Wie Sie die richtige Fadenzahl wählen

Verschmeißen Sie Ihr Geld nicht mit aufgeblasenen Zahlen – finden Sie heraus, was diese Ziffern wirklich bedeuten.

Wenn Sie Bettwäsche kaufen, ist es leicht zu glauben, dass die Fadenzahl das Wichtigste ist und dass Sie bei einer Fadenzahl von weniger als 1.000 wie ein Bettler schlafen werden. Ja, die Fadenzahl hat einen Einfluss darauf, wie sich Ihr Bettzeug anfühlt und wie es sich trägt. Aber sie ist kaum der einzige Faktor – und nicht einmal der wichtigste. Außerdem können die Zahlen auf der Verpackung übertrieben sein. Erfahren Sie mehr über die Fadenzahl.

Wie sie gemessen wird.

Die Fadenzahl (manchmal mit „tc“ abgekürzt) ist die Summe der Anzahl der Fäden pro Zoll sowohl in der Länge als auch in der Breite. Wenn zum Beispiel 100 Fäden pro Zoll in der Breite und 100 in der Länge vorhanden sind, hat der Stoff eine Fadenzahl von 200.

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Die Fadenzahl kann von 60 bis 800 und mehr reichen. Wenn Sie jedoch etwas über 380 sehen, handelt es sich wahrscheinlich um eine überhöhte Zahl. Manchmal polstern die Hersteller ihre Zahlen auf, indem sie die „Lagen“ (mehrere Fäden, die zu einem einzigen Faden zusammengedreht sind) mitzählen. Unabhängige Tests haben ergeben, dass Betttücher, die eine Fadenzahl von 1.200 angeben, in Wirklichkeit nur 416 Fäden haben.

Wie hoch sollten Sie gehen?

Gute Qualitätsbettwäsche hat eine Fadenzahl zwischen 200 und 400. Vergessen Sie aber nicht, dass andere Faktoren einen mindestens ebenso großen Einfluss auf das Aussehen, die Haptik und die Haltbarkeit Ihrer Bettlaken haben können, wie z. B. das Material oder die Länge der Fasern. Bettlaken aus langstapeliger oder langfaseriger Baumwolle sind weicher und knautschen weniger als kürzere Fasern. (Achten Sie auf Bezeichnungen wie „ägyptische Langstapel-Baumwolle“, „Pima“ und „Supima“ auf dem Etikett). Die Zugabe von Polyester oder einer speziellen Beschichtung kann die Bettwäsche glänzen lassen oder dazu beitragen, dass sie knitterfrei bleibt.