Leitfaden für Pflegende zum Verständnis von Demenzverhalten

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  • Teil 1: Einführung
  • Teil 2: Umgang mit problematischem Verhalten
  • Teil 3: Umgang mit problematischem Verhalten, Fortsetzung

Einführung

Die Pflege eines geliebten Menschen mit Demenz stellt Familien und Betreuer vor viele Herausforderungen. Menschen mit Demenz, die an Alzheimer und verwandten Krankheiten leiden, haben eine fortschreitende biologische Gehirnstörung, die es ihnen immer schwerer macht, sich an Dinge zu erinnern, klar zu denken, mit anderen zu kommunizieren und für sich selbst zu sorgen. Darüber hinaus kann eine Demenzerkrankung Stimmungsschwankungen verursachen und sogar die Persönlichkeit und das Verhalten einer Person verändern. Dieses Merkblatt enthält einige praktische Strategien für den Umgang mit den beunruhigenden Verhaltensproblemen und Kommunikationsschwierigkeiten, die bei der Pflege eines Demenzkranken häufig auftreten.

Zehn Tipps für die Kommunikation mit einem Demenzkranken

Wir werden nicht mit dem Wissen geboren, wie man mit einem Demenzkranken kommuniziert – aber wir können es lernen. Wenn Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern, wird die Pflege weniger stressig und die Qualität Ihrer Beziehung zu Ihrem geliebten Menschen wird sich wahrscheinlich verbessern. Gute Kommunikationsfähigkeiten verbessern auch Ihre Fähigkeit, mit schwierigen Verhaltensweisen umzugehen, die Ihnen bei der Pflege einer dementen Person begegnen können.

  1. Sorgen Sie für eine positive Stimmung bei der Interaktion. Ihre Haltung und Körpersprache vermitteln Ihre Gefühle und Gedanken stärker als Ihre Worte. Sorgen Sie für eine positive Stimmung, indem Sie mit Ihrem Angehörigen auf angenehme und respektvolle Weise sprechen. Verwenden Sie Mimik, Tonfall und Berührungen, um Ihre Botschaft zu vermitteln und Ihre Zuneigung zu zeigen.
  2. Erreichen Sie die Aufmerksamkeit der Person. Schränken Sie Ablenkungen und Geräusche ein – schalten Sie das Radio oder den Fernseher aus, ziehen Sie die Vorhänge zu oder schließen Sie die Tür, oder gehen Sie in eine ruhigere Umgebung. Vergewissern Sie sich vor dem Sprechen, dass Sie die Aufmerksamkeit der Person haben; sprechen Sie sie mit ihrem Namen an, stellen Sie sich mit ihrem Namen und ihrer Verwandtschaft vor und nutzen Sie nonverbale Hinweise und Berührungen, um die Aufmerksamkeit der Person zu erhalten. Wenn sie sitzt, begeben Sie sich auf ihre Höhe und halten Sie Augenkontakt.
  3. Formulieren Sie Ihre Botschaft klar und deutlich. Verwenden Sie einfache Worte und Sätze. Sprechen Sie langsam, deutlich und in einem beruhigenden Ton. Sprechen Sie nicht höher oder lauter, sondern leiser. Wenn sie Sie beim ersten Mal nicht versteht, wiederholen Sie Ihre Botschaft oder Frage mit demselben Wortlaut. Wenn sie es immer noch nicht versteht, warten Sie ein paar Minuten und formulieren Sie die Frage neu. Verwenden Sie die Namen von Personen und Orten anstelle von Pronomen (er, sie, sie) oder Abkürzungen.
  4. Stellen Sie einfache, beantwortbare Fragen. Stellen Sie jeweils nur eine Frage; am besten eignen sich Fragen mit Ja- oder Nein-Antworten. Stellen Sie keine offenen Fragen oder geben Sie nicht zu viele Wahlmöglichkeiten. Fragen Sie zum Beispiel: „Möchtest du dein weißes oder dein blaues Hemd anziehen?“ Noch besser ist es, wenn Sie ihr die Auswahlmöglichkeiten zeigen – visuelle Hinweise helfen, Ihre Frage zu klären und können ihre Antwort lenken.
  5. Hören Sie mit Ohren, Augen und Herz zu. Seien Sie geduldig und warten Sie auf die Antwort Ihres Angehörigen. Wenn sie um eine Antwort ringt, ist es in Ordnung, Worte vorzuschlagen. Achten Sie auf nonverbale Signale und Körpersprache und reagieren Sie angemessen. Versuchen Sie immer, die Bedeutung und die Gefühle zu verstehen, die den Worten zugrunde liegen.
  6. Gliedern Sie Aktivitäten in eine Reihe von Schritten auf. So lassen sich viele Aufgaben viel leichter bewältigen. Sie können Ihren Angehörigen ermutigen, das zu tun, was er kann, ihn behutsam an Schritte erinnern, die er gerne vergisst, und ihn bei Schritten unterstützen, die er nicht mehr allein bewältigen kann. Visuelle Hinweise, wie z. B. das Zeigen mit der Hand, wo er den Teller abstellen soll, können sehr hilfreich sein.
  7. Wenn es schwierig wird, lenken Sie ihn ab und leiten Sie ihn um. Wenn Ihr Angehöriger sich aufregt oder unruhig wird, versuchen Sie, das Thema oder die Umgebung zu wechseln. Bitten Sie ihn zum Beispiel um Hilfe oder schlagen Sie vor, spazieren zu gehen. Es ist wichtig, mit der Person auf einer Gefühlsebene in Kontakt zu treten, bevor Sie sie ablenken. Sie könnten sagen: „Ich sehe, dass Sie traurig sind – es tut mir leid, dass Sie sich aufregen. Lass uns etwas zu essen holen.“
  8. Reagieren Sie mit Zuneigung und Beruhigung. Menschen mit Demenz fühlen sich oft verwirrt, ängstlich und unsicher. Außerdem verwechseln sie oft die Realität und können sich an Dinge erinnern, die nie wirklich passiert sind. Versuchen Sie nicht, sie davon zu überzeugen, dass sie im Unrecht sind. Konzentrieren Sie sich auf die Gefühle, die sie zeigen (und die real sind), und reagieren Sie mit verbalen und körperlichen Äußerungen des Trostes, der Unterstützung und der Beruhigung. Manchmal bringen Händchenhalten, Berührungen, Umarmungen und Lob die Person dazu, zu reagieren, wenn alles andere versagt.
  9. Erinnern Sie sich an die guten alten Zeiten. Sich an die Vergangenheit zu erinnern, ist oft eine beruhigende und bejahende Tätigkeit. Viele Demenzkranke können sich vielleicht nicht mehr daran erinnern, was vor 45 Minuten passiert ist, aber sie können sich deutlich an ihr Leben vor 45 Jahren erinnern. Vermeiden Sie daher Fragen, die sich auf das Kurzzeitgedächtnis stützen, wie z. B. die Frage, was die Person zu Mittag gegessen hat. Versuchen Sie stattdessen, allgemeine Fragen über die ferne Vergangenheit der Person zu stellen – diese Informationen werden eher behalten.
  10. Behalten Sie Ihren Sinn für Humor. Verwenden Sie Humor, wann immer es möglich ist, jedoch nicht auf Kosten der Person. Menschen mit Demenz neigen dazu, ihre sozialen Fähigkeiten beizubehalten, und sind in der Regel erfreut, mit Ihnen zu lachen.

Handling Troubling Behavior

Eine der größten Herausforderungen bei der Pflege eines geliebten Menschen mit Demenz sind die Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen, die oft auftreten. Sie können diesen Herausforderungen am besten begegnen, indem Sie Kreativität, Flexibilität, Geduld und Mitgefühl aufbringen. Es hilft auch, die Dinge nicht persönlich zu nehmen und Ihren Sinn für Humor zu bewahren.

Zu Beginn sollten Sie folgende Grundregeln beachten:

Wir können die Person nicht ändern. Die Person, die Sie betreuen, hat eine Gehirnstörung, die sie zu dem macht, was sie geworden ist. Wenn Sie versuchen, sein Verhalten zu kontrollieren oder zu ändern, werden Sie höchstwahrscheinlich erfolglos sein oder auf Widerstand stoßen. Es ist wichtig:

  • Versuchen Sie, sich dem Verhalten anzupassen, nicht es zu kontrollieren. Wenn die Person zum Beispiel darauf besteht, auf dem Boden zu schlafen, legen Sie eine Matratze auf den Boden, damit sie es bequemer hat.
  • Denken Sie daran, dass wir unser Verhalten oder die physische Umgebung ändern können. Wenn wir unser eigenes Verhalten ändern, führt das oft zu einer Änderung des Verhaltens des geliebten Menschen.

Zuerst mit dem Arzt sprechen. Verhaltensprobleme können einen medizinischen Grund haben: Vielleicht hat die Person Schmerzen oder leidet unter einer unerwünschten Nebenwirkung von Medikamenten. In einigen Fällen, wie bei Inkontinenz oder Halluzinationen, gibt es vielleicht Medikamente oder Behandlungen, die bei der Bewältigung des Problems helfen können.

Das Verhalten hat einen Zweck. Menschen mit Demenz können uns normalerweise nicht sagen, was sie wollen oder brauchen. Sie tun vielleicht etwas, z. B. nehmen sie täglich alle Kleider aus dem Schrank, und wir fragen uns, warum. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Person ein Bedürfnis erfüllt, beschäftigt und produktiv zu sein. Überlegen Sie immer, welches Bedürfnis die Person mit ihrem Verhalten zu befriedigen versucht, und versuchen Sie, wenn möglich, diesem Bedürfnis entgegenzukommen.

Verhalten wird ausgelöst. Es ist wichtig zu verstehen, dass jedes Verhalten einen Auslöser hat – es gibt einen Grund dafür. Es kann etwas sein, was eine Person getan oder gesagt hat, das ein Verhalten auslöst, oder es kann eine Veränderung in der physischen Umgebung sein. Die Wurzel der Verhaltensänderung ist die Unterbrechung der Muster, die wir geschaffen haben. Versuchen Sie es mit einer anderen Herangehensweise oder einer anderen Konsequenz.

Was heute funktioniert, muss morgen nicht mehr funktionieren. Die zahlreichen Faktoren, die problematische Verhaltensweisen beeinflussen, und das natürliche Fortschreiten des Krankheitsprozesses bedeuten, dass Lösungen, die heute wirksam sind, morgen möglicherweise geändert werden müssen – oder gar nicht mehr funktionieren. Der Schlüssel zum Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen liegt darin, kreativ und flexibel zu sein, wenn es darum geht, ein bestimmtes Problem anzugehen.

Holen Sie sich Unterstützung von anderen. Sie sind nicht allein – es gibt viele andere, die sich um einen Demenzkranken kümmern. Suchen Sie die nächstgelegene Area Agency on Aging, den Ortsverband der Alzheimer’s Association, ein California Caregiver Resource Center oder besuchen Sie den Family Care Navigator (www.caregiver.org/family-care-navigator), um Selbsthilfegruppen, Organisationen und Dienste zu finden, die Ihnen helfen können. Machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie, wie der geliebte Mensch, den Sie pflegen, gute und schlechte Tage haben werden. Entwickeln Sie Strategien, um mit den schlechten Tagen umzugehen.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die häufigsten Verhaltensweisen, die mit Demenz einhergehen, sowie Vorschläge, die bei der Bewältigung dieser Verhaltensweisen hilfreich sein können. Am Ende dieses Merkblatts finden Sie weitere Ressourcen.

Umherschweifen

Menschen mit Demenz gehen scheinbar ziellos umher, aus einer Vielzahl von Gründen, wie z. B. Langeweile, Nebenwirkungen von Medikamenten oder um nach „etwas“ oder jemandem zu suchen. Sie können auch versuchen, ein körperliches Bedürfnis zu befriedigen – Durst, Hunger, das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen, oder Bewegung. Es ist nicht immer einfach, die Auslöser für das Umherwandern herauszufinden, aber sie können Aufschluss über den Umgang mit dem Verhalten geben.

  • Nehmen Sie sich Zeit für regelmäßige Bewegung, um die Unruhe zu minimieren.
  • Überlegen Sie, ob Sie neue Schlösser anbringen, für die ein Schlüssel erforderlich ist. Bringen Sie die Schlösser hoch oder niedrig an der Tür an; viele Menschen mit Demenz denken nicht daran, über die Augenhöhe hinauszuschauen. Denken Sie an den Brandschutz und die Sicherheit aller Familienmitglieder; die Schlösser müssen für andere zugänglich sein und es darf nicht mehr als ein paar Sekunden dauern, sie zu öffnen.
  • Versuchen Sie, die Tür mit einer Barriere wie einem Vorhang oder einer bunten Luftschlange zu verdecken. Ein „Stopp“- oder „Betreten verboten“-Schild kann ebenfalls hilfreich sein.
  • Legen Sie eine schwarze Matte aus oder malen Sie eine schwarze Fläche auf Ihre Veranda; dies kann der Person mit Demenz wie ein unpassierbares Loch erscheinen.
  • Bringen Sie „kindersichere“ Plastikabdeckungen für Türknäufe an.
  • Konzipieren Sie die Installation eines Haussicherheitssystems oder eines Überwachungssystems, das darauf ausgelegt ist, die Person mit Demenz zu überwachen. Es gibt auch neue digitale Geräte, die wie eine Uhr getragen oder am Gürtel befestigt werden können und die mit Hilfe von GPS (Global Positioning Systems) oder anderen Technologien den Aufenthaltsort einer Person verfolgen oder sie aufspüren, wenn sie sich verirrt hat.
  • Legen Sie wichtige Gegenstände wie Mantel, Handtasche oder Brille der verwirrten Person weg. Manche Menschen gehen nicht ohne bestimmte Gegenstände aus dem Haus.
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Angehöriger ein ID-Armband trägt und nähen Sie ID-Etiketten in seine Kleidung. Halten Sie immer ein aktuelles Foto bereit, falls Sie Ihren Angehörigen als vermisst melden müssen. Ziehen Sie in Erwägung, eine Kopie bei der Polizei zu hinterlegen oder die Person beim Safe-Return-Programm der Alzheimer-Gesellschaft oder einem anderen Notfallverfolgungsdienst anzumelden.
  • Berichten Sie Nachbarn über das umherwandernde Verhalten Ihres Angehörigen und stellen Sie sicher, dass sie Ihre Telefonnummer haben.

Inkontinenz

Der Verlust der Kontrolle über Blase oder Darm tritt häufig mit fortschreitender Demenz auf. Manchmal sind Unfälle auf Umweltfaktoren zurückzuführen, z. B. wenn jemand nicht mehr weiß, wo sich die Toilette befindet oder nicht rechtzeitig dorthin gelangen kann. Wenn es zu einem Unfall kommt, helfen Ihr Verständnis und Ihre Beruhigung der Person, ihre Würde zu bewahren und die Peinlichkeit zu minimieren.

  • Etablieren Sie eine Routine für die Benutzung der Toilette. Versuchen Sie, die Person alle zwei Stunden daran zu erinnern oder ihr beim Gang zur Toilette zu helfen.
  • Planen Sie die Flüssigkeitsaufnahme, um sicherzustellen, dass die verwirrte Person nicht dehydriert wird. Beachten Sie, dass einige Getränke (Kaffee, Tee, Cola oder Bier) eine stärkere harntreibende Wirkung haben als andere. Begrenzen Sie die Flüssigkeitszufuhr am Abend vor dem Schlafengehen.
  • Verwenden Sie Schilder (mit Abbildungen), um anzuzeigen, welche Tür zum Badezimmer führt.
  • Eine Kommode, die in jedem Sanitätshaus erhältlich ist, kann nachts im Schlafzimmer aufgestellt werden, damit sie leicht zugänglich ist.
  • Inkontinenzeinlagen und -produkte können in der Apotheke oder im Supermarkt gekauft werden. Ein Urologe kann möglicherweise ein spezielles Produkt oder eine Behandlung verschreiben.
  • Benutzen Sie leicht auszuziehende Kleidung mit elastischen Bündchen oder Klettverschlüssen, und sorgen Sie für Kleidung, die leicht zu waschen ist.

Agitation

Agitation bezieht sich auf eine Reihe von Verhaltensweisen, die mit Demenz einhergehen, einschließlich Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und verbaler oder körperlicher Aggression. Häufig nehmen diese Verhaltensstörungen mit den verschiedenen Stadien der Demenz zu, von leicht bis schwer. Unruhe kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter Umweltfaktoren, Angst und Müdigkeit. Am häufigsten wird Unruhe ausgelöst, wenn die Person das Gefühl hat, dass ihr die „Kontrolle“ entzogen wird.

  • Reduzieren Sie Lärm, Unordnung oder die Anzahl der Personen im Raum.
  • Beibehalten Sie die Struktur, indem Sie die gleichen Abläufe beibehalten. Stellen Sie Haushaltsgegenstände und Möbel an dieselben Stellen. Vertraute Gegenstände und Fotos vermitteln ein Gefühl der Sicherheit und können angenehme Erinnerungen wecken.
  • Reduzieren Sie die Aufnahme von Koffein, Zucker und anderen Nahrungsmitteln, die Energieschübe verursachen.
  • Versuchen Sie es mit sanften Berührungen, beruhigender Musik, Lesen oder Spaziergängen, um die Unruhe zu lindern. Sprechen Sie mit einer beruhigenden Stimme. Versuchen Sie nicht, die Person während einer Phase der Erregung zurückzuhalten.
  • Halten Sie gefährliche Gegenstände außer Reichweite.
  • Erlauben Sie der Person, so viel wie möglich für sich selbst zu tun – unterstützen Sie ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen.
  • Anerkennen Sie die Wut der verwirrten Person über den Kontrollverlust in ihrem Leben. Sagen Sie ihm, dass Sie seine Frustration verstehen.
  • Lenken Sie die Person mit einem Snack oder einer Aktivität ab. Erlauben Sie ihr, den beunruhigenden Vorfall zu vergessen. Eine verwirrte Person zu konfrontieren, kann die Angst verstärken.

Wiederholtes Sprechen oder Handeln (Perseveration)

Personen mit Demenz wiederholen oft ein Wort, eine Aussage, eine Frage oder eine Aktivität immer wieder. Während diese Art von Verhalten für den Demenzkranken in der Regel harmlos ist, kann es für das Pflegepersonal lästig und belastend sein. Manchmal wird das Verhalten durch Angst, Langeweile, Furcht oder Umgebungsfaktoren ausgelöst.

  • Bieten Sie viel Zuspruch und Trost, sowohl in Worten als auch durch Berührung.
  • Versuchen Sie, die Person mit einem Snack oder einer Aktivität abzulenken.
  • Vermeiden Sie es, sie daran zu erinnern, dass sie gerade dieselbe Frage gestellt hat. Versuchen Sie, das Verhalten oder die Frage zu ignorieren und stattdessen die Person auf eine Aktivität zu lenken, wie z. B. Singen oder Ihnen bei einer Hausarbeit zu „helfen“.
  • Besprechen Sie Pläne mit einer verwirrten Person erst unmittelbar vor einem Ereignis.
  • You may want to try placing a sign on the kitchen table, such as, „Dinner is at 6:30“ or „Lois comes home at 5:00“ to remove anxiety and uncertainty about anticipated events.
  • Learn to recognize certain behaviors. An agitated state or pulling at clothing, for example, could indicate a need to use the bathroom.

Paranoia

Seeing a loved one suddenly become suspicious, jealous, or accusatory is unsettling. Denken Sie daran, dass das, was die Person erlebt, für sie sehr real ist. Es ist am besten, nicht zu argumentieren oder zu widersprechen. Auch das ist Teil der Demenz – versuchen Sie, es nicht persönlich zu nehmen.

  • Wenn die verwirrte Person vermutet, dass Geld „fehlt“, erlauben Sie ihr, kleine Geldbeträge in einer Tasche oder Handtasche aufzubewahren, damit sie sie leicht überprüfen kann.
  • Helfen Sie ihr bei der Suche nach dem „fehlenden“ Gegenstand und lenken Sie sie dann mit einer anderen Aktivität ab. Versuchen Sie herauszufinden, wo die verwirrte Person ihre Lieblingsverstecke für die Aufbewahrung von Gegenständen hat, die häufig als „verloren“ angenommen werden. Vermeiden Sie Streit.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um anderen Familienmitgliedern und Haushaltshilfen zu erklären, dass verdächtige Anschuldigungen ein Teil der Demenzerkrankung sind.
  • Versuchen Sie nonverbale Beruhigungen wie eine sanfte Berührung oder Umarmung. Gehen Sie auf das Gefühl ein, das hinter den Anschuldigungen steckt, und beruhigen Sie die Person. Sie könnten versuchen zu sagen: „Ich sehe, dass Ihnen das Angst macht; bleiben Sie bei mir, ich werde nicht zulassen, dass Ihnen etwas passiert.“

Schlaflosigkeit/Sundowning

Unruhe, Unruhe, Desorientierung und andere beunruhigende Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz verschlimmern sich oft am Ende des Tages und dauern manchmal die ganze Nacht an. Experten gehen davon aus, dass dieses Verhalten, das gemeinhin als Sundowner bezeichnet wird, durch eine Kombination von Faktoren verursacht wird, wie z. B. Erschöpfung durch die Ereignisse des Tages und Veränderungen in der biologischen Uhr des Betroffenen, die Tag und Nacht durcheinander bringen.

  • Erhöhen Sie die Aktivitäten am Tag, insbesondere die körperliche Bewegung. Vermeiden Sie Inaktivität und Nickerchen während des Tages.
  • Achten Sie auf ernährungsbedingte Schuldige, wie Zucker, Koffein und einige Arten von Junk Food. Verzichten Sie auf diese Arten von Lebensmitteln und Getränken oder beschränken Sie sie auf die frühen Stunden des Tages. Planen Sie kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt ein, einschließlich einer leichten Mahlzeit, z. B. ein halbes Sandwich, vor dem Schlafengehen.
  • Planen Sie für die Nachmittags- und Abendstunden Ruhe und Gelassenheit ein; strukturierte, ruhige Aktivitäten sind jedoch wichtig. Machen Sie einen Spaziergang im Freien, spielen Sie ein einfaches Kartenspiel oder hören Sie gemeinsam beruhigende Musik.
  • Schalten Sie das Licht rechtzeitig vor Sonnenuntergang ein und schließen Sie die Vorhänge in der Abenddämmerung, um Schatten zu vermeiden und Verwirrung zu vermeiden. Lassen Sie zumindest ein Nachtlicht im Zimmer, im Flur und im Bad der Person brennen.
  • Sorgen Sie für Sicherheit im Haus: Sperren Sie die Treppe mit Gittern ab, schließen Sie die Küchentür ab und/oder räumen Sie gefährliche Gegenstände weg.
  • Als letzten Ausweg sollten Sie mit dem Arzt über Medikamente sprechen, die der unruhigen Person helfen, sich zu entspannen und zu schlafen. Seien Sie sich bewusst, dass Schlaf- und Beruhigungsmittel ein Problem lösen und ein anderes verursachen können, z. B. dass die Person nachts schläft, aber am nächsten Tag verwirrter ist.
  • Es ist wichtig, dass Sie, die Pflegeperson, genügend Schlaf bekommen. Wenn die nächtlichen Aktivitäten Ihres Angehörigen Sie wach halten, sollten Sie einen Freund oder Verwandten bitten oder jemanden einstellen, der die Aufgabe übernimmt, damit Sie sich ausschlafen können. Auch ein Nickerchen tagsüber kann helfen.

Essen/Ernährung

Es ist eine Herausforderung, dafür zu sorgen, dass Ihr Angehöriger ausreichend nahrhafte Lebensmittel zu sich nimmt und genügend Flüssigkeit trinkt. Menschen mit Demenz vergessen buchstäblich, dass sie essen und trinken müssen. Erschwerend können Zahnprobleme oder Medikamente hinzukommen, die den Appetit verringern oder das Essen „komisch“ schmecken lassen. Die Folgen einer schlechten Ernährung sind vielfältig: Gewichtsverlust, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Blasen- oder Darmprobleme und Desorientierung.

  • Machen Sie die Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten zu einem Teil des Tagesablaufs und planen Sie sie jeden Tag zur gleichen Zeit. Versuchen Sie, statt drei großer Mahlzeiten fünf oder sechs kleinere Mahlzeiten einzuplanen.
  • Machen Sie die Mahlzeiten zu einer besonderen Zeit. Versuchen Sie es mit Blumen oder leiser Musik. Schalten Sie laute Radioprogramme und den Fernseher aus.
  • Selbstständiges Essen sollte Vorrang vor ordentlichem Essen oder „richtigen“ Tischmanieren haben. Fingerfood unterstützt die Selbstständigkeit. Schneiden Sie das Essen vor und würzen Sie es. Versuchen Sie, einen Strohhalm oder eine Schnabeltasse zu verwenden, wenn das Halten eines Glases schwierig geworden ist. Helfen Sie nur, wenn es nötig ist, und lassen Sie sich viel Zeit für die Mahlzeiten.
  • Setzen Sie sich hin und essen Sie mit Ihrem Angehörigen. Oft ahmen sie Ihre Handlungen nach, und es macht die Mahlzeit angenehmer, sie mit jemandem zu teilen.
  • Bereiten Sie die Speisen mit Rücksicht auf den geliebten Menschen zu. Wenn sie ein Gebiss haben oder Probleme beim Kauen oder Schlucken, verwenden Sie weiche Lebensmittel oder schneiden Sie das Essen in mundgerechte Stücke.
  • Wenn Kauen und Schlucken Probleme bereiten, versuchen Sie, das Kinn der Person sanft in einer Kaubewegung zu bewegen oder ihren Hals leicht zu streicheln, um sie zum Schlucken zu ermutigen.
  • Wenn Gewichtsverlust ein Problem ist, bieten Sie nahrhafte, kalorienreiche Zwischenmahlzeiten an. Oft werden kohlenhydratreiche Frühstückssnacks bevorzugt. Besteht das Problem hingegen in einer Gewichtszunahme, sollten Sie kalorienreiche Lebensmittel nicht in Sichtweite aufbewahren. Halten Sie stattdessen frisches Obst, Gemüse und andere gesunde, kalorienarme Snacks bereit.

Baden

Menschen mit Demenz haben oft Schwierigkeiten, sich an „gute“ Hygiene zu erinnern, wie Zähneputzen, Toilettengang, Baden und regelmäßiges Wechseln der Kleidung. Von Kindesbeinen an wird uns beigebracht, dass es sich dabei um sehr private und persönliche Tätigkeiten handelt; von einer anderen Person ausgezogen und gereinigt zu werden, kann sich beängstigend, demütigend und peinlich anfühlen. Infolgedessen ist das Baden oft sowohl für das Pflegepersonal als auch für die Angehörigen eine Belastung.

  • Denken Sie historisch an die Hygieneroutine Ihrer geliebten Person – hat sie lieber gebadet oder geduscht? Morgens oder abends? Ließ sie sich die Haare beim Friseur waschen oder machte sie das selbst? Gab es einen Lieblingsduft, eine Lotion oder ein Puder, das sie immer verwendete? Wenn Sie ihre frühere Baderoutine – so weit wie möglich – übernehmen, kann das ein gewisser Trost sein. Denken Sie daran, dass es nicht notwendig ist, jeden Tag zu baden – manchmal reicht es aus, zweimal in der Woche zu baden.
  • Wenn Ihre geliebte Person schon immer bescheiden war, verstärken Sie dieses Gefühl, indem Sie sicherstellen, dass Türen und Vorhänge geschlossen sind. Halten Sie in der Dusche oder in der Badewanne ein Handtuch über ihre Vorderseite und heben Sie es bei Bedarf zum Waschen an. Halten Sie Handtücher und einen Bademantel oder ihre Kleidung bereit, wenn sie aus dem Bad kommt.
  • Achten Sie auf die Umgebung, z. B. auf die Raum- und Wassertemperatur (ältere Menschen reagieren empfindlicher auf Hitze und Kälte) und auf eine angemessene Beleuchtung. Es ist eine gute Idee, Sicherheitsvorkehrungen wie rutschfeste Badematten, Haltegriffe und Bade- oder Duschsitze zu verwenden. Auch eine Handbrause könnte eine gute Lösung sein. Denken Sie daran: Menschen haben oft Angst vor Stürzen. Helfen Sie ihnen, sich in der Dusche oder Wanne sicher zu fühlen.
  • Lassen Sie eine Person mit Demenz niemals unbeaufsichtigt in der Badewanne oder Dusche. Legen Sie alle benötigten Badesachen vorher bereit. Wenn Sie ein Bad einlassen, lassen Sie zuerst das Badewasser einlaufen. Beruhigen Sie die Person, dass das Wasser warm ist – gießen Sie ihr vielleicht eine Tasse Wasser über die Hände, bevor sie einsteigt.
  • Wenn das Waschen der Haare schwierig ist, machen Sie daraus eine separate Aktivität. Oder verwenden Sie ein Trockenshampoo.
  • Wenn das Baden in der Wanne oder Dusche immer wieder traumatisch ist, bietet ein Handtuchbad eine beruhigende Alternative. Ein Bettbad wurde traditionell nur bei den gebrechlichsten und bettlägerigen Patienten angewandt, wobei sie in ihrem Bett nach und nach eingeseift, mit einer Schüssel Wasser abgespült und mit Handtüchern abgetrocknet wurden. Eine wachsende Zahl von Pflegekräften in und außerhalb von Einrichtungen beginnt jedoch, den Wert dieses Verfahrens und einer Variante – des „Handtuchbads“ – auch für andere Patienten zu erkennen, einschließlich Menschen mit Demenz, denen das Baden in der Wanne oder Dusche unangenehm oder unangenehm ist. Für das Handtuchbad werden ein großes Badetuch und Waschlappen verwendet, die in einer Plastiktüte mit warmem Wasser und Seife angefeuchtet werden, die sich nicht abspülen lässt. Große Badetücher werden verwendet, um den Patienten zu bedecken, trocken und warm zu halten, während das angefeuchtete Handtuch und die Waschlappen über den Körper massiert werden.

Zusätzliche Problembereiche

  • Das Anziehen ist für die meisten Demenzkranken schwierig. Wählen Sie locker sitzende, bequeme Kleidung mit einfachen Reißverschlüssen oder Druckknöpfen und nur wenigen Knöpfen. Schränken Sie die Wahlmöglichkeiten der Person ein, indem Sie selten getragene Kleidung aus dem Schrank nehmen. Es kommt häufig vor, dass Demenzkranke weiterhin Schichten von Kleidung anziehen, obwohl sie bereits vollständig angezogen sind. Um das Anziehen zu erleichtern und die Unabhängigkeit zu fördern, legen Sie jeweils ein Kleidungsstück in der Reihenfolge aus, in der es getragen werden soll. Entfernen Sie verschmutzte Kleidung aus dem Zimmer. Diskutieren Sie nicht, wenn die Person darauf besteht, das gleiche Kleidungsstück noch einmal anzuziehen.
  • Halluzinationen (Dinge sehen oder hören, die andere nicht sehen) und Wahnvorstellungen (falsche Überzeugungen, z. B. dass jemand einen anderen verletzen oder umbringen will) können mit fortschreitender Demenz auftreten. Erklären Sie einfach und ruhig, wie Sie die Situation wahrnehmen, aber vermeiden Sie es, zu argumentieren oder zu versuchen, die Person davon zu überzeugen, dass ihre Wahrnehmungen falsch sind. Sorgen Sie für gut beleuchtete Räume, um Schatten zu vermeiden, und bieten Sie Beruhigung und eine einfache Erklärung an, wenn sich die Vorhänge durch die zirkulierende Luft bewegen oder wenn ein lautes Geräusch wie ein Flugzeug oder eine Sirene zu hören ist. Ablenkungen können helfen. Je nach Schwere der Symptome können Sie eine medikamentöse Behandlung in Erwägung ziehen.
  • Sexuell unangemessenes Verhalten, wie Masturbieren oder Entkleiden in der Öffentlichkeit, anzügliche Bemerkungen, unangemessene sexuelle Forderungen, sogar sexuell aggressives Verhalten, kann im Verlauf der Krankheit auftreten. Denken Sie daran, dass dieses Verhalten durch die Krankheit verursacht wird. Entwickeln Sie einen Aktionsplan, den Sie befolgen, bevor das Verhalten auftritt, d. h. was Sie sagen und tun werden, wenn das Verhalten zu Hause, bei anderen Verwandten, Freunden oder bezahlten Pflegekräften auftritt. Wenn Sie können, finden Sie heraus, was das Verhalten auslöst.
  • Verbale Ausbrüche wie Fluchen, Streiten und Drohen sind oft Ausdruck von Ärger oder Stress. Reagieren Sie darauf, indem Sie ruhig und beruhigend bleiben. Bestätigen Sie die Gefühle Ihres Angehörigen und versuchen Sie dann, ihn abzulenken oder seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken.
  • „Beschatten“ bedeutet, dass eine Person mit Demenz die Pflegeperson imitiert und ihr folgt oder ständig redet, Fragen stellt und unterbricht. Wie das „Sundownering“ tritt dieses Verhalten oft spät am Tag auf und kann für das Pflegepersonal irritierend sein. Trösten Sie die Person mit verbaler und körperlicher Beruhigung. Auch Ablenkung oder Umleitung können helfen. Wenn Sie Ihrem Angehörigen eine Aufgabe geben, z. B. Wäsche falten, kann dies dazu beitragen, dass er sich gebraucht und nützlich fühlt.
  • Personen mit Demenz können unkooperativ werden und sich gegen tägliche Aktivitäten wie Baden, Anziehen und Essen wehren. Oft ist dies eine Reaktion darauf, dass sie sich unkontrolliert, gehetzt, ängstlich oder verwirrt fühlen von dem, was Sie von ihnen verlangen. Unterteilen Sie jede Aufgabe in einzelne Schritte und erklären Sie jeden Schritt mit beruhigender Stimme, bevor Sie ihn ausführen. Lassen Sie sich viel Zeit. Suchen Sie nach Möglichkeiten, sie nach ihren Fähigkeiten bei dem Prozess zu unterstützen, oder lassen Sie eine Aktivität folgen, die sie ausführen können.
  • Auch bei diesen vielen potenziellen Herausforderungen ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Verhaltensweisen oft Bewältigungstaktiken für eine Person mit nachlassender Gehirnfunktion sind. Es steht außer Frage, dass der Umgang mit diesen Verhaltensweisen die Pflege zu einer besonderen Herausforderung machen kann.

Ressourcen

Die Family Caregiver Alliance (FCA) setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Pflegern durch Bildung, Dienstleistungen, Forschung und Interessenvertretung zu verbessern. Über ihr National Center on Caregiving bietet die FCA Informationen zu aktuellen sozialen, politischen und pflegerischen Themen und hilft bei der Entwicklung öffentlicher und privater Programme für Pflegende. Für die Bewohner des Großraums San Francisco Bay Area bietet die FCA direkte Unterstützungsdienste für Betreuer von Menschen mit Alzheimer, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Parkinson und anderen schwächenden Gesundheitszuständen, die Erwachsene betreffen.

FCA Fact Sheets

Eine Auflistung aller Fakten und Tipps finden Sie online unter www.caregiver.org/fact-sheets.

Demenz, Pflege und Frustrationsbewältigung
Pflege für sich selbst: Self-Care for Family Caregivers
Hiring In-Home Help
Community Care Options

Other Organizations and Links

Alzheimer’s Disease Education and Referral (ADEAR) Center

Ein Dienst des National Institute on Aging, der Informationen und Veröffentlichungen zu Diagnose, Behandlung, Patientenversorgung, Bedürfnissen der Pflegekräfte, Langzeitpflege, Bildung und Forschung im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit bietet.

Eldercare Locator
eldercare.acl.gov
Ein Dienst der Federal Administration on Aging, der Informationen über und Verweise auf Kurzzeitpflege sowie andere häusliche und kommunale Dienste bietet, die über staatliche und regionale Agenturen für das Altern verfügbar sind.

Alzheimer’s Association Safe Return Program

Ein landesweites Programm, das Demenzkranke, die weggelaufen sind, identifiziert und sie in ihre Häuser zurückbringt. Gegen eine Gebühr können die Familien ihre Angehörigen in einer nationalen vertraulichen Computerdatenbank registrieren. Die Teilnehmer erhalten ein Identifikationsarmband oder eine Halskette sowie weiteres Identifikations- und Aufklärungsmaterial.