Wie man ein Gewächshaus baut
Jeder Hobbygärtner träumt davon, ein Gewächshaus im Garten zu besitzen, das die perfekte Umgebung für die Anzucht von Pflanzen aus Samen und den Anbau von Blumen und Gemüsepflanzen bietet. Mit einem Gewächshaus können Sie außerdem einen Vorsprung bei der Frühjahrspflanzung erzielen und die Vegetationsperiode bis weit in den Herbst hinein verlängern.
Das Problem ist, dass herkömmliche Gewächshäuser ziemlich teuer und in der Regel zu groß für den durchschnittlichen Hinterhof sind. Zum Glück gibt es zwei Möglichkeiten zum Selbermachen: Sie können einen fertigen Gewächshausbausatz kaufen oder Pläne erwerben und das Gewächshaus von Grund auf selbst bauen. (Beachten Sie, dass es auch kostenlos herunterladbare Pläne von verschiedenen Online-Quellen gibt).
Bevor Sie sich für das richtige Gewächshaus entscheiden, müssen Sie eine Reihe von Dingen beachten. Zum Beispiel:
Örtliche Verordnungen
Erkundigen Sie sich beim Bauamt Ihrer Stadt, ob Sie überhaupt ein Gewächshaus auf Ihrem Grundstück bauen dürfen. Gewächshäuser gelten in der Regel als Nebengebäude, so dass Sie eine Baugenehmigung beantragen müssen. Und wenn Sie in einer Gemeinschaft mit einer Hausbesitzervereinigung (HOA) leben, müssen Sie die Genehmigung der HOA einholen, was sich als schwierig erweisen kann, da viele Wohngemeinschaften ein striktes Verbot von Nebengebäuden haben.
Ausrichtung zur Sonne
Da der Zweck eines Gewächshauses darin besteht, einen warmen, sonnigen Platz für Ihre Pflanzen zu bieten, ist es wichtig, dass es richtig in Ihrem Garten steht. Optimal ist eine Ausrichtung des Gewächshauses nach Süden oder Südosten, um die frühe Morgensonne einzufangen. Eine Ausrichtung nach Osten funktioniert in den meisten Klimazonen ebenfalls gut.
Versuchen Sie, einen Standort zu wählen, der mindestens sechs Stunden ununterbrochene Sonne pro Tag erhält. Wenn Sie in einer Region leben, in der viel Schnee fällt, sollten Sie darauf achten, dass die Schneelast des Gewächshauses einer Schneedecke standhält, ohne zusammenzubrechen.
Verglasungsmöglichkeiten
Glas ist das traditionellste Verglasungsmaterial für Gewächshäuser. Da Glas jedoch schwer, zerbrechlich und teuer ist, werden die meisten Heimwerker-Gewächshäuser mit Polycarbonat-, Acryl-, Glasfaser- oder Polyethylen-Platten verglast.
Paneele aus Polycarbonat, Acryl und Fiberglas sind widerstandsfähig, gut isolierend und haben eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit, obwohl sich Fiberglas mit der Zeit verfärben kann. Polyethylenplatten sind sehr erschwinglich und leicht zu installieren, aber sie sind nicht sehr widerstandsfähig und können leicht durchstochen und beschädigt werden.
Rahmenmaterialien
Die meisten Gewächshausrahmen werden aus Holz oder Metall hergestellt. Holz ist preiswerter, leichter zu bearbeiten und für kleine bis mittelgroße Gewächshäuser geeignet. Metall ist stabiler und witterungsbeständiger als Holz, aber auch teurer. Aluminium ist eine gute Wahl, da es leicht, korrosionsbeständig und stabil ist.
Bodenmaterialien
Der Boden eines Gewächshauses kann aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, darunter Kies, Holzbelag, Steinplatten, Metallgitter, Beton oder einfach nur Erde. Bedenken Sie jedoch, dass ein Erdboden nur dann praktisch ist, wenn Ihr Garten knochentrocken bleibt, da er sonst zu einem schlammigen Sumpf wird.
Beton ist extrem haltbar, aber relativ teuer in der Verarbeitung und nicht besonders abflussfreudig. Ein Kiesboden ist preisgünstig, entwässert gut und kann leicht renoviert werden, indem einfach mehr Kies hinzugefügt wird.
Temperaturregulierung
Die Temperatur im Gewächshaus muss reguliert werden können, da es im Sommer drückend heiß und im Winter bitterkalt werden kann. Um die heiße Luft aus dem Gewächshaus zu leiten, sollten Sie öffenbare Fenster, Dachlüfter oder Abluftventilatoren verwenden. Und verwenden Sie Schattentücher, um den solaren Wärmegewinn zu blockieren.
Wenn das Wetter kalt wird, halten Sie das Gewächshaus warm, indem Sie eine elektrische Heizung installieren, die mit einem thermostatisch gesteuerten Gebläse ausgestattet ist. In gemäßigten Klimazonen können passive Solarsysteme helfen, die Kälte zu vertreiben. Füllen Sie Fässer mit Wasser oder stapeln Sie Betonblöcke im Inneren des Gewächshauses; sie absorbieren tagsüber die Sonnenenergie und geben sie nachts als Wärme ab.
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