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Allgemeine Dysfunktion der Schambeinfuge:

Schambeinfuge Die Schambeinfuge ist ein sehr steifes, synoviales Gelenk, das in der Mitte des Beckens liegt. Sie bewegt sich im Durchschnitt etwa 2 mm, wird aber dysfunktional, wenn sie sich mehr oder weniger bewegt. Die Ursache für die Dysfunktion der Schambeinfuge kann auf hormonelle Veränderungen, die Verlängerung und Schwächung der Beckenbänder, der thorakolumbalen Faszien und der Muskeln zurückgeführt werden.

Die Symptome, die bei dieser Erkrankung auftreten können, sind Schmerzen im Becken beim Gehen, Schmerzen in der Schamgegend, in der Leiste oder an der Innenseite des Oberschenkels sowie Knacken oder Knirschen im Beckenbereich. Es können auch Schmerzen bei der Gewichtsbelastung, bei wechselseitigen Aktivitäten oder Schmerzen zwischen den Vagina auftreten.

Die Behandlung der Schambeinfunktionsstörung ist eine Kombination aus Stabilisierungsübungen, Eis, Lagerung und manueller Therapie.

Stabilisierungsübungen verringern die Belastung des Gelenks und verbessern die Stabilität. Zu den Stabilisierungsübungen gehören die Stärkung der Bauchmuskeln, des Beckenbodens, des Gesäßmuskels, des Latissimus dorsi und der Hüftadduktoren. Ein einfaches Beckenbodentraining, bei dem man den Beckenboden anspannt, als würde man versuchen, den Urinfluss zu stoppen, kann zur Stabilisierung des Beckens beitragen.

Die richtige Haltung kann ebenfalls dazu beitragen, die Belastung dieses Gelenks zu verringern

  • Übergangsbewegungen – die Knie zusammenhalten
  • Gehen – kleinere Schritte machen
  • Schlafen – ein Kissen zwischen die Beine legen und auf der Seite schlafen
  • Versuchen Sie, Treppen zu vermeiden – aber wenn Sie hinaufgehen müssen,
  • Sex, aber halten Sie die Beine so nah wie möglich beieinander

Die manuelle Therapie durch einen Physiotherapeuten kann ebenfalls helfen, wie z. B. die Massage der Beckenregion von innen oder außen, die Mobilisierung des Beckens und die Anwendung der Entspannungsmethode. Auch die Anwendung von Eis für 15 Minuten kann helfen, den Schmerz zu betäuben und die Entzündung zu reduzieren.

Osteitis Pubis

Schambeinfuge2-300x224Osteitis Pubis ist eine sehr ernste Erkrankung der Schambeinfuge, die sofort behandelt werden muss. Osteitis pubis kann eine infektiöse oder nicht-infektiöse Erkrankung der Schambeinfuge sein, die sehr schmerzhaft ist. Sie kann durch Staphylokokken- oder Streptokokkenbakterien, nicht-infektiöse Entzündungen im Schambein, Schwangerschaft/Kindergeburt durch Druck verursacht werden und führt zu einer Laxheit der Bänder. Weitere Ursachen sind gynäkologische/urologische Eingriffe, sportliche Aktivitäten, schwere Traumata, wiederholte leichte Traumata, rheumatologische Erkrankungen oder unbekannte Ursachen. Sportliche Aktivitäten können eine Schambeinentzündung aufgrund von Überlastung oder Trainingsfehlern verursachen, wie z. B. Training auf hartem Untergrund, unebenem Boden, Beginn eines Trainingsprogramms nach einer langen Pause, zu schnelle Steigerung der Trainingsintensität oder -dauer, Training in abgetragenen oder schlecht sitzenden Schuhen. Sie kann auch durch biomechanische Unzulänglichkeiten wie fehlerhafte Fuß- und Körpermechanik und Gangstörungen, schlechte Lauf- oder Gehmechanik, angespannte und steife Muskeln in Hüfte, Leiste oder Gesäß, muskuläre Ungleichgewichte und Beinlängendifferenzen verursacht werden.

Symptome der Osteitis pubis sind Schmerzen im Unterbauch und im Becken, stechende Schmerzen in der Schambeinfuge, Verlust der Beweglichkeit in der Leiste, dumpfe, schmerzende Schmerzen in der Leiste und Schmerzen beim Laufen, Treten, Richtungswechsel oder Aufstehen/Sitzen.

Die Behandlung der Osteitis pubis umfasst Stabilisierungsübungen, die Einnahme von antibiotischen Medikamenten und Ruhe. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie glauben, dass Sie diese Krankheit haben, da sie sehr ernst ist und irreparable Knochenschäden verursachen kann, wenn sie nicht wirksam behandelt wird.