Sardinen

Der Name Sardine stammt von der Konservierung der kleinen Fische auf Sardinien. In der kulinarischen Welt bezieht sich „Sardine“ nicht auf eine bestimmte Art, sondern auf eine Reihe von Arten aus der Familie der Heringe… mit über 20 Arten, die weltweit vermarktet werden.

Weitere Bezeichnungen: Hering, Regenbogensardine, Sprotte
Identifikation & Biologie: Sie sind ein kleiner pelagischer Schwarmfisch mit einer Lebensspanne von bis zu 13 Jahren, aber die meisten Sardinen werden weniger als 6 Jahre alt. Sardinen können bis zu 1,3 Fuß lang werden, aber die typische Größe liegt unter 9 Zoll. Sardinen leben in der Wassersäule in küstennahen und küstenfernen Gebieten entlang der Küste. Sie wachsen schnell und sind eine wichtige Nahrung für viele Fische, Seevögel und Meeressäuger.

In den USA gibt es zwei Hauptarten: die Atlantische Sardine Sardina pilchardus (Europäische Sardine) und die Sardinops sagax (Pazifische Sardine).
Sardinops sagax (Pazifische Sardine)… auch bekannt als: Sardine, Kalifornische Sardine, Kalifornische Sardine, Sardina, Südamerikanische Sardine und Chilenische Sardine.
Sardina pilchardus (Europäische Sardine)… auch bekannt als: Atlantische Sardine, Regenbogensardine, Weiße Sardine, Europäische Sardine, Sprotte oder Brisling in Schottland, Sardinella in Spanien und Sild in Norwegen.
(Sardellen ähneln den Sardinen, sind aber in der Regel kleiner und haben einen Oberkiefer, der weiter vorsteht als der Unterkiefer, während bei Sardinen der Unterkiefer vorsteht.)

Bereich & Lebensraum: Sardinen kommen weltweit in flachen Küstengebieten der gemäßigten und subtropischen Ozeane vor.
Fangmethoden: Sardinen werden in der Regel mit Ringwaden gefangen, die den Lebensraum nur geringfügig schädigen und wenig Beifang mit sich bringen. Es werden viele Modifikationen von Umschließungsnetzen verwendet, darunter Reusen oder Wehre. Letztere sind stationäre Anlagen, die aus Pfählen bestehen, in die Sardinenschwärme gelenkt werden, wenn sie an der Küste entlangschwimmen. Die Fische werden hauptsächlich nachts gefangen, wenn sie an die Oberfläche kommen, um sich von Plankton zu ernähren. Nach der Ernte werden die Fische in Salzlake getaucht, während sie an die Küste transportiert werden.

Marktbeschreibung: Größere Sardinen haben einen volleren, öligeren Geschmack, ähnlich wie Sardellen, aber milder. Sie werden üblicherweise in Dosen serviert, aber frische Sardinen werden oft gegrillt, eingelegt oder geräuchert.
Lebensraum: Flache subtropische Küstengewässer weltweit
Verfügbarkeit: Begrenzte Verfügbarkeit
Geschmacksprofil: Voller öliger Geschmack, ausgeprägtes zartes Fleisch
Ertrag: 84%
Fangtechnik: Netzfischerei
Besonderheit: Der Name Sardinen umfasst alle kleinen Heringe
Passendes Sub: Sardine in Dosen oder geräuchert
Einkaufstipps: Wenn Sie frische Sardinen kaufen, achten Sie auf helle Augen, eine glänzende Haut und ein leichtes Fischaroma. Planen Sie, sie innerhalb eines Tages nach dem Kauf zu kochen. Wenn sie frisch sind, haben kleine Sardinen einen delikaten Geschmack.

Anmerkung: Sardinen sind reich an Nährstoffen… Sie enthalten viel Selen und Vitamin B12 und viel Kalzium, Niacin und Phosphor, aber auch viel Cholesterin. *Sardinen sind auch eine natürliche Quelle für marine Omega-3-Fettsäuren, die das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Omega-3-Fettsäuren die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, verringert.