Mein Hund will nicht aufhören zu buckeln!

Mein Hund will nicht aufhören zu buckeln!

In den berühmten Worten von Cousin Eddie aus National Lampoon’s Christmas Vacation, hat Ihr Hund ein bisschen von Mississipi Leg Hound in sich?

Buckelt Ihr Hund an den Beinen anderer? Das kann für Haustierbesitzer sehr peinlich sein. Entgegen der landläufigen Meinung ist Buckeln nicht immer sexuell bedingt, und es sind nicht nur männliche Hunde, die das tun. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Ihr Hund bumst. Bei älteren Hunden kann ein Verhaltenstraining erforderlich sein. Bei jüngeren Hunden kann das Problem oft durch eine Kastration behoben werden.

Grund für das Buckeln

  • Sexuelles Verhalten (bei jungen Hunden)
  • Dominanz
  • Unrichtige Sozialisierung
  • Reaktion auf Erregung

Das Buckeln bei jungen Hunden ist oft sexuell bedingt. Die Kastration Ihres Hundes kann dazu beitragen, den Drang zum Buckeln zu verringern. Das Verhalten wird dadurch jedoch nicht unbedingt vollständig unterbunden. Es gibt ein Element des Buckelns, das eher auf Verhalten als auf sexuellem Verlangen beruht.

Buckeln kann ein häufiges Spielverhalten zwischen Hunden sein. Man sieht oft, wie sie sich gegenseitig bespringen und dann abwechselnd spielen. Es kann auch ein Zeichen von Dominanz sein. Ein Hund, der versucht, seine Dominanz zu demonstrieren, kann das Buckeln als Methode einsetzen. Es kann auch eine Reaktion auf übermäßige Aufregung sein, auf eine Überraschung, viele Menschen oder neue Hunde. Hunde können buckeln, um zu sehen, wie andere Hunde oder Menschen auf sie reagieren, um so ein akzeptables Sozialverhalten zu etablieren.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Hund buckelt, lassen Sie ihn früh kastrieren und beginnen Sie mit einem Verhaltenstraining, sobald Sie das Verhalten bemerken.

Tipps zum Beenden des Buckelns

  • Lassen Sie Ihren Hund kastrieren
  • Geben Sie ihm etwas anderes, auf das er sich konzentrieren kann: ein Spielzeug, ein Spiel, Spielzeit
  • Bringen Sie Ihren Unmut über das Verhalten zum Ausdruck, indem Sie ihm ein Nein sagen. Ihr Hund muss wissen, dass Buckeln kein gutes Verhalten ist. Sie sind der Rudelführer, und Sie bestimmen, welches Verhalten akzeptabel ist.
  • Beinhöckern: Stehen Sie einfach auf und gehen Sie weg. So zeigen Sie Ihrem Hund, dass dies kein akzeptables Sozialverhalten ist.
  • Halten Sie ihn an einen Zeitplan, um Angst zu reduzieren. Angst kann ein großer Auslöser für Buckeln sein. Wenn Ihr Hund auf einem Gegenstand herumhüpft, versuchen Sie, sein Lieblingsspielzeug zu entfernen, und geben Sie ihm mehr Bewegung. Wenn er müde ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass er ängstlich und zu müde ist, um zu buckeln.

Selten ist Buckeln ein Zeichen für ein größeres medizinisches Problem. Wenn Sie jedoch besorgt sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, um Ihre Bedenken zu besprechen.