Maui Reef Fish Guide
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Hey, I Recognize You!
Schnorcheln mit Schwärmen von bunten tropischen Fischen und grünen Meeresschildkröten ist ein Top-Ziel von fast jedem Hawaii-Urlauber. Eine der klügsten Möglichkeiten, sich auf das Schnorcheln auf Hawaii vorzubereiten, besteht darin, sich über die Fische zu informieren, die man im Ozean wahrscheinlich sehen wird.
Ebenso wichtig ist es, vor der Reise passgenaue Trockenschnorchel zu reservieren. Qualitativ hochwertige Schnorchel halten das Wasser automatisch aus dem Mund und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort im Wasser.
Vorbereiten Sie sich auf Ihre Hawaii-Reise im Voraus und schaffen Sie Erinnerungen, die ein Leben lang halten werden.
Ornatfalter (Kikakapu)
Der Ornatfalter gehört zur Familie der Chaetodontidae und gilt als einer der attraktivsten Fische in den hawaiianischen Gewässern. Man erkennt den Ornate Butterfly leicht an den sechs orangefarbenen Diagonalstreifen auf beiden Seiten seines Körpers. Ornate Butterflys können bis zu acht Zentimeter groß werden, aber die meisten sind fünf bis sechs Zentimeter lang.
Zu den charakteristischen Merkmalen dieses Fisches gehören prächtige schwarze und gelbe Balken auf seinem Gesicht und ein glänzender grauer Fleck auf seiner Stirn.
Ornate Butterfly Fish ernährt sich von Korallenpolypen, so dass natürliche Korallenriffe der günstigste Ort sind, um beim Schnorcheln einen Blick auf diesen Fisch zu erhaschen.
Threadfin Butterfly (Lau Hau)
Threadfin Butterfly ist einer der am häufigsten erkennbaren Schmetterlingsfische, vor allem für Liebhaber von Salzwasserbecken. Dieser wunderschöne mehrfarbige Fisch kommt in den äußeren Riffhängen von Hawaii, Indonesien, Fidschi, Papua-Neuguinea, Sri Lanka und Tonga vor.
Der Fadenfalter ist schwieriger zu entdecken als der Ornate Butterfly Fish, da er sich eher hinter Felsen und Korallen versteckt. Auf Hawaii findet man einen markanten schwarzen „Augenfleck“ auf der Rückenflosse des Fadenfisches, aber diese kreisförmige Markierung fehlt bei Fadenfischen, die im Roten Meer heimisch sind.
Gelber Langnasenfalter (Lau Wiliwili-Nukunuku-Oioi)
Mit seiner nadelzangenähnlichen Schnauze ist der Gelbe Langnasenfalter leicht in der Lage, Nahrung aus Felsspalten und zerklüfteten Korallenriffen zu picken.
Dieser leuchtend gelbe Fisch, der eigentlich „Forcipiger Flavissimus“ heißt, ist allein oder in Schwärmen im indopazifischen Raum zu finden.
Der Gelbe Langnasenfalter ist fleischfressend und ernährt sich von den Röhrenfüßen von Stachelhäutern, Tentakeln von Polychaeten, den Pedicellarien (der kieferähnlichen Struktur) von Seeigeln, Fischeiern, kleinen Krustentieren und Hydroiden.
Waschbärfalter (Kikakapu Kapuhili)
Der Name dieses Fisches rührt von den schwarzen Flecken um seine Augen her, die denen eines Landwaschbären ähneln. Der am häufigsten im Indopazifik und Südostatlantik vorkommende Waschbärfalterfisch ist nachtaktiv und bewegt sich paarweise oder in kleinen Schwärmen.
Der Waschbärfalterfisch hat einen gelblich-orangenen Teint und seine obere Hälfte ist deutlich dunkler als die untere.
Der Raccoon Butterfly Fish, der im Erwachsenenalter eine Länge von bis zu 8 Zoll erreicht, ernährt sich von Tentakeln von Röhrenwürmern, Nacktschnecken und anderen benthischen Wirbellosen. Beim Schnorcheln kann man sie auch dabei erwischen, wie sie Algen oder Korallenpolypen fressen.
Tropfenfalter (Kika Kapulauhau)
Auch bekannt als „Ein-Punkt-Falter“, zeichnet sich dieser Fisch durch schwarze Tropfen und Streifen auf der oberen rechten Seite seines Körpers aus. Er gehört zur Familie der Chaetodontidae und ist wegen seiner einzigartigen Zeichnung bei Schnorchlern und Fischliebhabern sehr beliebt.
Der größte Teil des Körpers des Tränenfalters ist weiß und geht am Oberkörper in gelb über. Beachten Sie den durchgehenden schwarzen Balken, der direkt hinter den Augen verläuft.
Tränenfalterfische findet man in Tiefen von 3 Fuß bis 180 Fuß.
Blaustreifenfalter (Lau Hau)
Der Blaustreifenfalterfisch ist eine seltene Art, die nur auf den Hawaii-Inseln vorkommt. Jüngste Entdeckungen haben gezeigt, dass Blaustreifenfische in großen Tiefen leben – bis zu 600 Fuß tief! Der Blaustreifen-Falterfisch ist vielleicht der am besten erkennbare Rifffisch wegen seiner 8 diagonalen, leuchtend blauen Streifen, die diagonal über seinen Körper verlaufen.
Der Blaustreifen-Falterfisch wird von Sandflecken auf dem glatten Meeresboden zwischen Felsbrocken und Korallen angezogen. Beim Schnorcheln auf Hawaii findet man diese Fische oft im flachen Riff und in der Nähe von felsigen Küstenlinien.
Vierfleck-Falterfisch (Lau Hau)
Der Vierfleck-Falterfisch kann bis zu 7 Zoll lang werden, ist aber schwer zu beobachten, da er dazu neigt, unruhig von einem Ort zum anderen zu huschen. Der Name des Fisches leitet sich von zwei weißen Flecken auf der oberen Hälfte seines Körpers und zwei kleinen schwarzen Punkten auf der Rückseite ab.
Der Schwanz des Fourspot ist gelb mit weißer Farbe an der Stelle, an der sich Schwanz und Körper treffen. Ein weißer Streifen verläuft entlang der Rückenflosse.
Diese Art von Schmetterlingsfischen ernährt sich von kleinpolypigen Steinkorallen, insbesondere von Pocillopora.
Rainbow Butterfly(Lau Hau)
Wie der Name schon sagt, ist der Rainbow Butterfly Fish der wohl farbenprächtigste Fisch der Schmetterlingsfamilie. Dieser unglaublich schöne Fisch, der bei Schnorchlern auf Hawaii sehr beliebt ist, kann in Tiefen von weniger als 65 Fuß gefunden werden.
Die vordere Hälfte des Regenbogenfalters ist orange und gelb, geht aber auf dem Rücken und an der Rückenflosse in ein bläuliches Lila über. Ein attraktives Streifenmuster zieht sich waagerecht über seinen Körper. Auch wenn der Regenbogenfalterfisch nicht alle Farben des Regenbogens aufweist, so kommt er doch dem am nächsten, was Hawaiis Meeresleben zu bieten hat.
Lemon „Millesteed“ Butterfly (Lau Wiliwili)
Dieser schöne gelbe Fisch hat kleine schwarze Flecken an den Seiten, die auch vertikale Streifen bilden. Ein auffälliger schwarzer Balken überschattet seine Augen, und auch der Bereich, in dem die Schwanzflosse auf den Körper trifft, ist schwarz gefärbt.
Der Zitronenfalterfisch wird auch unter den Namen Milletseed Butterfly Fish und Millet Butterfly Fish geführt.
Potter-Kaiserfisch
Potter-Kaiserfisch, auch bekannt als Potters Zwerg-Kaiserfisch, ist speziell auf den Hawaii-Inseln heimisch. Dieser leuchtende Fisch hat eine fantastische orange Farbe mit blassblauen Highlights. Die dunkelsten Bereiche des Fisches sind bei den Männchen stärker ausgeprägt als bei den Weibchen, so dass sie im Meer leicht zu unterscheiden sind. Die kaudalen Teile der Rücken- und hinteren Grundflossen sind dunkelblau-schwarz.
Potter-Kaiserfische leben in Paaren oder Harems von einem Männchen und mehreren Weibchen, oft in Tiefen zwischen 10-150 Fuß. Sie halten sich auch an „Putzerstationen“ auf, wo sie Algen von den Panzern grüner Meeresschildkröten und den Körpern anderer größerer Fische fressen.
Gelbschwanz-Lippfisch „Coris“ (Lolo)
Der Gelbschwanz-Lippfisch wird im Durchschnitt satte 14 Zentimeter lang und hat die Kraft, Felsen und Korallen umzustoßen, um darunter Nahrung zu finden. Mit seinen zwei markanten Zähnen vorne am Ober- und Unterkiefer frisst der Lolo Schnecken, Einsiedlerkrebse, Krebse, Garnelen, Weichtiere und Seeigel.
Gelbschwanz-Lippfische vergraben sich nachts im Sand. Auf Maui findet man sie häufig in den Coral Gardens auf der Westseite der Insel.
Sattel-Lippfisch (Hinalea Lauwili)
Der Sattel-Lippfisch ist der am häufigsten vorkommende Rifffisch auf den Hawaii-Inseln. Seinen Namen verdankt er dem roten Sattel, der hinter seiner Brustflosse zu sehen ist. Unglaublich, dass dieser Fisch die Fähigkeit besitzt, im Laufe seines Lebens Geschlecht und Farbmuster zu wechseln!
Es gibt 43 verschiedene Fische in der Familie der Lippfische, von denen 13 in hawaiianischen Gewässern heimisch sind. Schnorchler finden oft Sattel-Lippfische, die ihnen im Ozean folgen. Man nimmt an, dass der Fisch in der Störung durch die Bewegungen der Schnorchler irrtümlich nach Fressgelegenheiten sucht.
Ornate Wrasse (Pa’awela)
Der Kopf des Ornate Wrasse ist erdig rot und mit phosphoreszierenden grünen Streifen versehen. Sein Bauch ist blau mit Schuppen, die durch vertikale, halbmondförmige Streifen gekennzeichnet sind. Eine einfache Möglichkeit, den Ornate Wrasse zu identifizieren, ist die Suche nach schwarzen Flecken hinter den Augen.
Wie andere Lippfische vergraben sich Ornate Wrasse während des Schlafs und wenn sie sich von Raubtieren bedroht fühlen im Sand. Diese Fische sind durchschnittlich 7 Zoll lang und ernähren sich von kleinen Krustentieren und Wirbellosen.
Jugendlicher Gelbschwanz-Lippfisch (Lolo)
Mit seinen drei oder vier weißen Flecken auf seinem leuchtend roten Körper ist der Gelbschwanz-Lippfisch einer der am leichtesten zu identifizierenden Fische in hawaiianischen Gewässern.
Wenn weibliche Lippfische in einer Gruppe überrepräsentiert sind, wechseln sie oft das Geschlecht und werden männlich. Die Fähigkeit des Lippfischs, das Geschlecht zu wechseln, ist ein Grund, warum er ein so häufiger Rifffisch ist.
Wimpelfisch oder Fahnenfisch (Kihi Kihi)
Die Rückenflosse des Wimpelfischs ragt über seinen Körper hinaus, was ihm den Anschein eines zusätzlichen Schwanzes gibt. Diese Fische sind schwarz-weiß mit gelben Schwänzen und unteren Flossen.
Der Wimpelfisch ist unglaublich gesellig und wird oft in Schulen von 30 oder mehr Fischen gefunden. Sie ernähren sich von Plankton, verbringen aber oft den ganzen Tag damit, Algen vom Rücken größerer Fische oder Schildkröten zu fressen.
Maurische Idole (Kihi Kihi)
Die Maurische Idole hat einen halbmondförmigen Körper mit einer verlängerten Rückenflosse, ähnlich wie der Wimpelfisch. Seine ausgeprägte schwarz-weiße Zeichnung macht den Maurischen Idol zu einer beliebten Wahl für Aquarien. Maurische Idole können bis zu 10 Zoll lang werden und je älter sie werden, desto weniger auffällig wird ihre Rückenflosse.
Im Erwachsenenalter ist dieser Fisch oft allein anzutreffen. Wenn sie jünger sind, halten sie sich eher paarweise oder in kleinen Schulen auf. Maurische Idole lieben flaches Wasser, können aber auch in Tiefen von fast 600 Fuß gefunden werden.
Regenbogenputzerfisch (Hinalea)
Die hawaiianischen Regenbogenputzerfische sind oft paarweise an „Putzerstationen“ zu finden und ernähren sich von Algen, die sie auf dem Rücken anderer Fische und Schildkröten finden.
Ähnlich wie andere Rifffische kann der Regenbogenputzer sein Geschlecht wechseln, um sich an günstigere Paarungsbedingungen anzupassen. Dieser Fisch ist relativ klein und wird bei voller Reife maximal weniger als 5 Zoll lang. Aufgrund seines schönen schwarzen Streifens, der von einem leuchtenden Pink gesäumt wird, ist der farbenfrohe Regenbogen-Putzerfisch im Meer leicht zu erkennen.
Vogel-Lippfisch (Hinalea I Iwi)
Der Vogel-Lippfisch ist aufgrund seiner langen, schnabelartigen Schnauze wohl der am leichtesten zu identifizierende Fisch in hawaiianischen Gewässern. Der Bird Wrasse nutzt seine vorstehende Schnauze, um Beute zu fangen und sie in kleine Stücke zu zerlegen. Die Weibchen sind bräunlich-schwarz, während die Männchen verschiedene Grüntöne haben.
Der Vogel-Lippfisch wird bis zu 12 Zoll lang und ist in der Lage, das Geschlecht zu wechseln, um sich an seine Brutumgebung anzupassen. Einzelne Männchen paaren sich routinemäßig mit einem Harem von Weibchen, und Weibchen können zu Männchen werden, um einen eigenen Harem aufzubauen.
Rechteckiger Drückerfisch (HumuHumuNukuNukuApua’a)
Der Staatsfisch von Hawaii, der ursprünglich Humuhumunukunukuāpuaʻa heißt, ist ein wahrer Brocken! Sein gebräuchlicher Name, Rechteckiger Drückerfisch, ist viel einfacher auszusprechen, aber auch viel weniger lustig.
Über 40 Arten von Drückerfischen bewohnen die tropischen und subtropischen Ozeane der Welt. Der Rechteckige Drückerfisch ist im Durchschnitt 8 bis 20 Zoll lang und gibt ein schnaubendes Geräusch von sich, das dem eines Schweins ähnelt, wenn er in die Enge getrieben wird oder unter Stress steht. Humuhumunukunukuāpuaʻa nutzt diese Lautäußerung, um andere Fische vor drohender Gefahr zu warnen. Er kann auch seine Rückenstacheln in Form eines „Drückers“ aufrichten, wenn er sich bedroht fühlt.
Picasso-Drückerfisch
Der Picasso-Drückerfisch ist in der indopazifischen Region, zu der auch Hawaii gehört, verbreitet und hat viele verschiedene Namen, darunter Lagunendrückerfisch, Schwarzbarsch-Drückerfisch, Picassofisch und Jamal-Drückerfisch.
Der Picasso-Drückerfisch kann ziemlich aggressiv sein, vor allem beim Schutz der Eier während der Paarungszeit, wenn Männchen und Weibchen abwechselnd den Nachwuchs beschützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Picasso-Drückerfisch einen Schnorchler als schützende Geste jagt, aber da der Fisch weniger als 12 Zoll lang ist, ist er nicht gefährlich.
Weißfleck-Demoiselle (Alo’ilo’i)
Die Weißfleck-Demoiselle ist in der Aquaristik sehr beliebt, da der markante einzelne weiße Fleck auf beiden Seiten ihres Körpers die Blicke auf sich zieht.
Große Schwärme von Weißfleck-Demoisellen bewegen sich im Gleichschritt und erwecken den Eindruck, als würde sich ein Aufzug auf und ab bewegen. Auf Hawaii findet man Schwärme der jungen Damsels oft an den Spitzen von Korallenköpfen.
Hogfish (‚A ‚Awa)
Der Hogfish benutzt seine lange Schnauze, um im sandigen Meeresboden nach Krustentieren zu suchen. Sein Name kommt von dem Vergleich mit einem Schwein, das im Schlamm nach Nahrung wühlt.
Der Igelfisch gehört zur Familie der Lippfische, die ihr Geschlecht wechseln können, um sich an günstige Ernährungsbedingungen anzupassen.
Drückerfisch
Der Drückerfisch kann bis zu 16 Zoll lang werden und ist damit einer der größten Drückerfische seiner Art. Wie andere Drückerfische auch, stößt der Pinktail einzigartige Laute aus, wenn er sich bedroht oder aufgeregt fühlt. Dieser relativ aggressive Fisch stürzt sich auf andere Drückerfische, wenn er während der Paarungszeit die ungeschlüpften Eier schützt.
Portugiesischer Kriegsmann (Pololia und Pa’i Malau)
Der Portugiesische Kriegsmann, der einer Qualle ähnelt, besteht in Wirklichkeit aus mehreren Organismen, den sogenannten Zooiden. Jedes dieser Zooide hat individuelle Funktionen, die zusammen einen kollektiven Organismus bilden, der physiologisch nicht in der Lage ist, unabhängig zu überleben.
Der Portugiesische Seekrieger navigiert mit den Passatwinden durch die küstennahen Gebiete der hawaiianischen Inseln. Der Portugiesische Seekrieger hat giftige Tentakel, die im Meer oder an Land einen kräftigen Stachel abgeben können. Es ist selten, einen einzelnen Portugiesischen Seekrieger zu finden; wenn Sie einen entdecken, sind wahrscheinlich noch mehr in der Nähe.
Glücklicherweise ist es für Schnorchler auf Maui ungewöhnlich, von einem Portugiesischen Seekrieger gestochen zu werden.
Fliegender Fisch (Malolo)
Der Fliegende Fisch kann sich in der Luft über Entfernungen von bis zu 1300 Fuß und für eine Dauer von bis zu 40 Sekunden bewegen. Segler und Wassermänner in ganz Hawaii bewundern die Fähigkeit des Fliegenden Fisches, den Meeresräubern Mahi Mahi, Delphin, Ahi (Thunfisch) und Billfish zu entkommen.
Es ist schon vorgekommen, dass ein Fliegender Fisch einem Unterwasserräuber entkam, nur um von einem flinken Seevogel gefressen zu werden. Bei einer Schnorcheltour oder einem Segelausflug zum Sonnenuntergang auf Maui sind die Chancen, einen fliegenden Fisch zu sehen, ziemlich hoch.
Grüne Meeresschildkröte
Grüne Meeresschildkröten sind überall auf den Hawaii-Inseln und in vielen tropischen Gewässern der Welt zu finden. Es ist bekannt, dass Grüne Meeresschildkröten bis zu 1600 Meilen zurücklegen, um ihre Nistplätze zu finden.
Einst vom Aussterben bedroht, haben sich die Bestände der Grünen Meeresschildkröten in den letzten Jahren dank der Bemühungen um den Naturschutz deutlich erholt.
Maui beherbergt einige der größten Nistplätze für Grüne Meeresschildkröten auf Hawaii. Für Maui-Besucher und Einheimische ist das Schnorcheln mit den friedlichen Schildkröten eine der großen Freuden der Insel.
Geisterkrabbe
Die Geisterkrabbe gräbt sich in den Sand, um unterirdische Kammern zu schaffen und so der Mittagssonne auf Hawaii zu entkommen. Geisterkrabben sind eher nachts aktiv und ernähren sich von einer Vielzahl von Abfällen und gelegentlich auch von Schildkrötenbrut.
Obwohl die Geisterkrabbe eine gewisse Zeit an der Küste verbringt, kehrt sie immer wieder ins Meer zurück, um Eier zu legen. Oft kann man die Geisterkrabbe dabei beobachten, wie sie für ihre relativ geringe Größe erstaunlich schnell über den Sand huscht.
Sea Lettuce
Sea Lettuce ist eine essbare Grünalge, die oft an den felsigen Küsten der hawaiianischen Inseln und in den Weltmeeren vorkommt. Viele Kulturen verzehren Meersalat als Teil ihrer normalen Ernährung. Seesalat ist reich an löslichen Ballaststoffen, Eiweiß, einer Vielzahl von Vitaminen und eine ausgezeichnete Eisenquelle.
Felsenbohrer-Seeigel
Der Hawaiianische Felsenbohrer-Seeigel lebt unter Felsen oder Korallenköpfen entlang der Küste der Hawaii-Inseln.
Wenn man auf einen Felsenbohrer-Seeigel tritt, bekommt man einen Stachel, der anschwillt. Das Korallenriff ist lebendig und das Betreten oder Stehen darauf kann den lebenden Organismus töten. Urchins bieten eine weitere Abschreckung für dieses unwillkommene Verhalten.
State Pencil Sea Urchin
Wie der Rock Boring Sea Urchin hat auch der Slate Pencil Sea Urchin die Fähigkeit, einen kräftigen Stachel auszuteilen.
In jüngster Zeit haben Wissenschaftler damit begonnen, diese Seeigel in Korallenriffen anzusiedeln, in denen invasive Algenarten vorkommen. Die Seeigel ernähren sich von den Algen und stellen so das Gleichgewicht im Ökosystem wieder her.
Spiny Lobster
Im Gegensatz zu den häufigsten Hummerarten haben Spiny Lobster keine großen Scheren. Es gibt drei Arten von Langusten auf Hawaii, die oft in denselben Gebieten vorkommen.
Obwohl Langusten auf Hawaii seit langem eine Delikatesse sind, sind sie aufgrund der sinkenden Bestände seit kurzem für den kommerziellen Fischfang tabu. Die einzige Möglichkeit, einen Langusten zu essen, besteht darin, ihn mit den Händen zu fangen.
Die Langusten sind tagsüber nur selten anzutreffen, da sie sich in kleine Höhlen in Riffen und Felsvorsprüngen zurückziehen. Die Languste taucht nachts auf, um zu jagen und zu plündern.
Glatthummer (Ula-papapa)
Mit seinen zwei großen Eingeweiden, die nach vorne aus dem Gesicht ragen, ist der Glatthummer leicht zu erkennen. Wie ihre Vettern, die Langusten, haben die Schlangenhummer keine großen Scheren. Wie alle Hummer ist auch der Schlangenhummer ein Aasfresser. Es gibt kaum etwas, was dieses „Insekt des Ozeans“ nicht frisst.
Der Schlangenhummer wird auf Hawaii im Durchschnitt etwa 7 Zoll lang, hat aber in anderen Teilen der Welt Cousins, die bis zu 20 Zoll groß werden. Im Gegensatz zu anderen Hummern, die sich eher in Höhlen oder Ritzen des Riffs verstecken, verbringt der Slipper Lobster mehr Zeit im Freien. Durch ihre flache Form und einzigartige Färbung ist die Languste jedoch schwer zu erkennen.
Spanische Tänzerin
Die Spanische Tänzerin ist eine Meeresschnecke, die sich durch das Wasser bewegt, wenn sie bedroht oder aufgeregt wird. Die fließenden „Röcke“ dieser Nacktschnecke sollen wie das Kleid einer Flamenco-Tänzerin aussehen: daher der Name: Spanische Tänzerin.
Die meisten Nacktschnecken sind kleiner als einen Zentimeter lang, aber die Hawaiianische Spanische Tänzerin kann bis zu 15 Zentimeter lang werden, was sie zur größten ihrer Art auf der Welt macht. „Nacktschnecken“ unterscheiden sich von anderen Meeresschnecken dadurch, dass sie ihre harte Schale abwerfen, wenn sie das Erwachsenenalter erreichen.
Zwei winzige Garnelen leben oft in den Kiemen des Spanischen Tänzers. Die Garnele frisst winzige Häppchen von Nahrungsresten und die Meeresschnecke profitiert von der Reinigung der Kiemen der Meeresschnecke.
Federstaubwurm
Der hawaiianische Federstaubwurm lebt auf Felsen und auf harten Oberflächen des Meeresbodens in Gezeitenzonen. Der Wurm nutzt Sand und andere verfügbare Materialien, um einen felsenähnlichen Unterbau zu schaffen, der durch selbst abgesondertes Kalziumkarbonat zusammengehalten wird. Bei Bedrohung zieht sich der Federwurm schnell in seine steife, schützende Schalenbasis zurück.
Der Federwurm kann bis zu 7 Zoll im Durchmesser erreichen. In bestimmten Fällen wirft der Wurm, wenn er stark belästigt wird, seinen „Fächer“ ab und lässt einen neuen wachsen, ähnlich wie eine Eidechse, die ihren Schwanz opfert.
Weißmaul-Aal
Der Weißmaul-Aal – ein Mitglied der Familie der Muränen, von denen es etwa 200 Arten gibt – hat keine Brust- und Beckenflossen, was ihm das Aussehen einer großen Schlange verleiht. In den hawaiianischen Gewässern werden die Aale bis zu einem Meter lang, in anderen Gegenden der Welt können sie noch viel länger werden – manche werden bis zu drei Meter lang und wiegen bis zu 70 Pfund.
Gelegentlich jagt die Muräne im Tandem mit dem Korallenzackenbarsch (Roving Coral Grouper). Diese Paarung ist die einzige bekannte kooperative Jagd einer Fischart.
Die Fähigkeit der Muräne, durch kleine Ritzen zu schlüpfen, ist ein Vorteil für den Zackenbarsch, der sich bereithält, um den aufgeschreckten Neuling zu fangen. Die Muräne ist nach außen hin nicht aggressiv gegenüber Menschen, schlägt aber gelegentlich zur Selbstverteidigung um sich. Ihre extrem scharfen Zähne und blitzschnellen Kiefer machen sie gefährlich, wenn sie provoziert werden.
Antler-Koralle
Die Antler-Koralle, die 35 % der Korallenmasse des gesamten Planeten ausmacht, ist einer der häufigsten Organismen im Ozean. Wie andere verzweigte Korallen hat auch die Geweihkoralle ihren Namen von ihrer Form.
Obwohl sie im Vergleich zu anderen Korallen im Meer sehr widerstandsfähig ist, eignet sich die Geweihkoralle nicht für die Haltung in Aquarien.
Drahtkorallen-Grundel
Eine der größten Fischarten im Ozean (es gibt fast 200 lebende Grundelarten), die bezaubernde Grundel verbringt die meiste Zeit um die Drahtkoralle herum.
Die Drahtkorallengrundel ernährt sich überwiegend passiv und wartet, bis kleine wirbellose Tiere und Zooplankton schwimmen, bevor sie sie verzehrt.
Drahtkoralle
Drahtkorallen wachsen meist in spiralförmigen Ringen entlang von Felsen oder Felsvorsprüngen oder in tiefen Gewässern vom Meeresboden aus.
Reaching only 4 ft. in length, which is much smaller than some species of coral, Wire Coral is one of the fastest growing coral in the sea.
Orange Tube Coral
This sizable species of coral derives its name from its orange coloration and is very fragile.
Orange Tube Coral grow on slopes at the edge of the large reef systems. Unlike many other coral, Orange Tube Coral does not contain symbiotic algae. All of this coral’s nutrients must be found in its surrounding environment.
Finger Coral
Finger Coral is a species of Stony Coral called Porites. Bekannt für ihre fingerartigen Wucherungen, ist diese Koralle empfindlich gegenüber ihrer Umgebung und schwierig im Aquarienhandel zu züchten.
Oft wird sie vom Weihnachtsbaumwurm bewohnt, der sich in das Innere der Koralle bohrt. Diese beiden Organismen leben in einer symbiotischen Beziehung innerhalb des größeren Ökosystems.
Dornenkrone
Die Dornenkrone ist einer der größten mehrarmigen Seesterne im Meer. Er kommt im gesamten Indopazifik sowie in Ostafrika und an der Westküste Mittelamerikas vor und erreicht einen durchschnittlichen Umfang von 9 bis 14 Zentimetern und kann bis zu 21 Arme haben.
Die Dornenkrone ist mit giftigen Stacheln auf ihrer Oberseite ausgestattet und ernährt sich häufig von harten Steinkorallen (Polypen).
Schwarze Seegurke
Die Schwarze Seegurke, auch bekannt als Holothuria Atra oder Lolly Fish, ist schwarz und hat die Form einer Gurke oder einer Wurst.
Die durchschnittliche Schwarze Seegurke ist 9 Zoll lang, aber in einigen Fällen kann sie bis zu 24 Zoll groß werden.
Die Schwarze Seegurke ist in der Lage, Biofilme auf Sand zu verdauen und „den Meeresboden zu reinigen“, indem sie Nahrung im Meeressediment findet.
Flunder
Ein bekanntes Mitglied der Familie der Plattfische, der hawaiianische Name für den Gründer ist Pak’i’i.
Die Augen einer jungen Flunder sind wie bei einem normalen Fisch (auf beiden Seiten des Körpers), aber wenn der Fisch reift, wandert ein Auge langsam auf die andere Seite des Kopfes! Die meisten erwachsenen Flundern haben 2 Augen, die nach oben in die gleiche Richtung zeigen.
Die flache, ovale Körperform der Flunder wurde entwickelt, um Raubtiere zu vermeiden.
Octopus
Zu den intelligentesten Lebewesen des Ozeans gehörend, leben Octopi in Höhlen und Felsvorsprüngen entlang des Riffs sowie in großen Meerestiefen.
Der hawaiianische Name für Octopus ist He’e.
Octopi verfügen über eine Vielzahl von Verteidigungsmechanismen, darunter die Fähigkeit, bei Bedrohung die Farbe zu wechseln und die Tinte zu verteilen. Octopi sind hervorragende Anpassungsfähigkeiten und haben in wissenschaftlichen Studien auch fortgeschrittene kognitive Fähigkeiten bewiesen.
Traditionell fangen die Hawaiianer Octopi mit dem Speer. Auf Hawaii wird Oktopus häufig gekocht, in kleine Stücke geschnitten und mit Sojasauce, Chilischoten und Gewürzen serviert. Die Einheimischen nennen dieses Gericht „Octopus Taco“.
Eidechsenfisch
Der Eidechsenfisch ist von Natur aus getarnt und seine bräunliche Farbe passt gut zum sandigen Meeresboden. Auf Hawaii sind 14 der 50 Eidechsenfischarten bekannt.
Der Eidechsenfisch ist ein geschickter Jäger und gräbt sich mit offenen Augen in den Sand ein. So kann er seine Beute aus einer Entfernung von bis zu drei Metern angreifen.
Die Zunge des Eidechsenfisches ist mit scharfen Zähnen besetzt, was ihn zu einem sehr effektiven Meeresräuber macht.
Sea Star
Besser bekannt als Seestern wurde der Name „Sea Star“ vor kurzem angenommen, um besser wiederzugeben, dass diese Kreaturen keine Fische sind. In Wirklichkeit sind Seesterne mit Seegurken und Urchinen verwandt.
Überall in den Weltmeeren gibt es mindestens 1.800 Arten von Seesternen, 20 davon leben in hawaiianischen Gewässern.
Seesterne sind sowohl Raubtiere als auch Aasfresser. Mit ihren Mäulern an den Unterseiten ihrer Körper benutzen sie ihre Arme, um über Korallen und den Meeresboden zu kriechen.
Seesterne können sich aus abgetrennten Gliedmaßen fortpflanzen und ihre Mägen aus ihrem Körper herausziehen, um Nahrung zu fangen.