Krebs bei Katzen

Diagnose und Behandlung von Krebs bei Katzen

Wir im Cat Care Center of Baton Rouge wissen, dass Krebs bei Katzen eine verheerende Diagnose ist. Es ist ganz natürlich, dass man sehr emotional ist. Eine Krebsdiagnose bei einer Katze ist jedoch nicht unbedingt hoffnungslos. Je nachdem, wie früh die Diagnose gestellt wird und um welche Art von Krebs es sich handelt, gibt es durchaus Möglichkeiten, die zu sehr positiven Ergebnissen führen können.

Unsere Tierärzte und Mitarbeiter sind gut ausgebildet, verfügen über ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und verstehen, dass es notwendig ist, sich sowohl auf die emotionalen als auch auf die medizinischen Aspekte der Behandlung von krebskranken Katzen zu konzentrieren. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass Sie die Krankheit Ihrer Katze gut verstehen, und um Ihnen zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die für Sie und Ihre Katze am besten sind.

Wie häufig ist Krebs bei Katzen?

Gleich wie beim Menschen ist Krebs bei Katzen eine der häufigsten Todesursachen bei älteren Katzen. Obwohl die spezifischen Ursachen für Krebs bei Katzen derzeit nicht bekannt sind, gehen viele Experten davon aus, dass das Katzenleukämievirus eine Rolle spielt. Weitere Faktoren, die das Krebsrisiko einer Katze erhöhen können, sind Umweltgifte, Passivrauchen, UV-Licht und langfristige Entzündungen.

Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass Katzenkrebs je nach den besonderen Umständen des Zustands Ihrer Katze behandelbar sein kann. Dank des medizinischen Fortschritts stehen uns heute mehr Behandlungsmöglichkeiten für krebskranke Katzen zur Verfügung. Die beste Vorbeugung gegen Krebs bei Katzen besteht jedoch darin, auf eine gesunde Lebensweise zu achten und eine vorbeugende Gesundheitsvorsorge zu betreiben. Dazu gehören regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Tierarzt. Katzen neigen dazu, ihre Krankheiten zu verbergen, was die Erkennung von Krankheiten erschwert. Cat Care Center ist davon überzeugt, dass eine vorbeugende, auf die Lebensphase Ihrer Katze abgestimmte Gesundheitsfürsorge ein frühzeitiges Eingreifen und die Erkennung von Krankheiten ermöglicht und so das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann!

Katzenkrebs-Symptome erkennen

Zuallererst müssen die Symptome von Krebs bei Katzen erkannt werden, solange sich die Krankheit noch im Anfangsstadium befindet. Das Erkennen von Symptomen kann jedoch schwierig sein, da Katzen Krankheiten sehr gut verbergen können. Viele Formen von Katzenkrebs lassen sich äußerlich erkennen. Daher ist eine regelmäßige Inspektion Ihres Katzenfreundes der Schlüssel zur Erkennung von Krebssymptomen. Einige der häufigsten Katzenkrebssymptome sind:

  • Jeder Knoten, der seine Form oder Größe verändert
  • Jede Wunde, die nicht heilt
  • Veränderung der Darm- oder Blasengewohnheiten
  • Schwierigkeiten beim Fressen oder Schlucken
  • Schwierigkeiten beim Urinieren oder Stuhlgang
  • Unerklärliche Blutungen oder Ausfluss aus dem Körper
  • Erbrechen und/oder Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • chronischer Gewichtsverlust
  • Atemschwierigkeiten oder Husten
  • Steifheit
  • Mundgeruch

Sollten Sie irgendwelche Symptome feststellen, empfehlen wir Ihnen, sofort einen Termin mit uns zu vereinbaren. Nur dann kann Dr. Lacie die notwendigen diagnostischen Tests durchführen, um festzustellen, ob und in welchem Ausmaß Krebs vorhanden ist oder nicht. Katzenkrebs kann aggressiv sein und erfordert ein sofortiges Eingreifen. Wird der Krebs frühzeitig diagnostiziert, steigen die Heilungschancen erheblich.

Arten von Katzenkrebs

Es gibt verschiedene Arten von Katzenkrebs. Wir haben hier eine kurze Liste zusammengestellt, die nur als Einführung in einige der häufigeren Arten von Katzenkrebs dienen soll. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze an Krebs erkrankt ist, vereinbaren Sie bitte so bald wie möglich einen Termin.

  • Ceruminöse Adenome sind kleine dunkelblaue, braune oder schwarze Adenome, die sich in der Regel auf den äußeren Gehörgang beschränken.
  • Lymphom, Lymphosarkom (LSA) ist eine Krebserkrankung einer bestimmten weißen Blutzelle, des Lymphozyten. Lymphomzellen können überall im Körper wachsen, aber es gibt bestimmte Stellen, die häufiger von Lymphomen betroffen sind als andere (der Magen-Darm-Trakt, das Mediastinum und die Lymphknoten). Zu den Symptomen können Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, blutiger Stuhl und Verstopfung gehören. LSA kann nur durch Untersuchungen und Tests, die der Tierarzt durchführen kann, formell diagnostiziert werden.
  • Myeloproliferative Tumore sind Krebsarten, die das Knochenmark und das Blut befallen. Zu den Symptomen können Schwäche, erschwerte Atmung, blasse Schleimhäute und Appetitlosigkeit gehören.
  • Basalzelltumor ist einer der häufigeren Hauttumore, die eher bei älteren Katzen auftreten. Sie finden sich in der Regel am Hals, am Kopf, an den Ohren und an den Schultern. Sie sind meist gutartig und bei Katzen oft pigmentiert, zystisch und gelegentlich geschwürig.
  • Plattenepithelkarzinome betreffen Bereiche, denen es an natürlicher Pigmentierung mangelt, wie Mundhöhle, Mandeln, Lippen, Nase, Augenlider, Ohrmuscheln, Gliedmaßen, Zehen und Nägel. Sie können auch in Bereichen auftreten, die ständigen Reizungen oder Traumata ausgesetzt sind, und selten können sie sich in inneren Organen entwickeln. Die Diagnose wird durch Biopsien gestellt.
  • Mastzelltumoren können die Haut (kutan) oder innere Organe (viszeral) befallen. Mastzelltumoren der Haut bilden sich in der Regel an Kopf, Hals und Körper, können aber überall auftreten. Sie sind in der Regel klein, fest, erhaben, unbehaart und können jucken. Viszerale Mastzelltumoren befallen meist die Milz. Sie können zu Lethargie, vermindertem Appetit, Gewichtsverlust und Erbrechen führen. Für die Diagnose sind eine Reihe von Tests und eine Biopsie erforderlich.
  • Osteosarkom-Tumore befallen die Knochen und manchmal auch nicht-knöcherne Gewebe wie Leber, Brustdrüsen, Milz, Nieren und Lunge. Diese Tumore können zu Schwellungen, Lahmheit und Schmerzen, Husten und Atembeschwerden führen. Zu den Diagnoseinstrumenten gehören Röntgenaufnahmen, Ultraschall und Biopsien.
  • Fibrosarkom-Tumore treten im faserigen Gewebe direkt unter der Haut der Katze auf. Sie können sich auch im Inneren des Körpers der Katze entwickeln. Fibrosarkome können als feste, unregelmäßige Massen unter der Haut auftreten. Eine Biopsie ist das genaueste Diagnoseinstrument. Weitere Tests können erforderlich sein.

Knötchen unter der Haut deuten nicht immer auf Krebstumore bei Katzen hin. Es ist auch möglich, dass die oben beschriebenen Symptome auftreten, ohne dass es sich um Krebs handelt. Wenn Ihre Katze eines dieser Symptome zeigt, empfehlen wir Ihnen daher, sofort einen Tierarzt aufzusuchen und nicht selbst eine Diagnose zu stellen. Nur Ihr Tierarzt kann Katzenkrebs oder eine andere potenziell gefährliche Krankheit oder einen Zustand, der sich bei Ihrer Katze entwickeln könnte, genau diagnostizieren.

Krebsbehandlung für Katzen

Der erste Schlüssel zur Krebsbehandlung für Katzen ist die richtige Diagnose. Im Cat Care Center of Baton Rouge beginnen wir mit einer umfassenden körperlichen Untersuchung. In der Regel nehmen wir Blutuntersuchungen vor und setzen, wenn nötig, bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall ein. Wir führen auch Nadelaspirate durch, eine Form der Biopsie, bei der eine Nadel in den Tumor eingeführt wird, um Zellen zur Bestimmung des Tumortyps zu entnehmen. Dies ist eine nicht schmerzhafte und minimalinvasive Methode zur Diagnose. Bei einigen Tumorarten ist für die Diagnose eine Kernbiopsie erforderlich. In bestimmten Fällen empfehlen wir weitere diagnostische Tests (z. B. MRT- und CT-Scans) und ziehen einen Veterinäronkologen hinzu, der Teil unseres Teams ist, um die besten Behandlungsmöglichkeiten für Ihre Katze zu finden.

Kommunikation ist während des gesamten Diagnose- und Behandlungsprozesses wichtig. Dazu gehört, dass wir alle möglichen Krebsbehandlungsoptionen für Ihre Katze und die verschiedenen möglichen Ergebnisse besprechen. Unser wichtigstes Anliegen ist das Wohl Ihrer Katze. Wir bewerten auch die anfallenden Kosten, Ihre Erwartungen, mögliche Veränderungen in der Lebensweise und mögliche Nebenwirkungen der Behandlung, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die Behandlung von Krebs bei Katzen ist je nach Lokalisation und Stadium des Krebses sehr unterschiedlich. Zu den herkömmlichen Krebsbehandlungen gehören:

  • Orale Medikamente
  • Intravenöse Chemotherapie
  • Strahlentherapie
  • Chirurgische Verkleinerung oder Entfernung des Tumors
  • Zusätzliche Schmerzbehandlung

Zusätzliche Behandlungen können eine Ernährungstherapie umfassen.

Glücklicherweise wissen wir trotz aller Unbekannten in Bezug auf Katzenkrebs heute mehr über Krebs bei Katzen als je zuvor, und deshalb haben Sie jetzt mehr Möglichkeiten als je zuvor, wenn Sie eine Krebsbehandlung anstreben.

Was tun, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze Krebs hat

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze Krebs haben könnte, sei es, dass Sie einen Knoten entdecken oder Verhaltensänderungen bemerken, kontaktieren Sie uns bitte sofort, um einen Termin zu vereinbaren. Die Mitarbeiter des Cat Care Centers werden Sie und Ihre Katze mitfühlend und umfassend betreuen. Obwohl Krebs beängstigend und schmerzhaft sein kann, sind wir hier, um die Schmerzen und das Leiden Ihrer Katze zu lindern und den Krebs so gut wie möglich durch die bestmögliche tierärztliche Versorgung zu beseitigen.