Was ist ein Kinderarzt?

Neben dem körperlichen Wohlbefinden von Kindern befassen sich Kinderärzte auch mit deren sozialen und umweltbedingten Einflüssen.

Kinderärzte sind Ärzte, die sich um die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit von Kindern von der Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter kümmern – in der Regel bis zum 21. Lebensjahr.

Sie bieten eine präventive Gesundheitsversorgung für Kinder, die gesund sind, sowie eine medizinische Versorgung für Kinder mit kurzfristigen Erkrankungen oder chronischen Krankheiten.

Zu den Zielen eines Kinderarztes gehören:

  • Senkung der Säuglings- und Kindersterblichkeit
  • Bekämpfung von Infektionskrankheiten
  • Förderung eines gesunden Lebensstils

Während Kinderärzte typischerweise in Gesundheitseinrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken und Krankenhäusern arbeiten, können sie sich auch in der Gemeinde engagieren, indem sie sich für gesundheitsbezogene Belange und Fragen, die Kinder betreffen, einsetzen.

The Bureau of Labor Statistics (BLS) reports that in May 2012, there were about 31,000 pediatricians in the United States. Their median annual salary was $175,400.

What Do Pediatricians Treat?

Pediatricians diagnose and treat numerous conditions, including:

  • Infections
  • Injuries
  • Genetic conditions
  • Cancerous growths
  • Physical diseases and dysfunctions

Pediatricians are also concerned with the biological, social, and environmental influences on children, and take part in the prevention, detection, and treatment of:

  • Behavioral issues
  • Developmental disorders
  • Functional problems
  • Social stresses
  • Depression
  • Anxiety disorders

When necessary, pediatricians often work with other medical providers to best serve the needs of their patients.

Kinderärzte müssen auch eng mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten ihrer Patienten zusammenarbeiten.

Aus- und Weiterbildung von Kinderärzten

Nach dem Bachelor-Abschluss absolvieren angehende Kinderärzte ein vierjähriges Medizinstudium.

Danach müssen sie drei Jahre an einer anerkannten pädiatrischen Facharztausbildung teilnehmen, wo sie die Pflege von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erlernen.

Nach Abschluss der Facharztausbildung können sich Kinderärzte durch eine Prüfung des American Board of Pediatrics zertifizieren lassen. Sie müssen sich alle sieben Jahre erneut zertifizieren lassen, um ihre Zulassung aufrechtzuerhalten.

Kinderärzte – Subspezialitäten

Während sich die meisten Kinderärzte auf die Grundversorgung von Kindern konzentrieren, gibt es auch einige, die sich in einer Subspezialität der Pädiatrie weiterbilden. Zu diesen Teilgebieten gehören:

Neonatale/Perinatalmedizin: Betreuung von Neugeborenen, einschließlich derjenigen, die mit einem niedrigen Geburtsgewicht oder mit einer Erkrankung geboren werden, die eine besondere Behandlung erfordert.

Zu den Erkrankungen, die Neonatologen behandeln, gehören Frühgeburten, Atembeschwerden, angeborene (bei der Geburt vorhandene) Herzkrankheiten sowie genetische Syndrome und Störungen.

Jugendliche/junge Erwachsene Medizin: Konzentriert sich auf junge Menschen im Alter von etwa 12 bis 21 Jahren, wobei einige Ärzte die Spanne bis auf 24 Jahre ausdehnen.

Zu den häufig auftretenden Problemen und Erkrankungen gehören Untersuchungen für Schule, Arbeit oder Sport, chronische Erkrankungen wie Diabetes, Asthma und häufige Kopfschmerzen, Geburtenkontrolle und die Vorbeugung, Untersuchung und Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) sowie durch Schwangerschaft, STDs, Drogenmissbrauch oder Depressionen verursachte Probleme.

Pädiatrische Intensivmedizin: Konzentriert sich auf akute Probleme bei Kindern, einschließlich Lungen- und Herzproblemen, schweren Infektionen, Leberversagen, Blutproblemen und neurologischen Störungen.

Pädiatrische Notfallmedizin: Konzentriert sich auf die Stabilisierung von Notfällen wie Traumata und Verletzungen, Lungenentzündungen, schwere Asthmaanfälle, Rauchinhalation, Beinahe-Ertrinken und Vergiftungen.

Pädiatrische Kardiologie: Umfasst die Versorgung von Kindern mit Herzerkrankungen, die häufig auf Geburtsfehler und genetische Syndrome zurückzuführen sind.

Pädiatrische Endokrinologie: Behandelt Störungen des endokrinen Systems (Hormone und andere körpereigene Chemikalien) wie Diabetes, Wachstumsstörungen, Schilddrüsenerkrankungen, hohe Cholesterin- oder Triglyceridwerte und Hirsutismus (übermäßige Körperbehaarung aufgrund hormoneller Anomalien).

Kindergastroenterologie: Der Schwerpunkt liegt auf Erkrankungen des Verdauungstrakts, darunter entzündliche Darmerkrankungen, Nahrungsmittelallergien, Zöliakie und Glutenunverträglichkeit sowie Darmprobleme wie Verstopfung und Durchfall.

Pädiatrische Infektionskrankheiten: Schwerpunkt ist die Behandlung potenziell komplizierter Infektionen wie Borreliose, Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) und unbekannte Infektionen oder unerklärliches Fieber.

Pädiatrische Nephrologie: Behandelt Krankheiten und Störungen der Nieren, einschließlich angeborener Nierenfehlbildungen, Nierenversagen, Proteinurie (überschüssiges Eiweiß im Urin), Elektrolytstörungen und Nierensteine.

Pädiatrische Pulmonologie: Behandelt Atembeschwerden und Allergien, einschließlich Asthma, eosinophile Ösophagitis (Wundsein und Anschwellen der Speiseröhre), chronische Lungenerkrankungen, Ekzeme und Latex-, Nahrungsmittel-, Arzneimittel- oder Pollenallergien.

Pädiatrische Rheumatologie: Der Schwerpunkt liegt auf Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Bänder, einschließlich Lupus und juveniler rheumatoider Arthritis.

Pädiatrische Hämatologie/Onkologie: Behandelt Krebs- und Blutkrankheiten im Kindesalter, einschließlich Leukämie, Hirntumoren und Tumoren anderer Organe, Anämie (niedrige Anzahl roter Blutkörperchen) und Anomalien der Blutzellen.