Wie kann man Frost vorhersagen?
Es gibt eine Reihe von Fragen, die Sie sich stellen können, um die Frostbildung in Ihrem eigenen Garten vorherzusagen:
– Wie hoch ist die Temperatur? Wenn die Temperatur bei Sonnenuntergang in der Nähe des Gefrierpunkts liegt, ist die Wahrscheinlichkeit für Frostbildung größer. Denken Sie daran, dass die von Ihrer örtlichen Wetterstation gemeldete Temperatur 1,5 Meter über dem Boden gemessen wird. Wenn also eine Temperatur von 39 Grad vorhergesagt wird, kann der Boden nahe dem Gefrierpunkt liegen.
– Wie stark weht der Wind? Ein starker Wind hemmt die Abkühlung der Oberfläche und damit den Frost.
– Wie stark ist die Wolkendecke? Wolken sind gute Strahler von Infrarotenergie, so dass sie die nächtlichen Energieverluste am Boden abmildern. Wenn es bewölkt ist und bewölkt bleiben wird, ist die Wahrscheinlichkeit von Frost geringer. Wenn es eine klare Nacht wird, ist die Wahrscheinlichkeit von Frost größer.
– Wie ist der Zustand des Bodens? Wenn der Boden warm und feucht ist, wird die Wärme durch Wärmeleitung von der Oberfläche nach oben geleitet und die Entstehung von Frost verhindert. Kennen Sie auch Ihren Garten. Kalte Luft strömt in örtliche Niederungen und macht sie kälter.
– Wie lang wird die Nacht sein? Je länger die Nacht ist, desto mehr Zeit hat der Boden, um abzukühlen, und desto kälter wird es.
– Wie hoch ist der Taupunkt? Dies ist eine sehr wichtige Frage, die Sie sich stellen sollten. Als Faustregel gilt: Wenn der Taupunkt bei Sonnenuntergang über 45 Grad liegt, ist wahrscheinlich alles in Ordnung. Unter 40 Grad wird es wahrscheinlich Frost geben, wenn die anderen Bedingungen gut sind.