indem Sie einige Pflanzen wie Sumpfdotterblumen an den Rändern (wie rechts abgebildet) oder in Ihrem Moorfilter platzieren. Das gibt einen schönen Effekt und verbessert vor allem die Wasserqualität, denn die Pflanzen ernähren sich von den Nitraten im Wasser, wenn die Wurzeln Zugang zum Teich haben.

Winterpflege

Die Wintermonate sind für Teichfische die schwierigste Zeit des Jahres, und wenn Ihr Teich vollständig zufriert, kann das zu Problemen führen. Wenn der Teich nicht tief genug ist, müssen die Koi-Fische Wassertemperaturen ertragen, die außerhalb ihres Wohlfühlbereichs liegen, und können sogar gefangen werden, wenn das Eis zu dick wird. Alle Koi-Teiche sollten mindestens einen Meter tief sein, damit die Fische auf den Grund des Teichs gelangen können, wo die Temperatur etwas höher ist als in den oberen Schichten. Achten Sie darauf, dass die tieferen Schichten Ihres Teichs im Winter nicht aufgewühlt werden, da sich sonst das warme und das kalte Wasser vermischen und die Fische ihren sicheren Platz verlieren!

Eine volle Eisschicht über dem Teich über längere Zeit kann giftige Gase einschließen, die die Gesundheit der Fische beeinträchtigen können. Ein Teichenteiser ist eine gute Investition; er hält zwar nicht den ganzen Teich eisfrei, lässt aber einen Bereich offen, so dass die Gase entweichen und Sauerstoff eintreten kann.

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DSC01084 by focalpunkt

Fütterung

Die Fütterung von Koi mag bei der ersten Recherche zu diesem Thema etwas entmutigend erscheinen, aber um die Sache zu vereinfachen, ändern sich ihre Fressgewohnheiten im Laufe des Jahres, und das hängt hauptsächlich von der Wassertemperatur des Teiches ab.

Im Herbst sollten Koi mit Weizenkeim-Pellets gefüttert werden, die reich an Kohlenhydraten und arm an Proteinen sind. Man kann ihnen auch pflanzliche Stoffe anbieten, indem man ihnen Salat oder sogar Kohl anbietet. Während der Wintermonate sind die Koi weitgehend inaktiv und müssen nicht gefüttert werden.

Mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr wird die Wassertemperatur ansteigen und die Fütterung sollte allmählich auf mindestens einmal pro Tag erhöht werden. Das Futter sollte zu dieser Jahreszeit aus Koi-Pellets bestehen, die einen Proteingehalt von etwa 35 % haben und mit Gemüse variiert werden.

Die Temperatur wird bis zu den Sommermonaten weiter ansteigen, so dass die Fütterung allmählich erhöht werden sollte, bis die Fische am aktivsten sind. Jetzt sind die Koi ständig hungrig und sehr aktiv und ihr Stoffwechsel ist auf dem Höhepunkt. Die Fische benötigen jetzt proteinreiche Nahrung. Neben den normalen Pellets können frisches Gemüse und fleischhaltiges Futter wie Garnelen angeboten werden. In den Sommermonaten kann es erforderlich sein, die Fische 3-4 Mal pro Tag zu füttern. Sie können ihr Futter sehr schnell verdauen, daher der ständige Hunger. Ich habe schon erlebt, dass Halter einen ganzen Kohlkopf in den Teich geworfen haben und die Koi-Karpfen sich darauf gestürzt haben wie ein Schwarm Piranhas!

Wenn die Fische das ganze Jahr über richtig gefüttert werden, sollte es keine Probleme geben, wenn sie die Wintermonate überstehen und bereit für den Start ins neue Jahr sind. Bei der Verwendung von handelsüblichem Koi-Pelletfutter sollte man immer darauf achten, dass es von hoher Qualität und nicht abgelaufen ist.