The Consumer Electronics Hall of Fame: Motorola Advisor Pager

By Brian Santo

Posted 2019-01-03 15:00 GMT

This was the first product that let you reach a doctor when you absolutely, positively needed one

Photo: Motorola
photo of the Motorola Advisor Pager
Photo: Motorola
Good Advice: The Motorola Advisor, which came out in 1990, was among the first pagers capable of displaying alphanumeric text.

In the early 1990s, when pagers were in their heyday, the Motorola Advisor was the pager of choice.

The first paging systems were introduced in the 1950s, but pagers came into widespread use only in the 1980s, when wireless technology got good enough to make them easy to use. Zu dieser Zeit war Motorola praktisch ein Synonym für drahtlose Kommunikationstechnologie.

Die frühen Pager waren viel kleiner, leichter und tragbarer als die damaligen Mobiltelefone, die aus gutem Grund Bricks genannt wurden. Die typischen Pager-Kunden trugen die Geräte an der Hüfte und arbeiteten in der Medizin, im Rettungswesen und in anderen Berufen, in denen es auf schnelle Hilfe ankam.

Die frühen Pager hatten meist keine Bildschirme, was bedeutete, dass für die Beantwortung eines Anrufs zwei Anrufe erforderlich waren. Wenn das Gerät surrte oder piepte, mussten die Benutzer ein Telefon suchen, in der Regel ein Festnetztelefon. Sie mussten zuerst einen Pager-Dienst anrufen, um die Telefonnummer zu erfahren, die der Anrufer hinterlassen hatte, und dann den Anrufer anrufen.

Die Hersteller von Pagern versuchten, dieses Problem zu umgehen. Einige bauten Modelle, die es dem Anrufer ermöglichten, eine Sprachnachricht zu hinterlassen, die auf dem Pager gespeichert und vom Benutzer abgespielt werden konnte. Andere bauten kleine Bildschirme ein, die entweder eine Telefonnummer oder einen Zahlencode anzeigen konnten. Die Menschen stellten Listen mit Codes zusammen, die sie mit Anrufern und anderen Pager-Benutzern teilten. In diesem Fall bedeutet 41 zum Beispiel „Ruf mich an“ und 53 „Danke“ usw.

Anfang der 1990er Jahre nutzten Schätzungen zufolge etwa 3 Millionen Menschen Pager. Viele der neuen Kunden hatten eher den Wunsch als das Bedürfnis, ständig in Kontakt zu bleiben – zum Beispiel Führungskräfte. Bereits 1993 hieß es in der Motorola-Bedienungsanleitung für den Advisor II, das Produkt sei „ideal für anspruchsvolle Geschäftsumgebungen“

Der ursprüngliche Advisor, der 1990 auf den Markt kam, gehörte zu den ersten Pagern, die alphanumerische Nachrichten übermitteln konnten – bis zu vier Zeilen Text mit bis zu 20 Zeichen pro Zeile. Er konnte so eingestellt werden, dass nicht nur einzelne Seiten, sondern auch bis zu drei zusätzliche Gruppenseiten empfangen werden konnten. Außerdem verfügte es über eine Weckerfunktion. Es war kompakt, maß 18,5 mal 55 mal 81 Millimeter und wurde mit einer einzigen AA-Batterie betrieben.

Die alphanumerische Nachrichtenübermittlung entfaltete das volle Potenzial des Pagers. Oft konnte man mit einer 80-Zeichen-Nachricht genug Informationen senden, um sicherzustellen, dass kein Rückruf erforderlich war. Rückblickend könnte man ihn als Prototyp für die SMS betrachten, mit den gleichen Vorteilen wie Nützlichkeit, Bequemlichkeit und Prägnanz. Mitte der 1990er Jahre stieg die Zahl der Nutzer dieser Geräte sprunghaft an, wobei die Schätzungen von 25 bis 61 Millionen reichen.

Motorola stellte zwei Advisor-Modelle her, die auf verschiedenen Kombinationen von UHF-, VHF- und 900-Megahertz-Bändern kommunizieren konnten (die Frequenz war vom Benutzer wählbar). Sie boten damals rasend schnelle Übertragungsraten von 1600, 3200 oder 6400 Baud. Das Kommunikationsprotokoll war ein Einwegsystem namens Flex; es wurde von Motorola entwickelt und hauptsächlich für seine Pager verwendet (eine spätere Version namens ReFlex war ein Zweiwegsystem). Im Benutzerhandbuch des Advisors wird empfohlen, die Pagernummer auf Visitenkarten und auf dem Anrufbeantworter zu vermerken. Wow! Remember answering machines?

A few years later, smartphones—and actual text messaging—began to supersede pagers. Nevertheless, paging lives on. To this day, some doctors still use them, because their messages are more secure and their transmission is more reliable.

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