Langleibige Kellerspinne (Pholcus phalangioides)

Die verstohlene Langleibige Kellerspinne sollte nur bei kleinen Beuteinsekten Angst auslösen, nicht bei Menschen, die versuchen, Wäsche zu waschen.

Aktualisiert: 8/23/2019; Authored By Staff Writer; Content ©www.InsectIdentification.org

Die längliche, röhrenförmige Form des Hinterleibs gab der Langkörper-Kellerspinne ihren gemeinsamen Namen. Die abgerundete Unterseite und die spitz zulaufende Taille könnten fast als Schädeldecke und spitz zulaufende Kieferpartie durchgehen, was zu einem zweiten gebräuchlichen Namen führte: Schädelspinne. Aufgrund ihrer langen, spindeldürren Beine nennen manche diese Spinne auch Daddy-Long-Legs. Daddy-Long-Legs wird auch für Harvestman verwendet, die zwar keine Spinnen sind, aber dennoch zur Klasse der Spinnentiere gehören.
Die Langbeinige Kellerspinne kann auf ihrem eigenen Netz hüpfen, um sich für den Beobachter schwerer sichtbar zu machen, indem sie sich verwischt. Dieses Verhalten dient dazu, einen Räuber oder eine Bedrohung zu verwirren. Normalerweise hängt sie einfach mit dem Kopf nach unten und wartet auf Insekten, die in ihr Netz wandern. Die Langleibige Kellerspinne hat sehr kleine Cheliceren (Mundwerkzeuge) und ist nicht dafür bekannt, Menschen zu beißen. Obwohl sie giftig sind (wie 99 % aller nordamerikanischen Spinnen), sind sie nicht giftig. Sie haben kurze Reißzähne, die zu klein sind, um Gift zu injizieren.