Lebensstiländerungen zur Linderung von Opioid-Entzugssymptomen
Opioide sind starke, aber stark süchtig machende Narkotika, die zur Schmerzlinderung eingenommen werden. Dazu gehören verschreibungspflichtige Schmerzmittel wie Oxycodon und Hydrocodon und Straßendrogen wie Heroin. Opioidabhängigkeit ist in den Vereinigten Staaten eine Epidemie. Jeden Tag sterben 130 Menschen an einer Überdosis Opioide. Bei 40 % von ihnen wurden die Opioide verschrieben.
Auch wenn man Opioide nicht missbraucht, können die Entzugserscheinungen nach dem Absetzen der Medikamente sehr schwer zu ertragen sein. Der Prozess mag beängstigend erscheinen, aber es gibt viele Möglichkeiten, einschließlich Änderungen des Lebensstils, um ihn angenehmer zu gestalten.
Was zu erwarten ist
Bis zu 29 % der Menschen, denen Opioide gegen chronische Schmerzen verschrieben werden, entwickeln eine Abhängigkeit, und etwa 80 % derjenigen, die zum ersten Mal Heroin konsumieren, sind von einer verschreibungspflichtigen Opioidabhängigkeit „abgestuft“. Für viele Menschen ist die Angst vor Entzugserscheinungen ein Grund für den weiteren Konsum. Und selbst diejenigen, die Opioide auf Rezept gegen chronische Schmerzen einnehmen, können beim Absetzen schwierige Symptome erleben. Die Symptome variieren zwischen den frühen und den späten Phasen des Entzugs, und ihr Schweregrad hängt von der jeweiligen Person ab.
Early-stage symptoms that may affect you during the first week or so of opioid withdrawal include:
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Muscle aches
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Insomnia
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Sweating
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Anxiety
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Agitation
Late-stage symptoms that can affect you a few weeks into withdrawal include:
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Diarrhea
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Nausea
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Vomiting
You may also experience shakiness and constipation. Touch base with your doctor before beginning your withdrawal plan and stay connected about your symptoms.
Make Healthy Lifestyle Changes
A strong support system is critical when you’re going through opioid withdrawal. Let close friends and family know what you’re facing and make it a priority to take care of yourself. Wenn Sie mit Ihrer Sucht zu kämpfen haben, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, einer Selbsthilfegruppe wie Narcotics Anonymous beizutreten.
Verändern Sie Ihr häusliches Umfeld im Hinblick auf die Entzugssymptome. Decken Sie sich mit Lebensmitteln für regelmäßige, gesunde Mahlzeiten ein. Nehmen Sie fade Lebensmittel wie Bananen, Apfelmus und Reis zu sich, die Sie leichter verdauen können, wenn Ihnen übel wird. Planen Sie ein, mehr Wasser als sonst zu trinken, um hydriert zu bleiben. Halten Sie Bücher, Filme und andere Unterhaltungsangebote bereit, die Ihnen Spaß machen, um sich abzulenken, und sorgen Sie für einen kühlen, ruhigen Ort, an dem Sie sich ausruhen und schlafen können.
Während des Opioid-Entzugs mag Bewegung das Letzte sein, woran Sie denken, aber es hat sich gezeigt, dass sie Ängste lindert und bei Süchtigen die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls verringert. Mediziner betrachten Bewegung als ein Ersatzverhalten, das den Betroffenen helfen kann, den Entzug proaktiv zu bewältigen, anstatt ihn nur durch Vermeidung zu bewältigen. Die Endorphine, die beim Sport freigesetzt werden, können auch einen „Ersatzrausch“ bewirken. Holen Sie sich die Meinung Ihres Arztes ein, ob Bewegung Ihnen helfen kann.
Natürliche Heilmittel und Akupunktur
Einige Menschen glauben, dass natürliche Medikamente oder Akupunktur die Opioid-Entzugssymptome lindern. Zu den natürlichen Arzneimitteln gehören:
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Tai-Kang-Ning (TKN), ein traditionelles chinesisches Kräutermittel, hat in mehreren Studien bewiesen, dass es Opioid-Entzugssymptome mit minimalen Nebenwirkungen wirksam reduziert.
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Passionsblume ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das Angstzustände, Schmerzen und andere Opioid-Entzugssymptome verringern kann. Einige kleine Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass sie bei der Linderung dieser Symptome hilfreich ist, obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind. Es gilt allgemein als sicher, kann aber Schläfrigkeit verursachen.
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Ginseng, ein weiteres traditionelles chinesisches Arzneimittel, hat in einigen Studien gezeigt, dass es Opioid-Entzugssymptome sowie Depressionen lindern kann.
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Ingwer ist dafür bekannt, dass er häufige Entzugssymptome wie Bauchschmerzen und Durchfall lindert.
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Schwarzkümmel, auch Schwarzkümmel genannt, kann helfen, die mit dem Opioid-Entzug verbundene Müdigkeit zu bekämpfen.
Akupunktur wird in der Regel eingesetzt, um das Verlangen nach Opioiden zu verringern, Angstzustände zu reduzieren und Schlaflosigkeit zu lindern. Es fehlt jedoch an soliden wissenschaftlichen Untersuchungen.
Denken Sie daran, dass „natürlich“ nicht gleichbedeutend mit „sicher“ ist. Weder pflanzliche Arzneimittel noch Akupunktur werden von der US-Regierung auf ihre Sicherheit oder Wirksamkeit hin überprüft. Das Kraut Kratom zum Beispiel wird mit einer Verschlimmerung der körperlichen Abhängigkeit in Verbindung gebracht, da es sich um eine opioidähnliche Substanz handelt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein natürliches Heilmittel für den Opioid-Entzug anwenden.
Medikamente in Betracht ziehen
Ungefähr zwei Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten sind opioidabhängig. Die Bewältigung des Entzugs ohne ärztliche Aufsicht kann schwierig sein. Verschreibungspflichtige Medikamente wie Methadon können hier helfen. Das erste verschreibungspflichtige Medikament, das speziell zur Linderung von Opioid-Entzugssymptomen entwickelt wurde, Lofexidin, wurde 2018 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zugelassen. Entgiftungszentren sind eine weitere wertvolle Ressource, da sie darauf spezialisiert sind, Menschen dabei zu helfen, sicher von Opioiden loszukommen und mit Beratungsdiensten „clean“ zu bleiben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt offen über diese Möglichkeiten, bevor Sie einen Alleingang wagen.