Naloxone Dosage

Medically reviewed by Drugs.com. Last updated on Feb 8, 2021.

Applies to the following strengths: 0.4 mg/mL; 0.02 mg/mL; 1 mg/mL; 0.4 mg/0.4 mL; 2 mg/0.4 mL; 4 mg/0.1 mL

Usual Adult Dose for Opioid Overdose

Initial dose: 0.4 mg bis 2 mg intravenös; alternativ kann auch IM oder subkutan verabreicht werden
-Wenn die gewünschte Reaktion nicht eintritt, sollten die Dosen in Abständen von 2 bis 3 Minuten wiederholt werden
-Wenn bei einer Gesamtdosis von 10 mg keine Reaktion beobachtet wird, sollte die Diagnose einer Opioid-induzierten oder partiellen Opioid-induzierten Toxizität in Frage gestellt werden
Auto-Injektor: Für die Notfallanwendung zu Hause oder in einer anderen nichtmedizinischen Umgebung
-Verabreichen Sie 0.4 mg (1 Sprühstoß) IM oder subkutan in die anterolaterale Seite des Oberschenkels (durch die Kleidung hindurch, falls erforderlich)
-Wenn die gewünschte Reaktion nicht erreicht wird, kann eine zweite Dosis nach 2 oder 3 Minuten verabreicht werden; weitere Dosen können alle 2 bis 3 Minuten verabreicht werden, bis medizinische Notfallhilfe eintrifft
Nasenspray:
Einen Sprühstoß intranasal in ein Nasenloch verabreichen
-Wenn die gewünschte Reaktion nicht nach 2 oder 3 Minuten erreicht ist, eine zweite Dosis intranasal in das andere Nasenloch verabreichen; weitere Dosen können alle 2 bis 3 Minuten abwechselnd in die Nasenlöcher verabreicht werden, bis der Notarzt eintrifft

– Die intravenöse Verabreichung wird in Notfallsituationen empfohlen, da sie den schnellsten Wirkungseintritt hat.
-Die Wirkungsdauer einiger Opioide übersteigt die dieses Arzneimittels, daher können Wiederholungsdosen erforderlich sein; die Notwendigkeit von Wiederholungsdosen hängt von der Menge, der Art und dem Verabreichungsweg des Opioids ab, das antagonisiert wird.
-Patienten sollten weiterhin überwacht werden; wenn ein Patient anspricht und wieder in eine Atemdepression zurückfällt, sollten zusätzliche Dosen verabreicht werden.
-Zusätzliche unterstützende und/oder wiederbelebende Maßnahmen können hilfreich sein, während auf medizinische Notfallhilfe gewartet wird.
Verwendung: Für die Notfallbehandlung einer bekannten oder vermuteten Opioid-Überdosierung, die sich durch eine Atemdepression und/oder eine Depression des zentralen Nervensystems äußert.

Gebräuchliche Dosis für Erwachsene zur Umkehrung der Opioid-Sedierung

Anfangsdosis: 0,1 bis 0,2 mg intravenös in Abständen von 2 bis 3 Minuten bis zum gewünschten Grad der Umkehrung
-Ergänzende Dosen, die als Infusion verabreicht werden, erzeugen nachweislich eine länger anhaltende Wirkung
Intravenöse Infusion:
Eine Konzentration von 0.004 mg/ml kann als intravenöse Infusion verabreicht werden; die Dosierung richtet sich nach dem Ansprechen des Patienten

-Für die teilweise Umkehrung der Opioiddepression nach der Verwendung von Opioiden während einer Operation sind kleinere Naloxondosen in der Regel ausreichend; größere als die erforderlichen Dosen können zu einer erheblichen Umkehrung der Analgesie und zu einem Anstieg des Blutdrucks führen.
Verwendung: Zur vollständigen oder teilweisen Aufhebung der durch natürliche und synthetische Opioide und bestimmte gemischte Agonisten-Antagonisten-Analgetika hervorgerufenen Opioid-Depression, einschließlich Atemdepression.

Gängige pädiatrische Dosis bei Opioid-Überdosierung

Neonate:
Erstdosis: 0.01 mg/kg i.v., i.m. oder subkutan; Wiederholung der Dosis alle 2 bis 3 Minuten nach Bedarf
Kinder:
Anfangsdosis: 0,01 mg/kg i.v.; wenn die gewünschte Reaktion nicht erreicht wird, kann 0,1 mg/kg i.v. verabreicht werden
-Wenn eine i.v.-Verabreichung nicht möglich ist, kann i.m. oder subkutan in geteilten Dosen verabreicht werden
Auto-Injektor: Für die Notfallanwendung zu Hause oder in einer anderen nicht-medizinischen Umgebung
-Verabreichen Sie 0,4 mg (1 Betätigung) IM oder subkutan in die anterolaterale Seite des Oberschenkels (durch die Kleidung hindurch, falls erforderlich); falls die gewünschte Reaktion nicht erreicht wird, kann eine zweite Dosis nach 2 oder 3 Minuten verabreicht werden; weitere Dosen können alle 2 bis 3 Minuten verabreicht werden, bis medizinische Notfallhilfe eintrifft
-Unter 1 Jahr: Der Oberschenkelmuskel sollte während der Verabreichung der Injektion eingeklemmt werden
Nasenspray:
– 1 Sprühstoß intranasal in ein Nasenloch verabreichen
-Wenn die gewünschte Reaktion nicht nach 2 oder 3 Minuten erreicht wird, eine zweite Dosis intranasal in das andere Nasenloch verabreichen; weitere Dosen können alle 2 bis 3 Minuten abwechselnd in die Nasenlöcher verabreicht werden, bis medizinische Notfallhilfe eintrifft

-Neugeborenes Opioid-Entzugssyndrom kann lebensbedrohlich sein und sollte gemäß den von Experten der Neonatologie entwickelten Protokollen behandelt werden.
– Um eine Beschleunigung der Opioid-Entzugssymptome zu vermeiden, sollte die Verwendung eines Naloxon-Produkts in Betracht gezogen werden, das je nach Gewicht dosiert und bis zur Wirkung titriert werden kann.
-Die Wirkungsdauer einiger Opioide übersteigt die dieses Medikaments, daher können Wiederholungsdosen erforderlich sein; die Notwendigkeit von Wiederholungsdosen hängt von der Menge, der Art und dem Verabreichungsweg des Opioids ab, das antagonisiert wird.
-Patienten sollten weiterhin überwacht werden; wenn ein Patient anspricht und wieder in eine Atemdepression zurückfällt, sollten zusätzliche Dosen verabreicht werden.
-Zusätzliche Unterstützungs- und/oder Wiederbelebungsmaßnahmen können hilfreich sein, während auf medizinische Notfallhilfe gewartet wird.
Verwendung: Zur Notfallbehandlung einer bekannten oder vermuteten Opioid-Überdosierung, die sich durch eine Atemdepression und/oder eine Depression des zentralen Nervensystems äußert.

Gängige pädiatrische Dosis zur Aufhebung der Opioid-Sedierung

Neonaten:
Erstdosis: 0,01 mg/kg intravenös, intravenös oder subkutan in Abständen von 2 bis 3 Minuten bis zum gewünschten Grad der Aufhebung
Kinder: 0,005 mg bis 0.Kinder: 0,005 mg bis 0,01 mg intravenös in Abständen von 2 bis 3 Minuten bis zum gewünschten Grad der Umkehrung
Intravenöse Infusion:
Eine Konzentration von 0,004 mg/ml kann per intravenöser Infusion verabreicht werden; die Dosierung richtet sich nach dem Ansprechen des Patienten

-Für die teilweise Umkehrung der Opioiddepression nach der Verwendung von Opioiden während einer Operation sind kleinere Naloxondosen in der Regel ausreichend; größere als die erforderlichen Dosen können zu einer signifikanten Umkehrung der Analgesie und einem Anstieg des Blutdrucks führen.
Verwendung: Zur vollständigen oder teilweisen Umkehrung der durch natürliche und synthetische Opioide und bestimmte gemischte Agonist-Antagonist-Analgetika hervorgerufenen Opioiddepression, einschließlich Atemdepression.

Anpassung der Nierendosis

Mit Vorsicht verwenden

Anpassung der Leberdosis

Mit Vorsicht verwenden

Anpassung der Dosis

Die Umkehrung der Atemdepression durch partielle Agonisten oder gemischte Agonisten/Antagonisten, wie Buprenorphin und Pentazocin, kann unvollständig sein oder höhere Dosen erfordern; Wenn eine unvollständige Reaktion beobachtet wird, sollte die Atmung je nach klinischer Indikation mechanisch unterstützt werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Für zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen siehe Abschnitt WARNHINWEISE.

Dialyse

Daten nicht verfügbar

Sonstige Anmerkungen

Verabreichungshinweise:
-Kann je nach Produkt intravenös, subkutan oder intranasal verabreicht werden
Auto-Injektor: Nur zur intravenösen oder subkutanen Verabreichung; Für die Anwendung durch Einzelpersonen in der Gemeinde:
-Inklusive Sprachanweisungen; wenn das Sprachanweisungssystem nicht richtig funktioniert, funktioniert der Autoinjektor trotzdem, wenn er gemäß den gedruckten Anweisungen auf dem Etikett verwendet wird.
-In die anterolaterale Seite des Oberschenkels applizieren
Bei Patienten unter 1 Jahr den Oberschenkelmuskel während der Verabreichung zusammendrücken
-Durch die Kleidung hindurch verabreichen, falls erforderlich
-Notfallmedizinische Hilfe anfordern
-Jeder Autoinjektor enthält 1 Dosis; für jede weitere Dosis einen neuen Autoinjektor verwenden
Nasenspray: Zur Verwendung durch Einzelpersonen in der Gemeinde:
-Entnehmen Sie das Nasenspray zum Zeitpunkt der Anwendung aus der Verpackung; jedes Nasenspray enthält 1 Dosis; Nasenspray nicht vorbereiten
-Liegen Sie den Patienten auf den Rücken, während Sie den Nacken stützen und den Kopf nach hinten kippen lassen
-Halten Sie den Daumen an der Unterseite des Kolbens und den ersten und mittleren Finger auf beiden Seiten der Düse; Führen Sie die Düse in das Nasenloch ein, bis die Finger an der Unterseite der Nase anliegen
-Drücken Sie den Kolben fest, um die Dosis zu verabreichen
-Legen Sie die Person nach der Verabreichung auf die Seite und rufen Sie den Notarzt
-Es können weitere Dosen erforderlich sein, die abwechselnd in die Nasenlöcher verabreicht werden sollten, wobei für jede Dosis ein neues Nasenspray verwendet werden sollte
Lagerungsbedingungen:
Fläschchen und Ampullen: Bei einer Raumtemperatur von 25°C aufbewahren, Abweichungen von 15°C bis 30°C sind erlaubt; vor Licht schützen
-Autoinjektor: Bei einer Raumtemperatur von 15 bis 25 Grad Celsius aufbewahren, Abweichungen von dieser Temperatur sind bis zu 4 bis 40 Grad Celsius zulässig; im mitgelieferten Etui aufbewahren; die Lösung vor der Verwendung prüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht verfärbt ist
Nasalspray: Bis zum Gebrauch in der Blisterpackung aufbewahren; bei einer Raumtemperatur von 15 bis 25 °C aufbewahren, Abweichungen von 4 bis 40 °C sind zulässig; nicht einfrieren; vor Licht schützen
Rekonstitution/Zubereitungsverfahren:
-Die Lösung kann für eine Infusion verdünnt werden, indem 2 mg Naloxon zu 500 ml normaler Kochsalzlösung oder 5 % Glukose hinzugefügt werden; dies ergibt eine 0,004 mg/ml-Lösung.
-Erforderlichenfalls kann Naloxon in sterilem Wasser für Injektionszwecke verdünnt werden.
-Zubereitungen müssen innerhalb von 24 Stunden verwendet werden.
-Die Lösung darf nicht verwendet werden, wenn sie Partikel enthält und/oder verfärbt ist.
IV-Verträglichkeit:
-Nicht mischen mit Zubereitungen, die Bisulfit, Metabisulfit, langkettige oder hochmolekulare Anionen enthalten, oder mit Lösungen, die einen alkalischen pH-Wert aufweisen.
Allgemein:
-Die Wirkungsdauer einiger Opioide übersteigt die dieses Arzneimittels, daher können Wiederholungsdosen erforderlich sein; die Notwendigkeit von Wiederholungsdosen hängt von der Menge, der Art und dem Verabreichungsweg des Opioids ab, das antagonisiert wird.
– Bei einer Opioid-Überdosierung sollten andere Wiederbelebungsmaßnahmen wie die Aufrechterhaltung eines freien Atemweges, künstliche Beatmung, Herzmassage und vasopressorische Mittel zur Verfügung stehen und je nach Bedarf eingesetzt werden; suchen Sie sofort nach der Anwendung des Autoinjektors einen Notarzt auf.
-Naloxon kann bei opioidabhängigen Patienten einen Entzug auslösen; verwenden Sie es mit Vorsicht bei Neugeborenen von Müttern, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie körperlich abhängig von Opioiden sind. In solchen Fällen kann eine abrupte und vollständige Umkehrung ein akutes Abstinenzsyndrom auslösen.
Überwachung:
-Der Patient muss kontinuierlich überwacht werden, da wiederholte Gaben erforderlich sein können.
Patientenberatung:
-Familienmitglieder oder Pflegepersonen sollten über die Anzeichen und Symptome einer Opioidüberdosierung und die Dringlichkeit der Behandlung aufgeklärt werden.
-Familienmitglieder oder Betreuer sollten wissen, wo das Medikament gelagert wird, damit es bei Bedarf schnell zur Hand ist; sie sollten Anweisungen zur ordnungsgemäßen Anwendung und Entsorgung erhalten und wissen, dass nach der Anwendung sofort ein Arzt aufgesucht werden muss.
-A trainer auto-injector is supplied with the actual auto-injector, it may be used multiple times for training; do not confuse the actual auto-injector with the trainer in an emergency situation.

Frequently asked questions

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