Metastasierender Knochenkrebs?
Wenn sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor lösen, können sie über die Blutbahn oder das Lymphsystem in andere Teile des Körpers gelangen. Diese Ausbreitung von Krebs in einen neuen Teil des Körpers wird als Metastasierung bezeichnet. Wenn sich der Krebs in einen neuen Bereich ausbreitet, wird er immer noch nach dem Körperteil benannt, in dem er seinen Ursprung hat. So wird zum Beispiel Brustkrebs, der sich auf die Lunge ausbreitet, weiterhin als Brustkrebs und nicht als Lungenkrebs bezeichnet. Ebenso bildet sich metastasierender Knochenkrebs in den Knochen und breitet sich auf andere Bereiche des Körpers aus.
Knochenkrebs ist bei Erwachsenen sehr selten. Die vielen verschiedenen Arten von primärem Knochenkrebs werden nach dem betroffenen Körperteil oder dem benachbarten Gewebe sowie nach der Art der Zellen, die den Tumor bilden, benannt. Knochenkrebs kann in jedem Knochen des Körpers auftreten, am häufigsten jedoch in den langen Knochen der Arme und Beine.
Symptome von metastasierendem Knochenkrebs
Die Symptome von metastasierendem Knochenkrebs variieren je nach dem Gebiet, auf das sich der Krebs ausgebreitet hat. Wenn sich der Krebs beispielsweise auf die Lunge ausbreitet, kann er Atembeschwerden verursachen.
Andere häufige Symptome von metastasierendem Knochenkrebs sind:
- Unerklärliche Schmerzen oder Schwellungen
- Lethargie oder Müdigkeit
- Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
Behandlungsmöglichkeiten bei metastasiertem Knochenkrebs
Bei Cancer Treatment Centers of America® (CTCA), bieten unsere Krebsexperten personalisierte Behandlungspläne mit konventionellen, evidenzbasierten medizinischen Behandlungen an, um den Krebs zu bekämpfen, und bieten gleichzeitig unterstützende Pflegeleistungen an, um die Nebenwirkungen zu verringern.
Die primäre Behandlung von metastasierendem Knochenkrebs ist eine medikamentöse Krebstherapie. Eine Strahlentherapie und eine Operation können ebenfalls empfohlen werden. Neben der Behandlung des Krebses können auch andere palliative Therapien eingesetzt werden, um Schmerzen, Beschwerden, Funktionseinschränkungen und andere Nebenwirkungen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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