Wie schwerwiegend ist Ihr Herzgeräusch?
Ein Szenario, das wir in der kardiologischen Abteilung häufig erleben, sieht folgendermaßen aus: Ein 30-Jähriger kommt in meine Praxis, nachdem er Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder ähnliche Symptome hatte. Der Patient hat von seinen Eltern erfahren, dass er als Kind ein Herzgeräusch hatte, kann sich aber kaum an Einzelheiten erinnern. „Ich glaube, sie erwähnten ein Herzgeräusch?“ Sie bringen die plötzlich auftretenden Symptome nicht mit dieser angeborenen Erkrankung in Verbindung, da sie jahrelang völlig gesund schienen.
Ein häufiges Vorkommen bei Kindern
Das Problem ist, dass Herzgeräusche – ein ungewöhnliches oder zusätzliches Geräusch beim Herzschlag – bei Kindern häufig sind. Herzgeräusche sind nicht unbedingt ein Grund zur Besorgnis.
Es gibt zwei Arten von Herzgeräuschen: harmlose (harmlose) und anormale (potenziell schädliche).
Die meisten Kinder, bei denen die Diagnose gestellt wird, haben harmlose Herzgeräusche und können ein unbeschwertes Leben führen, ohne dass Symptome dieser Diagnose auftreten. Bei einigen Patienten, wie dem 30-Jährigen mit den Symptomen, kann das Herzgeräusch anormal sein und durch einen angeborenen Herzfehler verursacht werden. Der Defekt kann bereits bei der Geburt vorhanden sein, aber unentdeckt oder unkontrolliert bleiben.
Mit dem Stethoskop abgehörte Herzgeräusche sind dynamisch. Das heißt, wir können ein Geräusch hören, aber es kann kommen, gehen und sich verändern, je nach Blutgefäßen, Druck, Lungengesundheit oder Brustwandunterschieden des Patienten.
Die Diagnose von Herzgeräuschen kann schwierig sein, weshalb sie häufig frühzeitig übersehen werden. Auf Anomalien zu hören ist eine Sache, aber zu wissen, worauf man hört, und zu wissen, wann es an der Zeit ist, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen oder eine Behandlung einzuleiten, erfordert besonderes Fachwissen.
Wann ein Herzgeräusch Anlass zur Besorgnis gibt
Wenn es unentdeckt bleibt oder nicht genau beobachtet wird, kann ein abnormales Herzgeräusch je nach Art des Problems später im Leben oder schon früh zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Einige Klappenanomalien können:
- Not let enough blood through (stenosis), causing the heart to not pump normally
- Not close properly, causing leaking (regurgitation)
Symptoms of Heart Valve Disease
- Shortness of breath
- Fatigue
- Inability to maintain activity
- Lightheadedness
- Swollen ankles, feet or belly
- Difficulty breathing when lying flat to sleep
- Palpitations or fluttering heart beats
Some valve problems can cause both. Andere angeborene Erkrankungen wie ein „Loch im Herzen“ oder ein Septumdefekt sowie kardiale Shunts können sich ebenfalls auf die Durchblutung des Herzens und die Größe der Herzkammern auswirken, was im Laufe der Zeit zu Herzgeräuschen führen kann.
Die meisten Menschen mit Herzklappenerkrankungen in den Vereinigten Staaten haben über einen sehr langen Zeitraum ihres Lebens keine Symptome und stellen sich oft zufällig bei einem Kardiologen (Herzarzt) vor. Der oben beschriebene 30-jährige Patient wird Symptome wie Kurzatmigkeit, Müdigkeit oder Herzklopfen aufweisen. Sie sind sich nicht sicher, was die Ursache ist oder warum die Symptome plötzlich aufgetreten sind. Das kann frustrierend sein und manchmal erhebliche Ängste auslösen.
Schritte, die Sie unternehmen können, um kardiovaskulären Komplikationen vorzubeugen
Ein frühzeitiges Erkennen der Symptome oder der Diagnose eines Herzgeräuschs ist wichtig, um die Gesundheit des Herzens zu erhalten und spätere größere Probleme zu vermeiden. Heutzutage sind Herz- und Gefäßmediziner speziell für Herzklappenerkrankungen, Präventivmedizin und Screening auf angeborene Herzkrankheiten bei Erwachsenen (ACHD) ausgebildet.
Was ist zu tun, wenn bei Ihnen ein Herzgeräusch diagnostiziert wurde und Sie Symptome einer Herzklappenerkrankung feststellen:
- Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Wenn Ihnen in der Vergangenheit gesagt wurde, dass Sie ein Herzgeräusch haben, fragen Sie Ihren Hausarzt, ob Sie einen Kardiologen aufsuchen sollten, insbesondere wenn Sie neue Symptome wie Kurzatmigkeit, Herzklopfen oder Schmerzen in der Brust entwickelt haben.
- Suchen Sie einen Kardiologen auf. Wenn bei Ihnen ein „Loch im Herzen“, ein Mitralklappenprolaps oder eine bikuspide Klappe diagnostiziert wurde, vereinbaren Sie einen Termin bei einem Kardiologen, um zu sehen, wie der Stand der Dinge ist und ob weitere Untersuchungen erforderlich sind.
In der Poliklinik helfen wir den Patienten bei der Erstellung eines soliden Aktionsplans für die Herzvorsorge. Wir sind in der Lage, den Zustand der Patienten schnell zu beurteilen, zu quantifizieren und sie bei der Nachsorge und Intervention zu unterstützen. Wir arbeiten mit den Patienten zusammen, damit sie frühzeitig intelligente Entscheidungen zur Erhaltung der Herzgesundheit treffen können.
Wissen ist Macht für uns alle. Regelmäßige Besuche bei Ihrem Hausarzt und bei Bedarf bei Ihrem Kardiologen helfen, kardiovaskuläre Komplikationen im späteren Leben besser vorherzusagen, zu planen und zu verhindern. Arbeiten Sie mit Ihrem Behandlungsteam zusammen, um Ihren Gesundheitszustand und Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu verstehen und die Kontrolle über Ihre Gesundheit zu übernehmen.