Weggehen vom Bildschirm funktioniert nicht – Cybermobbing-Statistik 2020

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Mobbing ist Mobbing – egal, ob es in der Schule, auf dem Spielplatz, am Arbeitsplatz oder im Internet passiert.

Aber Online-Mobbing wird heruntergespielt. Die Opfer werden stigmatisiert und als überempfindliche Schneeflocken verspottet, die keinen Spaß verstehen können. Viele Menschen sind nicht bereit zu akzeptieren, dass die Opfer durch dieses Verhalten ernsthaft verletzt werden können.

Internetmobbing ist nicht nur real und schädlich, es stellt auch eine Bedrohung für die Schwächsten unter uns dar: Kinder. Cybermobbing-Statistiken zeigen die hohen Kosten von Online-Mobbing. Von erhöhten Depressions- und Selbstmordraten bis hin zu sozialen Ängsten und Entfremdung sind die Schmerzen und Folgen von Online-Mobbing ebenso schwerwiegend wie unbestreitbar.

Schlüsselstatistiken zu Cybermobbing

  • 90 % der Jugendlichen in den USA halten Cybermobbing für ein Problem.
  • 15% der jugendlichen Cybermobbing-Opfer würden das Problem lieber geheim halten.
  • 80% der Jugendlichen sagen, dass andere Cybermobbing betreiben, weil sie es lustig finden.
  • 37% der Mobbingopfer entwickeln soziale Ängste.
  • Mehr als 59% der US-Jugendlichen haben Mobbing oder Belästigung im Internet erlebt.

Statistiken zur Internetnutzung bei Kindern

95% der US-Jugendlichen sind Internetnutzer.

(Cyberbullying Research Center)

Statistiken über Cyberbullying zeigen, dass junge Menschen, insbesondere Teenager, fast vollständig online sind. Fast alle von ihnen – 95 % – sind heute online, und die meisten nutzen das Internet täglich für die Schule, für Videospiele, soziale Medien und Videostreaming.

Die ständig vernetzte Generation ist anfälliger für Viktimisierung und Mobbing als ihre Eltern je waren. Es gibt mehr Möglichkeiten, jemanden im Cyberspace zu belästigen, und die Anonymität des Internets macht es leichter, mit Mobbing durchzukommen.

45% der Jugendlichen sagen, dass sie ständig online sind.

(Pew Research Center)

Eine der offensichtlicheren Internet-Fakten ist, dass Smartphones es möglich gemacht haben, rund um die Uhr online zu sein, selbst wenn man nicht in der Nähe seines PCs oder Laptops ist. Dadurch hat sich die Zeit, die Menschen, insbesondere Jugendliche, im Internet verbringen, massiv erhöht. Im Jahr 2014 gaben 24 % der Jugendlichen an, dass sie ständig online sind. Im Jahr 2018 waren es bereits 45 %.

Die Studie zu den Teenager-Statistiken zeigt auch, dass Mädchen im Teenageralter eher zu den Dauernutzern gehören als Jungen im Teenageralter (50 % zu 39 %).

Nur 25 % der Teenager verbringen persönliche Zeit mit Freunden außerhalb der High School.

(Pew Research Center)

Das Internet verändert das Verhalten von Kindern in den USA, wobei Teenager mehr Zeit online verbringen als mit ihren Freunden zusammen. Nur ein Viertel der Jugendlichen, die an einer kürzlich durchgeführten Pew-Umfrage teilnahmen, gaben an, dass sie jeden Tag Zeit mit ihren Freunden verbringen. Dies zeigt, wie wichtig die Online-Welt ist und wie schädlich Mobbing in den sozialen Medien für junge Menschen sein kann.

15 % der Jugendlichen betreiben Sexting.

(JAMA Pediatrics)

Sexting, also der Austausch von sexuellen Nachrichten und expliziten Bildern, wird immer beliebter, da die jüngeren Generationen immer mehr Zeit mit ihren Smartphones verbringen. Die Daten über Sexting unter Jugendlichen zeigen, dass 15 % der Jugendlichen unter 18 Jahren Sexting-Nachrichten versenden und 27 % sie empfangen. Dieser Trend, Nacktfotos und explizite Nachrichten auszutauschen, treibt auch die Cybermobbing-Statistiken in die Höhe, und es wird erwartet, dass er zu mehr Online-Belästigung führen wird, da er sich immer mehr durchsetzt.

35 % der Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren geben an, dass sie unerwünschte explizite Bilder erhalten haben.

(Pew Research Center)

Die Daten zu den Fällen von Cybermobbing unter Jugendlichen in den USA zeigen, dass junge Mädchen mit größerer Wahrscheinlichkeit unerwünschte explizite Bilder erhalten als Jungen. Von allen befragten Teenagern gaben 29 % der Mädchen und 20 % der Jungen an, dass sie Ziel dieser Art von Nachrichten waren. Die Untersuchung zeigt auch, dass die Zahlen steigen, je älter die Mädchen werden: 35 % der Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren erhalten unerwünschte explizite Bilder, verglichen mit 20 % der Jungen im gleichen Alter.

88 % der Jugendlichen geben an, dass sie zu viele persönliche Informationen online weitergeben.

(Pew Research Center)

Soziale Medien haben dazu geführt, dass eine überwältigende Mehrheit der Jugendlichen zu viele persönliche Informationen und ihr Leben im Internet preisgibt. Dies führt zu weiteren Problemen, denn Mobbing-Statistiken aus dem Jahr 2015 zeigen, dass 42 % der Jugendlichen angaben, dass jemand anderes Informationen über sie in den sozialen Medien gepostet hat, wodurch weitere Details aus ihrem täglichen Leben für andere sichtbar wurden. Etwa ein Fünftel von ihnen gab an, dass sie sich in Bezug auf ihr eigenes Leben schlechter fühlten, nachdem sie gesehen hatten, was ihre Freunde auf ihren Profilen gepostet hatten.

US-Cybermobbing-Statistiken

Mehr als 59 % der US-Jugendlichen haben Mobbing oder Belästigung online erlebt.

(Pew Research Center)

Daten aus dem Jahr 2018 zeigen, dass die Mehrheit der Teenager in den USA mindestens einer von sechs Arten von Mobbing ausgesetzt ist. Die häufigste Art der Belästigung, die sie im Internet erlebt haben, waren Beschimpfungen, wobei 42 % der Jugendlichen sagten, dass sie beleidigende Namen erhalten haben.

Rund 32 % gaben an, dass jemand falsche Gerüchte über sie online verbreitet hat, während 25 % sagten, sie hätten unerwünschte explizite Bilder erhalten. Die fünfthäufigste Art der Belästigung, die in den Cybermobbing-Statistiken von 2018 angegeben wurde, war die ständige Frage nach dem Aufenthaltsort und dem, was sie tun oder mit wem sie zusammen sind, wobei 21 % der Teenager dies sagten. Und 16 % der befragten Teenager gaben an, dass sie im Internet körperliche Drohungen erhalten haben.

38 % der US-Internetnutzer sehen täglich Trolling auf sozialen Medien.

(Statista)

Social-Media-Plattformen bleiben das Hauptziel für Trolle. Tatsächlich geben 55% der amerikanischen Erwachsenen an, dass sie mindestens ein paar Mal pro Woche Trolling auf diesen Seiten beobachten. Die Verbreitung von Trolling in den sozialen Medien ist so hoch, dass nur 9 % aller Befragten angaben, dass sie dort nie Zeuge von Trolling waren. Zum Vergleich: Der zweithäufigste Ort für Trolling sind Videostreaming-Plattformen wie YouTube – 39 % der Nutzer geben an, dort mindestens ein paar Mal pro Woche Troll-Kommentare zu sehen.

90 % der Teenager in den USA glauben, dass Online-Mobbing ein Problem ist.

(Pew Research Center)

Forschungen zum Thema Online-Mobbing bei Teenagern haben ergeben, dass junge Menschen die Art und Weise, wie Eltern mit Cyber-Mobbing umgehen, positiv bewerten. Etwa 63 % der Jugendlichen sagen, dass Online-Belästigung ein ernstes Problem ist. Die Jugendlichen sind frustriert über gewählte Beamte und andere Behörden. Nur 20 % sind der Meinung, dass diese Beamten das Internet gut oder sehr gut überwachen.

Die Statistiken zum Thema Mobbing aus dieser Umfrage sehen Social Media Sites an zweiter Stelle: 66 % der Jugendlichen sind der Meinung, dass diese Plattformen schlecht oder nur mittelmäßig gegen Mobbing vorgehen. Umstehende und Lehrer folgen mit 64 % und 58 %. Schließlich hatten die Jugendlichen eine weitgehend negative Meinung darüber, wie die Strafverfolgungsbehörden mit dem Thema umgehen: 55 % sagten, dass die Beamten eine schlechte Arbeit bei der Bekämpfung von Online-Mobbing leisten.

6 % der amerikanischen High-School-Schüler geben zu, in den letzten 30 Tagen jemanden online gemobbt zu haben.

(Cyberbullying Research Center)

Die Mobbing-Statistiken von 2018 zeigen einen positiven Trend unter den Schülern an amerikanischen High-Schools in den letzten zehn Jahren, da sie einen erheblichen Rückgang des Cybermobbings verzeichnen. Während beispielsweise früher 16 % der Highschool-Schülerinnen und -Schüler zugaben, andere in ihrem Leben gemobbt zu haben, ist diese Zahl laut der jüngsten Studie auf 11,5 % gesunken. Dennoch bestätigen 6 % von ihnen, dass sie andere im letzten Monat online gemobbt haben, was zeigt, dass das Problem nach wie vor real ist.

19 % der Jugendlichen waren im letzten Jahr in Online-Aggressionen verwickelt.

(International Perspectives on Cyberbullying)

Die Mobbing-Statistiken aus einer Umfrage unter Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren zeigen, dass etwa ein Fünftel im letzten Jahr in irgendeiner Weise in Internet-Mobbing verwickelt war. Etwa 12 % gaben an, dass sie Täter von Online-Aggressionen waren, während etwa 4 % sagten, dass sie das Ziel von Belästigungen im Internet waren. Schließlich gaben 3 % der Befragten an, sowohl Opfer als auch Täter zu sein.

80 % der Jugendlichen sagen, dass andere Cybermobbing betreiben, weil sie es „lustig“ finden.

(Nationaler Rat für Verbrechensverhütung)

Eine der beunruhigendsten Tatsachen im Zusammenhang mit Cybermobbing hat mit der Auffassung zu tun, dass Online-Mobbing nichts weiter als ein Scherz ist. Diese Vorstellung ist so weit verbreitet, dass vier von fünf Jugendlichen glauben, dass Cybermobber das tun, was sie tun, weil es lustig ist. Die befragten Teenager scheinen sich der negativen Auswirkungen, die dieses Verhalten auf die Opfer haben kann, nicht bewusst zu sein. Viele Jugendliche glauben, dass andere Cybermobbing betreiben, weil sie denken, dass alle anderen es auch tun, oder weil sie von Freunden dazu ermutigt werden.

15 % der jungen potenziellen Cybermobbing-Opfer in den USA sagen, dass sie das Problem geheim halten würden.

(ReportLinker)

Die Cybermobbing-Statistiken aus dem Jahr 2017 zeigen, dass zwar 75 % der Befragten sagten, sie wüssten, wie sie reagieren und sich schützen könnten, aber etwa 15 % der jungen Menschen würden es geheim halten, Opfer von Cybermobbing zu sein. Die Befragten gaben auch an, dass sie eher ihren Freunden (27 %) und Eltern (38 %) davon erzählen würden, als eine Lehrkraft oder die Polizei über das Problem zu informieren. Auf die Frage, was sie tun würden, wenn sie Opfer einer Cybermobbing-Bedrohung wären, gaben 72 % an, dass sie mit ihren Eltern sprechen würden.

Nur 4,6 % der jugendlichen Opfer erleben Cybermobbing allein, und die meisten von ihnen werden auf mindestens eine andere Weise gemobbt.

(Journal of Adolescent Health)

Die Cybermobbing-Statistiken aus dem Jahr 2014 zeigen, dass mehr als die Hälfte der jugendlichen Cybermobbing-Opfer innerhalb von 30 Tagen auf alle vier Arten gemobbt wurden – online, in der Beziehung, körperlich und verbal. Das bedeutet, dass etwa 50,3 % der befragten Jugendlichen Opfer von Cybermobbing, Beziehungsmobbing, körperlichem und verbalem Mobbing waren. Diejenigen, die nur von Cybermobbing betroffen waren, machten nur 4,6 % aus.

Mehr als 21 % der amerikanischen Mädchen in der Mittel- und Highschool gaben an, im Jahr 2016 online oder durch Textnachrichten gemobbt worden zu sein.

(US Department of Education)

Mobbingstatistiken aus dem Jahr 2017 zeigen, dass der Anteil der Online-Mobbingopfer bei Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren im Zeitraum 2014-2015 16 % betrug. Weibliche Mittel- und Oberschülerinnen erleben viel mehr Cybermobbing als gleichaltrige Jungen, wobei weniger als 7 % der Jungen über Belästigungen berichten.

Über 85 % der LGBTQ-Schüler in den USA werden in der Schule verbal belästigt.

(Gay, Lesbian, and Straight Education Network)

Die Cybermobbing-Statistiken aus dem Jahr 2016 zeigen, wie schwer es LGBTQ-Schülerinnen und -Schüler in der Schule haben, wobei die große Mehrheit von ihnen zumindest eine Art von verbaler Belästigung erlebt. Die Umfrage ergab, dass 66 % der Befragten mit LGBTQ-bezogener Diskriminierung in der Schule konfrontiert waren, was dazu führte, dass fast ein Drittel von ihnen im letzten Monat mindestens einen Tag in der Schule fehlte. LGBTQ-Schüler berichteten, dass sie sich so unsicher und unwohl fühlten, dass 39 % von ihnen es vermieden, die Toiletten aufzusuchen, und 38 % von ihnen blieben den Umkleideräumen fern.

56 % der LGBTQ-Schüler berichten, dass sie homophobe Bemerkungen vom Schulpersonal gehört haben.

(National Crime Prevention Council)

Ein weiteres wichtiges Problem: Das Schulpersonal schreitet oft nicht ein, wenn es homophobe Bemerkungen hört. Die Statistiken über das Mobbing von LGBTQ-Schülern weisen auch darauf hin, dass die meisten von ihnen homophobe Bemerkungen von Lehrkräften zu hören bekommen, während 64 % angaben, negative Bemerkungen über den Geschlechtsausdruck gehört zu haben.

Die häufigste Art von Cybermobbing-Nachrichten, die an ein jugendliches Opfer geschickt werden, bezieht sich auf Dating-Partner.

(Journal of Adolescent Health)

Cybermobbing im Internet erfolgt in der Regel in Form einer Nachricht, die den Empfänger beleidigen, bedrohen oder belästigen soll. In der US-amerikanischen Teenagerpopulation gaben 36,1 % der Cybermobbing-Opfer an, dass diese unerwünschten Mobbing-Nachrichten mit ihren Dating-Partnern zu tun hatten. Dieselbe Statistik über Cybermobbing besagt, dass Nachrichten über Freunde (31 %) und sexuelles Verhalten (31 %) ebenfalls häufig vorkamen. An vierter und fünfter Stelle stehen Nachrichten über das Gewicht (26,4 %) und das Aussehen (21,9 %).

Instagram ist die Social-Media-Plattform mit der höchsten Rate an Cybermobbing.

(Ditch the Label)

Die Cybermobbing-Statistiken aus dem Jahr 2017 zeigen, dass Instagram an der Spitze der Online-Plattformen für Mobbing steht: 78 % der Jugendlichen nutzen es und 42 % von ihnen haben dort Cybermobbing erlebt. An zweiter Stelle steht Facebook, wo 60 % der jungen Menschen die Plattform nutzen und 38 % von ihnen online belästigt werden. An dritter Stelle steht Snapchat, das von 76 % der Jugendlichen genutzt wird und auf dem 31 % der Jugendlichen von Mobbing betroffen sind. Zum Vergleich: YouTube hat eine Nutzungsrate von 92 % und eine Mobbingrate von 10 %.

71 % der Jugendlichen geben an, dass das Blockieren einer Person die beste Methode ist, um Mobbing zu verhindern.

(National Crime Prevention Council)

Statistiken über Mobbing wie diese zeigen uns, dass die Möglichkeit, einen Mobber daran zu hindern, mit einem in Kontakt zu treten, immer noch die effektivste Methode ist, um weitere Belästigungen zu verhindern. Andere Methoden, die Jugendliche anführen, sind die einfache Weigerung, Cybermobbing-Nachrichten weiterzuleiten (62 %), und die Aufforderung an Freunde, mit dem Cybermobbing aufzuhören (56 %). Eine weitere interessante Anti-Cybermobbing-Statistik aus derselben Umfrage: 56 % der Jugendlichen sind der Meinung, dass Online-Gruppen und Internetanbieter Moderatoren haben sollten, die in der Lage sind, die Nachrichten von Mobbern zu blockieren.

64 % der Schüler, die Opfer von Cybermobbing waren, sagten, dass es ihre Fähigkeit zu lernen und sich in der Schule sicher zu fühlen, beeinträchtigt.

(Cyberbullying Research Center)

Cybermobbing und Belästigung haben einen eindeutig negativen Einfluss auf die meisten Schüler, wobei fast zwei Drittel von ihnen sagten, dass ihre Noten darunter leiden können, wenn sie Opfer eines solchen Verhaltens sind. Cybermobbing-Statistiken aus dem Jahr 2016 zeigen, dass es für Schüler, die online zur Zielscheibe von Mobbing werden, viel schwieriger ist, sich in der Schule weiterhin sicher zu fühlen, da die meisten Opfer die Mobber persönlich kennen und den Tätern im Unterricht gegenüberstehen.

Ungefähr 60 % der Eltern machen sich Sorgen, dass ihre Kinder online gemobbt werden.

(Pew Research Center)

Artikel über Cybermobbing belegen, dass Eltern sich der Online-Mobbingproblematik bewusst sind und sich Sorgen machen, dass ihre Kinder gemobbt werden. Etwa sechs von zehn Eltern geben an, dass sie Angst davor haben, dass ihre Kinder Opfer von Cybermobbing werden, während 57 % befürchten, dass ihre Teenager eindeutige Bilder erhalten könnten. Dennoch sagen 90 % der Eltern, dass sie glauben, dass sie ihren Kindern angemessene Ratschläge für gute Online-Entscheidungen geben können, wobei 45 % von ihnen sehr zuversichtlich sind, dass sie genau das tun können.

Statistiken über Cyber-Mobbing zeigen auch, dass die Sorgen der Eltern je nach Geschlecht, Rasse und ethnischer Zugehörigkeit variieren. Weiße Befragte geben eher an, dass sie über Cybermobbing besorgt sind, und hispanische Eltern haben mehr Angst vor dem Austausch expliziter Fotos durch ihr Kind. Eltern von Mädchen im Teenageralter aller Rassen und Ethnien machen sich mehr Sorgen als Eltern von Jungen im Teenageralter (64 % gegenüber 54 % in Bezug auf Online-Mobbing und 64 % gegenüber 51 % in Bezug auf den Austausch expliziter Fotos).

In Louisiana sind 21,2 % der Schüler der Klassen 9 bis 12 Opfer von Cybermobbing geworden – der höchste Prozentsatz in den Vereinigten Staaten.

(Statista)

Eine landesweite Umfrage unter High-School-Schülern zeigt, dass die durchschnittliche Rate von Online-Mobbing in den USA 14,9 % beträgt. Louisiana führt diese Liste ungeschminkter Fakten und Statistiken über Cybermobbing an, gefolgt von Idaho (20,3 %), Alaska (19,8 %) und Arkansas (19,7 %).

Ungefähr 25 % der Stalking-Opfer berichten über eine Art von Cyberstalking.

(US Bureau of Justice Statistics)

Das Bureau of Justice Statistics gibt an, dass 14 von 1.000 Personen im Alter von 18 Jahren oder älter im vergangenen Jahr Opfer waren, wobei 46 % der Opfer mindestens einmal pro Woche unerwünschten Kontakt hatten. Ebenso viele hatten Angst davor, nicht zu wissen, was als Nächstes passieren würde, und eine große Mehrheit kannte den Stalker. Die Fakten über Cybermobbing zeigen, dass sich das Stalking häufig in die digitale Welt verlagert: Ein Viertel der Opfer berichtet über eine Form von Cyberstalking, meist per E-Mail (83 %) und Instant Messaging (35 %).

Spieler sind sehr viel häufiger sowohl Opfer als auch Täter von Cybermobbing.

(Cyberbullying Research Center)

Statistiken des Cyberbullying Research Center zeigen einen Zusammenhang zwischen bestimmten Arten von kompetitiven Multiplayer-Actionspielen und Mobbingverhalten. Das Spielen in hochspannenden Teamspielen führt zu einer Menge „Flaming“ und Beschimpfungen, und die Zahlen korrelieren mit der Anzahl der täglich verbrachten Spielstunden.

Mobbing von Schülern, die sich als Gamer identifizieren, findet eher in der Schule statt, wobei Statistiken über Cybermobbing aus dem Jahr 2018 zeigen, dass 21 % der Gamer und 11 % der Nicht-Gamer andere in den letzten 30 Tagen gemobbt haben. Gamer sind viel häufiger Opfer von Mobbing als Nicht-Gamer, sowohl in der Schule (40,7 % gegenüber 27,2 %) als auch online (25,9 % gegenüber 15,7 %).

Globale Cybermobbing-Statistiken

Mehr als 75 % der Menschen auf der Welt kennen Cybermobbing.

(Statista)

Das globale Bewusstsein für Cybermobbing steigt, aber es gibt immer noch viele Erwachsene auf der Welt, die noch nie davon gehört haben. Länder, die die Statistik anführen, sind Schweden und Italien, beide mit einem hohen Bekanntheitsgrad von 91%, gefolgt von Chile mit 89% und Südafrika mit 88%. In den Vereinigten Staaten liegt der Bekanntheitsgrad bei 85 %, aber die Statistiken über Cybermobbing zeigen, dass die Zahl nur langsam steigt. Dennoch sind die Zahlen viel besser als für die Länder am Ende der Liste wie Saudi-Arabien, das mit 37 % Bewusstsein den letzten Platz einnimmt, und Frankreich mit nur 50 %.

Ungefähr 65 % der Eltern weltweit sind sich bewusst, dass soziale Medien als Plattform für Cybermobbing an Kindern genutzt werden.

(Statista)

Ein globaler Bericht über Statistiken zum Mobbing in sozialen Medien zeigt, dass zwei Drittel der Eltern weltweit wissen, dass diese Online-Plattformen für Mobbing genutzt werden. Mobiltelefone waren mit 45 % die nächsthäufigste Antwort, und Online-Messaging-Plattformen kamen mit 38 % an dritter Stelle. Online-Chaträume und E-Mail schlossen die fünf wichtigsten Internetplattformen ab, die von 34 % und 19 % genannt wurden.

46 % der asiatischen Eltern sprechen regelmäßig mit ihren Kindern über Mobbing und Verhalten im Internet.

(Telenor)

Asiatische Statistiken über Cybermobbing aus dem Jahr 2017 zeigen, dass Eltern in der gesamten Region viel bewusster und aktiver mit ihren Kindern über Online-Verhalten und Sicherheit sprechen. Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass sie mit ihren Kindern ständig über diese Themen sprechen, während 39 % sagten, dass sie sie manchmal besprechen. Nur 12 % der befragten asiatischen Eltern gaben an, noch nie mit ihren Kindern über diese Themen gesprochen zu haben.

Mehr als 21 % der weiblichen Opfer im Alter von 19 bis 25 Jahren berichten von ausgeprägten emotionalen Störungen aufgrund von Cybermobbing.

(Heliyon)

Die Cybermobbing-Statistiken einer Studie aus dem Jahr 2016 über junge Frauen zeigten, dass die Mehrheit, d. h. 56,8 % der Befragten, bereits eine Form von Cybermobbing erlebt hatten. Etwa 21 % erlebten deutliche emotionale Störungen, während 31 % Wut empfanden. Etwa 20,8 % der Opfer gaben an, sich hilflos zu fühlen, während 20,5 % von Gefühlen der Trauer berichteten.

Mehr als die Hälfte der Kinder beobachten Cybermobbing im Internet, doch 95 % von ihnen ignorieren dieses Verhalten.

(Yellowbrick)

Statistiken und Fakten über Mobbing zeigen, dass zwar 55 % der Kinder eine Form von Cybermobbing im Internet beobachten, doch fast alle von ihnen es ignorieren und weniger als die Hälfte ihren Eltern davon erzählt. Dieselbe Studie zeigt, dass Mädchen eher von dieser Art der Belästigung betroffen sind und dass nur 1 % aller Mobber nicht selbst Opfer von Mobbing waren, bevor sie ein solches Verhalten an den Tag legten.

Statistiken über die negativen Auswirkungen von Cybermobbing

Kinder, die online gemobbt werden, werden neunmal häufiger Opfer von Identitätsbetrug.

(Javelin Strategy & Research)

Statistiken zu Cybermobbing aus dem Jahr 2017 wie diese zeigen, dass mehr als eine Million Kinder Opfer von Identitätsbetrug sind, wobei die meisten Fälle mit dem Hacken von Social-Media-Konten zu tun haben. Die meisten Fälle haben mit dem Hacken von Social-Media-Konten zu tun. Mobber nutzen zum Beispiel das „Fraping“, bei dem sie sich in das Facebook-Konto des Opfers einloggen und sich als dieses ausgeben. Forscher fanden heraus, dass sich die Kosten für den Identitätsbetrug von Kindern im Jahr 2017 auf 2,6 Milliarden US-Dollar beliefen und allein die Eltern 540 Millionen US-Dollar kosteten.

37 % der Mobbingopfer entwickeln soziale Ängste.

(Ditch the Label)

Die Statistiken über die Auswirkungen von Cybermobbing weisen darauf hin, dass soziale Ängste zu den schädlichsten Problemen gehören, die sich daraus ergeben, Opfer von Mobbing zu sein. Die negativen Auswirkungen, die Mobbing auf das Selbstwertgefühl des Opfers hat, führen häufig zu Depressionen und Angst vor sozialen Situationen, was das Problem weiter verschärft. Durch die Angst, sich zu äußern oder sich zu öffnen, um neue Menschen und Freunde kennenzulernen, hat mehr als ein Drittel der jungen Menschen Schwierigkeiten oder eine lähmende Unfähigkeit, sich in einer sozialen Situation mit anderen zu verbinden.

Cybermobbing steigert Suizidversuche um 8,7 %.

(Journal of Health Economics)

Die Suizidstatistiken von Cybermobbing aus dem Jahr 2017 zeigen, dass die Auswirkungen von Internetmobbing die Suizidgedanken der Opfer um 14,5 % steigern. Selbstmordversuche nehmen um 8,7 % zu. Der gleiche Bericht zeigt, wie bedeutsam kleine Veränderungen sein können: Ein Rückgang des Online-Mobbings um 1 % kann die Zahl der Suizidtoten um 11 pro 100.000 Einwohner verringern.

Die Selbstmordraten unter Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren sind zwischen 2000 und 2017 um 47 % gestiegen.

(Public Broadcasting Service)

Die Selbstmordraten junger Erwachsener sind auf dem höchsten Stand seit fast 20 Jahren. Highschool-Schüler sind von der wachsenden Epidemie besonders stark betroffen. Statistiken über Selbstmord durch Cybermobbing zeigen, dass es 11,8 Todesfälle pro 100.000 Jugendliche in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen gab, was einem Anstieg von 8 Todesfällen pro 100.000 im Jahr 2000 entspricht.

Selbstmord ist die zweithäufigste Todesursache bei Menschen zwischen 15 und 29 Jahren.

(Weltgesundheitsorganisation)

Während Selbstmord auf der Liste der häufigsten Todesursachen bei Erwachsenen an zehnter Stelle steht, sind die Zahlen bei jüngeren Menschen sprunghaft angestiegen, was dringende Bedenken hinsichtlich eines möglichen Zusammenhangs zwischen Online-Mobbing und Selbstmord weckt. Eine Studie der WHO aus dem Jahr 2016 hat ergeben, dass Selbstmord nicht nur die zweithäufigste Todesursache bei den 15- bis 29-Jährigen ist, sondern auch 8 % aller Todesfälle in dieser Altersgruppe ausmacht.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Cybermobbing?

Definitionsgemäß ist ein Cybermobber jemand, der die Technologie nutzt, um eine andere Person zu belästigen, zu bedrohen, zu stalken oder zu beschämen. Da das häufigste Medium für Cybermobbing das Internet ist, hat sich auch der Begriff „Online-Mobbing“ eingebürgert. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Menschen andere angreifen, aber die Fakten über Mobbing zeigen, dass der größte Teil davon auf Social-Media-Plattformen durch Drohungen, aggressive Nachrichten und verletzende Kommentare stattfindet.

Die Auswirkungen von Cybermobbing können unglaublich schädlich sein, und das Verhalten wird wahrscheinlich fortgesetzt, da es schwierig sein kann, anonyme Mobber im Internet zu verfolgen. Statistiken über Cybermobbing zeigen, dass Mobbingopfer oft selbst zu Mobbern werden, die ihre Frustration an anderen auslassen und so einen Teufelskreis aus Belästigung und Wut schaffen.

Welche Gesetze gibt es gegen Cybermobbing?

Auch wenn es keine Bundesgesetze gegen Cybermobbing gibt, haben 48 Staaten erkannt, dass es das Wohlbefinden von Jugendlichen so sehr bedroht, dass sie es ausdrücklich in ihre Gesetze gegen Belästigung aufgenommen haben. Von diesen Staaten sehen 44 strafrechtliche Sanktionen in ihren Gesetzen gegen Cybermobbing vor.

Cybermobbing kann sich in einigen Fällen mit diskriminierender Belästigung überschneiden. Das bedeutet, dass ein Bundesgesetz auf den Fall angewandt werden kann, wodurch die Strafen für Cybermobbing wesentlich strenger sind. Schulen im ganzen Land sind nach diesen Gesetzen verpflichtet, gegen schwerwiegendes, durchdringendes oder andauerndes Verhalten von Schülern vorzugehen, das ein feindliches Umfeld schafft. Eines der wichtigsten Fakten über Cybermobbing ist, dass bei Mobbing aufgrund der Rasse, der Hautfarbe, der nationalen Herkunft, des Geschlechts, einer Behinderung oder der Religion eines Schülers auch die Bundesgesetze Anwendung finden können.

Wie kann ich Cybermobbing verhindern?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Eltern und Kinder zusammenarbeiten können, um Cybermobbing zu verhindern. Zunächst einmal sollten Eltern ihr Bestes tun, um zu erklären, wie die Technologie funktioniert und welche Risiken bestehen. Kinder sollten wissen, dass die Informationen, die sie weitergeben, dauerhaft online bleiben. Sie sollten daher äußerst vorsichtig sein, mit wem sie ihre privaten Daten, Fotos und Videos teilen.

Fakten und Statistiken über Cybermobbing zeigen uns, dass Kindern beigebracht werden sollte, dass fast jede Plattform im Internet es den Nutzern ermöglicht, Nachrichten von jeder anderen Person auf derselben Plattform zu melden, zu blockieren oder zu löschen. Erklärungen zu Datenschutzeinstellungen, Phishing und anderen technischen Details können bei der Prävention von Cybermobbing sehr hilfreich sein. Da Mobbing oft innerhalb von Gruppen von Jugendlichen und Schülern stattfindet, ist es äußerst wichtig, Kindern ihre Verantwortung bewusst zu machen und sie zu befähigen, Mobbing in der Schule zu unterlassen und gegen Mobber vorzugehen.

Wie erkenne ich, ob mein Kind Cybermobbing ausgesetzt ist?

In vielen Fällen werden Kinder nicht mit ihren Eltern über Cybermobbing sprechen, aber es gibt bestimmte Anzeichen und Veränderungen in ihrem emotionalen Zustand und Verhalten, auf die Sie achten sollten. Wenn Ihr Kind anfängt, sich von seinen Freunden in der Schule zurückzuziehen und sich unwohl fühlt, wenn es zum Unterricht geht, oder wenn Sie plötzliche Veränderungen in seinem emotionalen Zustand bemerken, ist es wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt, ihm einige Fragen darüber zu stellen, was es bedrückt.

Die jüngsten Statistiken über Cybermobbing und Mobbing zeigen, dass das Verhalten Ihres Kindes am Computer oder Smartphone auf ein Problem hinweisen kann, insbesondere wenn Sie beobachten, dass es diese Geräte plötzlich nicht mehr benutzt, obwohl es vorher Spaß daran hatte. Wenn Ihr Kind nervös oder nervös wird, wenn es eine Sofortnachricht oder eine SMS erhält, oder wenn es besessen davon ist, soziale Apps zu überprüfen, kann es sein, dass andere schlechte Dinge über es online sagen. Andere wichtige Anzeichen: schlechtere Noten, unerwartete Gewichtsabnahme oder -zunahme, Depressionen, Wut, vermindertes Selbstwertgefühl und Schlafstörungen.

Was soll ich tun, wenn mein Kind Opfer von Cybermobbing ist?

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind tatsächlich von einem Cybermobber angegriffen wird, ist es wichtig, Unterstützung zu zeigen, das Problem ernst zu nehmen und Schritte zu unternehmen, um dagegen vorzugehen. Fallstudien zu Cybermobbing legen nahe, dass Sie zunächst offen darüber sprechen sollten, was passiert, wie es angefangen hat und ob Ihr Kind weiß, wer die Mobber sind.

Der nächste Schritt besteht darin, die Geschehnisse zu dokumentieren, damit Sie einen Beweis für das Mobbing haben, wenn Sie das Verhalten des Mobbers bei der Social-Media-Plattform oder der Schule melden. Die Dokumentation ist hilfreich, wenn das Problem so ernst wird, dass die Polizei eingeschaltet werden muss.

Wenn Ihr Kind stark von Cybermobbing betroffen ist, sollten Sie auch Termine mit Therapeuten vereinbaren, die ihm mit ihrem Fachwissen helfen können, die Auswirkungen zu verarbeiten. Cybermobbing-Statistiken zeigen, dass die Stärkung gesunder Freundschaften unglaublich wichtig ist, um das Gefühl der Isolation zu verringern, das häufig die Opfer von Cybermobbing trifft.