Reticulated Python Facts, Pictures, Video & Information: Discover The Longest Snake In The World!

Reticulated python facts, pictures, video and information: discover the longest snake in the world!

Reticulated Python Facts At A Glance

  • Other Name(s): Asiatic reticulated python, ‚retic‘
  • Scientific name: Python reticulatus
  • Type of Animal: Reptile
  • Animal Family: Pythonidae
  • Where Found: Southeast Asia
  • Length: 1.5 to 6.5m (4.9 to 21.3ft)
  • Weight: 1 to 75kg (2.2 to 165.3lb)
  • Conservation Status: Unassessed

Meet The Reticulated Python: Introduction

reticulated python on white background
The reticulated python gets its name from its net-like scale pattern. (‚Netzartig‘ bedeutet ’netzartig‘)

Die Netzpython ist eine große Schlange, die in Südostasien vorkommt. Sie gehört zur Familie der Pythons, den Pythonidae. Wie alle Pythons ist sie nicht giftig und nutzt den Würgegriff, um ihre Beute zu überwältigen.

Der Netzpython ist die längste Schlange der Welt und gehört zu den drei schwersten. Der Netzpython ist die größte Schlange in Asien. Weibliche Netzpythons sind in der Regel sowohl größer als auch schwerer als die Männchen.

Netzpython-Gesicht aus der Nähe
Die Netzpython ist die längste Schlange der Welt … aber nicht die schwerste der Welt!

Obwohl die Netzpython die längste Schlange der Welt ist, ist sie nicht die schwerste Schlange der Welt. Dieser Titel gehört der Grünen Anakonda (Eunectes murinus), einer südamerikanischen Art, deren durchschnittliche Länge nicht ganz an die des Pythons heranreicht.

Es gibt unbestätigte Berichte über Netzpythons, die bis zu 10 m lang werden. Es gibt einen wissenschaftlich bestätigten Bericht über einen Netzpython mit einer Länge von 6,95 m und einem Gewicht von 59 kg.

Wissenschaftliches Material: Netzpython Unterarten und Klassifizierung

Drei verschiedene Unterarten des Netzpythons sind bekannt: Python reticulatus reticulatus, Python reticulatus jampeanus und Python reticulatus saputrai. Zwei dieser Unterarten sind Zwergpythons und deutlich kleiner als Python reticulatus reticulatus.

Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass sich der Netzpython so sehr von den anderen Mitgliedern der Gattung Python unterscheidet, dass er zusammen mit dem Timor-Python (Malayopython timoriensis) einer eigenen Gattung (Malayopython) zugeordnet werden sollte. Aus diesem Grund wird der Netzpython gelegentlich auch als Malayopython reticulatus bezeichnet.

Der Netzpython gehört zur Ordnung Squamata – zu der alle Echsen und Schlangen gehören – und zur Unterordnung Serpentes, die alle Schlangen enthält.

Wie sieht der Netzpython aus?

Der Netzpython hat seinen Namen von dem netzartigen Muster aus unregelmäßigen, schwarz umrandeten, rautenartigen Formen und anderen kleineren Markierungen. Die Schuppen sind glatt und meist einfarbig, was dem Muster ein zerklüftetes Aussehen verleiht.

Im folgenden Video ist eine Netzpython in Gefangenschaft zu sehen:

Das Muster und die Färbung der Schlange sind sehr variabel. Typischerweise ist die Art eine Mischung aus Schwarz, Braun, Oliv, Gelb und Weiß. Der Kopf des Pythons ist braun und mit drei schwarzen Linien gezeichnet: eine auf der Oberseite des Kopfes und eine auf jeder Seite des Kopfes. Die Augen sind orange mit vertikalen Pupillen.

Verbreitung

Der Netzpython ist in Südasien und Südostasien, von Indien bis zu den Philippinen, verbreitet. Dank ihrer hervorragenden Schwimmfähigkeiten ist die Art auf zahlreichen kleinen Inseln innerhalb ihres Verbreitungsgebiets anzutreffen.

Lebensraum

Der Netzpython kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, die von tropischen Regenwäldern und Feuchtgebieten bis hin zu Graslandwäldern reichen. Sie bevorzugt Lebensräume, die heiß und feucht sind, und ist häufig in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Bächen oder Seen zu finden.

Bewegung

An Land bewegt sich die Netzpython auf zwei Arten: schlangenförmig und geradlinig.

Bei der schlangenförmigen Bewegung krümmt die Schlange ihren Körper S-förmig von einer Seite zur anderen. Bei der geradlinigen Bewegung krümmt die Schlange ihren Körper nicht, sondern bewegt sich vorwärts, indem sie auf ihren Bauchmuskeln „läuft“.

Die geradlinige Bewegung ist die häufigste Fortbewegungsart der Netzpython, vor allem bei größeren Tieren. Sie ist zwar nicht die schnellste Fortbewegungsart, dafür aber extrem leise – ideal für ein Raubtier, das aus dem Hinterhalt zuschlägt!

Als hervorragender Schwimmer wurde die Netzpython schon weit draußen auf dem Meer gefunden. Sie ist auch in der Lage, auf Bäume zu klettern.

Sinnesorgane und Kommunikation

Die Netzpython ist fast taub und hat ein schlechtes Sehvermögen. Die Schlange verlässt sich daher auf ihren Geruchs- und Tastsinn sowie auf ihre Fähigkeit, Vibrationen und Wärme wahrzunehmen, um Informationen über ihre Umgebung zu erhalten.

Netzpythons kommunizieren miteinander, indem sie Bewegungen ausführen, die Vibrationen erzeugen, und indem sie verschiedene Pheromone (chemische Signale) aussenden, die Alter und Geschlecht des Individuums anzeigen.

Netzpython Fakten: Fortpflanzung

Der Netzpython ist ovipar (pflanzt sich durch das Legen von Eiern fort).

Die Paarung findet normalerweise im Februar und März statt. Die Tiere legen weite Strecken zurück, um geeignete Umweltbedingungen für die Fortpflanzung zu finden. Um sich erfolgreich fortzupflanzen, benötigt die Art ein reichhaltiges Beutetierangebot sowie Wärme und Feuchtigkeit. Je nach den Bedingungen kann ein Netzpythonweibchen alle 1 bis 3 Jahre ein Gelege produzieren.

Ein typisches Gelege besteht aus 25 bis 50 Eiern, obwohl es auch schon vorgekommen ist, dass ein Weibchen über 100 Eier auf einmal legte. Die optimale Bruttemperatur liegt zwischen 31 und 32 °C, und das Weibchen wickelt sich um seine Eier, um die Temperatur zu regulieren. Die Eier schlüpfen nach einer Inkubationszeit von etwa 85 bis 90 Tagen.

Die jungen Pythons benutzen einen Eizahn, um aus den Eiern auszubrechen. Die Jungtiere sind etwa 61 cm groß und wiegen etwa 140 g.

Was fressen Netzpythons?

Netzpython gerade gefressen
Die Überreste der letzten Mahlzeit dieses Netzpythons sind deutlich in seinem Bauch zu sehen.

Die Netzpython ernährt sich von Säugetieren und seltener auch von Vögeln. Kleinere Exemplare (bis zu 4 m lang) haben es auf kleinere Tiere wie Ratten, Spitzmäuse und Fledermäuse abgesehen. Größere Exemplare jagen auch Tiere wie Hirsche, Affen, Schweine, Zibetkatzen und Binturongs. Eine Netzpython kann Beutetiere bis zu ihrem eigenen Gewicht und bis zu einem Viertel ihrer Länge verschlucken.

Wie andere Pythons ist die Netzpython ein Raubtier, das aus dem Hinterhalt zuschlägt: Sie versteckt sich entweder auf dem Dschungelboden oder im Wasser und wartet, bis ein Ziel in Reichweite ist, bevor sie mit ihren Kiefern zuschlägt.

Wenn das Opfer in ihrem Griff ist, windet sich die Schlange um ihre Beute. Durch das Zusammendrücken ihres muskulösen Körpers verhindert die Schlange, dass das Blut frei durch den Körper des Opfers fließt.

Das Maul der Netzpython öffnet sich weit genug, um ihre Beute ganz zu verschlingen. Das unglückliche Opfer wird mit dem Kopf voran verschluckt.

Raubtiere

Die große Größe des Netzpythons schreckt die meisten Raubtiere ab. Nur andere große Tiere, wie zum Beispiel Krokodile, machen Jagd auf erwachsene Netzpythons. Die Eier und Jungtiere der Schlange sind jedoch durch eine Reihe von Tieren gefährdet, darunter Habichte, Warane und Kobras.

Ist die Netzpython für den Menschen gefährlich?

Netzpython greift an
Die Netzpython ist ein großes und potenziell gefährliches Tier. Angriffe auf Menschen sind jedoch äußerst selten.

Die Netzpython ist zwar nicht giftig, kann dem Menschen aber sowohl durch Bisse als auch durch Quetschungen schwere Verletzungen zufügen. Die Art ist auch eine der wenigen Schlangen, von denen bekannt ist, dass sie Menschen gefressen haben, obwohl diese Fälle und Angriffe im Allgemeinen sehr selten sind.

Ist die Netzpython vom Aussterben bedroht?

Obwohl die Netzpython nicht von der IUCN bewertet wurde, gilt die Art nicht als bedroht.

Allerdings ist die Netzpython aufgrund ihrer Größe eine begehrte Art. Sie wird gejagt, um Schlangenhaut und -fleisch zu gewinnen und um als exotisches Haustier verkauft zu werden. Der Handel mit Netzpythonhäuten wird durch CITES (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen) geregelt, um das Überleben der Art zu sichern.

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