Normale Stimmfunktion
Die Stimme wird durch Vibration der Stimmlippen erzeugt. Die Stimmlippen sind ein Paar biegsamer Gewebeschichten, die sich über den oberen Teil der Luftröhre erstrecken. Sie sind vom Schilddrüsenknorpel umgeben, der die harte Struktur bildet, die als Adamsapfel bekannt ist. Die Stimmlippen werden zusammen mit den Muskeln und Knorpeln, die sie stützen, als Kehlkopf bezeichnet.
Stimmlippen und Stimmlippen
„Stimmlippe“ ist der moderne Begriff für „Stimmband“. Die Änderung der Terminologie erfolgte aufgrund eines besseren Verständnisses der Anatomie und Funktion des Kehlkopfes. Der Begriff „Stimmband“ suggeriert ein in der Luft schwebendes Band oder eine Saite, die vibriert, wenn man sie zupft oder anschlägt. In Wirklichkeit ist die Stimmlippe ein Teil eines Muskels an der Seite des Kehlkopfs, der mit speziellem Gewebe bedeckt ist, das mit hoher Geschwindigkeit schwingen kann. Sie ähnelt mehr einer Gewebelippe als einer Schnur. Only its outer covering vibrates.
Biologically, the larynx evolved as a valve to protect the airway and lungs. Thus, it is positioned where the airway and the esophagus separate. The vocal folds open to allow breathing and close during swallowing to prevent food from entering into the lungs and during voicing.
Vocal folds in the closed position during voicing
Vocal folds in the open position for breathing
Each section below details a separate aspect of voice.
Sound
In order to produce voice, the lungs blow air against vocal folds in the nearly-closed position. Die Luft drückt durch den sehr kleinen Raum zwischen den Stimmlippen und bringt dabei die Schleimhaut der Stimmlippen in Schwingung. Dies geschieht durch ein Phänomen, das als Venturi-Effekt bekannt ist. Wenn Luft durch eine Verengung (oder Venturi) strömt, beschleunigt sie sich und erzeugt einen Sog. Dieser Sog zieht die biegsame Schleimhaut der einzelnen Stimmlippen an, die sich in der Mittellinie treffen, um dann von weiterer Luft aus der Lunge zur Seite geschoben zu werden. Dieser Zyklus erzeugt eine sich wiederholende Welle, die als Schleimhautwelle bezeichnet wird. Die Regelmäßigkeit der Schleimhautwelle ist für eine gute Stimme unerlässlich.
Die Schleimhautwelle während der Stimmgebung:
Stroboskopie
Die Videos auf dieser Seite zeigen die Vibration der Stimmlippen in Zeitlupe mit Hilfe einer Technik, die als Stroboskopie bekannt ist. In Wirklichkeit schwingen die Stimmlippen während des Sprechens mehr als 100 Mal pro Sekunde, manchmal sogar um ein Vielfaches schneller. Bei einem Kehlkopf-Stroboskop wird ein Mikrofon verwendet, um die Schwingungsfrequenz der Stimmlippen während der Phonation zu erfassen, und das Blinken einer Stroboskoplampe wird zeitlich nur geringfügig versetzt. Das daraus resultierende Video erweckt den Eindruck, die Stimmlippen in Zeitlupe vibrieren zu sehen.
Die Biegsamkeit der Schleimhaut hängt von der Unversehrtheit der unmittelbar darunter liegenden Schicht ab, der so genannten oberflächlichen Lamina propria oder Reinke-Schicht, benannt nach dem Mann, der sie beschrieben hat. Es handelt sich dabei um ein spezielles, im Körper einzigartiges Substanzgeflecht, das den Belastungen durch die Vibration der Stimmlippen langfristig standhalten kann.
Lautstärke
Die Lautstärke des Tons ergibt sich in erster Linie aus dem Druck der Luft, die an den Stimmlippen vorbei geblasen wird. Ein kräftigeres Ausstoßen der Luft aus der Lunge erhöht diesen Druck. Natürlich müssen die Stimmlippen ihre Spannung erhöhen, um den für den Venturi-Effekt erforderlichen Beinahe-Schluss aufrechtzuerhalten. Ist dies nicht der Fall, werden sie durch den erhöhten Luftdruck einfach zur Seite geblasen und die Vibration unterbrochen. Dieses Anspannen der Stimmlippen geschieht in der Regel instinktiv, ohne bewusste Anstrengung. Menschen mit Stimmlippenlähmung oder anderen Arten von Stimmlippenschwäche sind dazu oft nicht in der Lage und klagen häufig über die Unfähigkeit, die Lautstärke ihrer Stimme zu erhöhen.
Tonhöhe
Die Frequenz der Schleimhautwelle bestimmt die Tonhöhe der Stimme. Die Stimmlippen können sich nicht nur öffnen und schließen, sondern auch verlängern und verkürzen, was ein wichtiges Mittel zur Erhöhung der Stimmlippenspannung ist. So wie das Stimmen einer Gitarrensaite die Tonhöhe verändert, kann auch die Spannung der Stimmlippen verändert werden. Im Falle der Stimmlippen muss die Spannung jedoch symmetrisch verändert werden. Eine Person führt diesen Vorgang schnell und präzise aus, und zwar viele Male im Laufe eines kurzen Gesprächs.
Die Stimmlippen verlängern sich, um die Tonhöhe der Stimme anzuheben.
Heiserkeit
Heiserkeit ist das Ergebnis einer unregelmäßigen Schleimhautvibration. Die Entstehung und Aufrechterhaltung der Schleimhautschwingung wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst, aber im Großen und Ganzen lassen sich diese auf zwei vereinfachen: den Verschluss der Stimmlippen und die Integrität der oberflächlichen Lamina propria. Wenn sich die Stimmlippen nicht ausreichend schließen können, wie dies bei einigen Fällen von Stimmlippenlähmung der Fall ist, kann es unmöglich sein, den Venturi-Effekt zu erzeugen, der der Schleimhautvibration zugrunde liegt. Eine verklebte oder steife Schleimhaut, die aus einer Veränderung der Lamina propria resultiert, wie z. B. bei einer Stimmlippennarbe, wird unabhängig vom Verschluss der Stimmlippen nicht gut oder gar nicht vibrieren. Manchmal blockiert eine große Masse wie eine Zyste oder ein Polyp sowohl das Schließen der Stimmlippen als auch die Vibration der Schleimhaut.