Alles über die Persönlichkeit: Psychologie Definition und Beispiele
Von: Mary Elizabeth Dean
Aktualisiert am 05. Februar 2021
Quelle: pexels.com
Die Menschen haben sich seit Anbeginn der Zeit für die Persönlichkeit interessiert. Die Menschen im alten China ordneten Persönlichkeitsmerkmale auf der Grundlage des Geburtsjahres einer Person zu. Diejenigen, die an die Astrologie glauben, sind der Meinung, dass der Charakter eines Menschen dadurch bestimmt wird, wo der Planet im Verhältnis zu anderen Himmelsobjekten zum Zeitpunkt seiner Geburt stand. Hippokrates glaubte, dass die Persönlichkeit auf den verschiedenen Körperflüssigkeiten beruht, während einige Griechen glaubten, dass Persönlichkeitsmerkmale mit einer bestimmten Krankheit verbunden sind. Aber was sagt die Wissenschaft darüber, wie unsere dominanten Eigenschaften zustande kommen? Werden wir mit ihnen geboren oder entwickeln sie sich im Laufe unserer Entwicklung?
Es stellt sich heraus, dass es einen breiten Bereich der psychologischen Forschung gibt, der sich ganz der Beantwortung dieser Frage „Natur vs. Erziehung“ widmet.
Persönlichkeit: Psychologische Definition
Persönlichkeit ist ein Begriff, den wir alle kennen, der aber schwer zu definieren ist. Sie kennen wahrscheinlich Sätze wie „Ich liebe ihre Persönlichkeit“ oder sogar den psychologischen Begriff „Persönlichkeitsstörung“. Versuchen Sie, an ein Synonym für das Wort Persönlichkeit zu denken. Wenn es Ihnen wie mir geht, fallen Ihnen auf Anhieb nur sehr wenige Dinge ein. Das liegt daran, dass Persönlichkeit ein etwas abstraktes Konzept ist.
Wenn es jedoch darum geht, menschliches Verhalten und Persönlichkeitspsychologie zu verstehen, sind eine klare Definition und Beispiele wichtig, um sie zu erfassen. Zu wissen, wie die verschiedenen Teile einer Person zusammenkommen, um ein „Ganzes“ zu bilden, kann Ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen, so dass Sie in vielen verschiedenen Bereichen des Lebens wachsen können.
Persönlichkeit kommt von dem lateinischen Wort persona, was Maske bedeutet. Eine Persona war eine Bühnenmaske, die von einem Schauspieler getragen wurde, um seine tatsächliche Identität zu verbergen. Sie repräsentierte einen bestimmten Charakterzug.
Die American Psychology Association (APA) definiert Persönlichkeit (Psychologie-Definition) als:
„Individuelle Unterschiede in charakteristischen Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern.“
Sie kann auch als eine Reihe von Merkmalen innerhalb einer Person gesehen werden, die zusammenwirken, um ihre Überzeugungen, Motivationen, Emotionen und sogar die Art und Weise, wie sie handeln, zu beeinflussen.
Erinnern Sie sich an die Synonyme, die wir am Anfang dieses Abschnitts versucht haben, zu finden? Charakter, Beschaffenheit, Natur, Veranlagung, Temperament und Identität passen alle auf die Rechnung.
10 kurze Fakten zur Persönlichkeitspsychologie
- Die Wissenschaft sagt, dass die Geburtsreihenfolge die Persönlichkeit beeinflussen kann und dass nur das erste, das mittlere und das letzte Kind oft ähnliche Charakterzüge haben.
- Verliebt zu sein, kann die Persönlichkeit verändern und neurotische Tendenzen wie Sorgen und Ärger reduzieren.
- Unsere Persönlichkeit kann sich verändern, wenn wir älter werden; Menschen neigen dazu, netter zu werden, wenn sie älter werden.
- Bestimmte Nahrungsmittel werden mit Persönlichkeitsstörungen in Verbindung gebracht.
- Optimisten könnten länger leben! Forschungen haben ergeben, dass positives Denken zu einem längeren Leben führen kann.
Persönlichkeit: Psychologische Theorien in der Geschichte
Um die Persönlichkeit wirklich zu verstehen, muss man nach Ansicht von Experten für psychologische Definitionen zunächst die Geschichte der Persönlichkeitstheorien im Laufe der Zeit kennen. Obwohl einige von ihnen albern erscheinen mögen, bietet jede ein Teil des Puzzles, das erklärt, wie sich unsere innere und äußere Persönlichkeit zusammensetzt.
Interessant an den folgenden Studien ist, dass das, was die meisten Menschen über die Persönlichkeit glauben, nicht mit der wissenschaftlichen Forschung übereinstimmt. Werfen wir einen kurzen Blick auf die Geschichte der Persönlichkeitstheorie.
Galens Theorie (um 2000 v. Chr.)
Aufbauend auf den Vorstellungen von Hippokrates fasste Galen zusammen, dass der Mensch gesund sei, wenn sein Temperament ausgeglichen sei. Wenn nicht, dann müssen die Körpersäfte aus dem Gleichgewicht geraten sein. Diese Säfte wurden als sanguinisch, cholerisch, melancholisch und phlegmatisch bezeichnet. Seine Beschreibung der Persönlichkeit beruhte auf den vier Elementen Erde, Wind, Wasser und Feuer. Diese Theorie war über 1000 Jahre lang die am meisten akzeptierte. Obwohl diese Theorie inzwischen widerlegt wurde, ist es interessant zu wissen, dass sich schon vor 2000 Jahren die ersten Wissenschaftler für die menschliche Psyche interessierten. Immanuel Kant entwickelte diese Theorie im 18. Jahrhundert sogar noch weiter.
Galls Theorie
Quelle: pexels.com
In den späten 1700er Jahren entwickelte ein deutscher Arzt namens Franz Gall eine auf dem Schädel basierende Persönlichkeitstheorie namens Phrenologie. Laut Gall konnte die Messung des Abstands zwischen den Beulen auf dem Kopf einer Person Aufschluss über die Größe des Gehirns und die Persönlichkeit geben (z. B. wie freundlich oder gemein jemand sein kann). Sie wurde schließlich als Pseudowissenschaft eingestuft, war aber viele Jahre lang sehr beliebt.
Freud und Eriksons Theorien
Sigmund Freud entwickelte eine der bekanntesten Persönlichkeitstheorien. Freuds psychoanalytische Theorie skizziert eine Reihe von Stadien und inneren Konflikten, die zur Bildung einer Persönlichkeit beitragen. Später nutzte Erik Erikson Freuds Arbeit, um ein ähnliches Argument zu entwickeln. Obwohl sie sich stark unterscheiden, glauben beide, dass frühkindliche Ereignisse und Phasen die Persönlichkeit beeinflussen.
Gegenwärtige Überzeugungen: Trait-Theorien
Viele Forscher glauben heute, dass es fünf grundlegende Persönlichkeitsmerkmale gibt. Diese Eigenschaften wurden aus den Forschungsergebnissen vieler Wissenschaftler zusammengestellt. There are even personality tests you can take to help you determine your personality type.
The five categories include:
- Openness
- Agreeableness
- Neuroticism
- Extraversion
- Conscientiousness
It’s essential to recognize that the traits are not terminal. It acts as a gauge or a spectrum that you can fall on.
People who are high in openness:
- Like to try new things and tackling new challenges
- Are very creative and have artistic interests
- Tend to be both emotional and intellectual
- Are usually more liberal or progressive
Low levels of openness are marked by a dislike for change and a resistance to new ideas and creative projects.
Those who are very agreeable:
- Cares about others and helps them when in need
- Feels empathy and concern, causing them to take a great
- Interested in other people
- Tries to get along with other people and contribute to their happiness
On the opposite end of the spectrum are people who tend to be less helpful and are more competitive, selfish, and manipulative.
People with elevated levels of neuroticism:
- Are quick to experience anxiety
- Have mood swings
- Have trouble getting over stressful situations
- Tend to worry a lot
Those on the lower end of the neuroticism scale are rarely depressed, tend to stay relaxed and emotionally stable.
Source: rawpixel.com
Personen mit einem hohen Grad an Extrovertiertheit neigen dazu:
- Genießen es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und neue Leute zu treffen
- Fühlen sich in der Nähe von anderen angeregt und sind lieber mit Freunden zusammen als allein
- Sagt Dinge, bevor sie nachdenken/sehr gesprächig
Personen, die nicht zu den extrovertierten Menschen gehören (d. h. diejenigen am unteren Ende der Skala).d. h. diejenigen am unteren Ende) sind gerne allein, haben Schwierigkeiten, Smalltalk zu führen, und finden es ermüdend, Kontakte zu knüpfen.
Gewissenhaftigkeit ist eine Eigenschaft, die Menschen beschreibt, die:
- Sie setzen sich gerne Ziele, strukturieren und legen Zeitpläne fest
- Sie haben ein hohes Maß an Selbstkontrolle
- Sie legen Wert auf die Beachtung von Details und die sofortige Erledigung von Aufgaben
- Planen und halten Termine ein
Gewissenhafte Menschen, die „mit dem Strom schwimmen“, liegen eher am unteren Ende der Gewissenhaftigkeitsskala, da sie oft aufschieben und Zeitpläne vermeiden.
Verantwortliche der Persönlichkeitspsychologie (Definition siehe oben) haben herausgefunden, dass diese Eigenschaften:
- Universell
- Biologisch
Obwohl diese Eigenschaften mit dem Alter zu- oder abnehmen können, sind sie im Erwachsenenalter ziemlich konstant.
Aktuelle Überzeugungen: Theorie der 16 Persönlichkeiten
Ein bekannter Psychologietheoretiker, der zur Definition der Persönlichkeitspsychologie beigetragen hat, ist Carl Jung. Obwohl ich seine Arbeit vorhin nicht erwähnt habe, hat Jung der Psychologie sehr viel gegeben. Seine Arbeit war die Grundlage für den berühmtesten Persönlichkeitstest aller Zeiten: das Instrument Myers-Briggs Type Indicator® (MBTI®).
Der MBTI wurde von Isabel Briggs Myers und ihrer Mutter Katharine Cook Briggs entwickelt und dient dazu, Menschen zu helfen, sich selbst und andere zu verstehen. Der Test kategorisiert Menschen auf der Grundlage ihres Denkens und ordnet ihnen dann einen von 16 Persönlichkeitstypen mit vier Buchstaben zu (z. B., ISTJ, ISFJ, ESTJ)
Jedes dieser Akronyme kategorisiert die Person anhand der folgenden Punkte:
- Extrovertiert (E) oder Introvertiert (I)
- Wahrnehmend (S) oder Intuition (N)
- Denkend (T) oder Fühlend (F)
- Urteilend (J) oder Wahrnehmend (P)
Der MBTI hat sich als solides Mittel erwiesen, um Menschen dabei zu helfen, mehr über sich selbst und ihre Partner zu erfahren und sogar ihren beruflichen Weg zu bestimmen. Da die Persönlichkeit in der Kindheit festgelegt wird, kann dieser Test auch für Jugendliche hilfreich sein, die versuchen, Aspekte ihrer Persönlichkeit zu verstehen.
Persönlichkeitsstörungen
Damit kommen wir zu einem wichtigen Teil der Persönlichkeit: wenn eine abnorme Entwicklung auftritt. Laut APA gibt es Zeiten, in denen sich psychische Krankheiten entwickeln und das Denken und Verhalten einer Person beeinflussen. Wenn wir auf die Definition der Persönlichkeitspsychologie zurückgehen, verstehen wir, warum diese Art von Problemen als „Persönlichkeitsstörungen“ bezeichnet wird.
Es gibt zehn spezifische Persönlichkeitsstörungen, die von psychiatrischen Fachkräften behandelt werden. Dazu gehören:
Cluster A
- Paranoid Personality Disorder
- Schizoid Personality Disorder
- Schizotypal Personality Disorder
Cluster B
- Antisocial Personality Disorder
- Borderline Personality Disorder
- Histrionic Personality Disorder
- Narcissistic Personality Disorder
Cluster C
- Avoidant Personality Disorder
- Dependent Personality Disorder
- Obsessive-compulsive Personality Disorder
Although each of these disorders varies as far as symptoms and cause, they have one thing in common: they make it difficult to carry out day-to-day activities and have relationships with others. Many develop in childhood and are the result of a combination of genetics, trauma, and abuse.
Source: .com
Personality disorders are considered challenging to treat since personality is difficult to change. Neue Therapien wie die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse bei bestimmten Störungen wie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Diese Behandlungsmöglichkeiten funktionieren am besten in Zusammenarbeit mit einem professionellen Berater, der darin geschult ist, solche abnormalen Denk- und Verhaltensmuster aufzulösen. Wenn Sie professionelle Hilfe in Erwägung ziehen, können Sie eine Online-Therapie in Betracht ziehen. In einer 2018 veröffentlichten Studie fanden Forscher heraus, dass eine Online-Therapie genauso wirksam ist wie eine herkömmliche Therapie, aber im Durchschnitt weniger Zeit pro Sitzung erfordert. Den Autoren der Studie zufolge benötigt eine traditionelle Therapie 7,8 Mal mehr Therapiezeit als eine über das Internet durchgeführte kognitive Verhaltenstherapie (CBT). Die Teilnehmer an Online-CBT-Sitzungen berichteten über ein hohes Maß an Zufriedenheit aufgrund der erschwinglichen Preise, der Bequemlichkeit und der Flexibilität.
Wie bereits erwähnt, kann eine Online-Therapie sehr vorteilhaft sein, wenn sie unter der Leitung eines zugelassenen Therapeuten durchgeführt wird. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Online-Therapie unglaublich flexibel sein kann, wenn es um Terminplanung, Kommunikationsmodalitäten und erschwingliche Kosten geht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine Therapie von Angesicht zu Angesicht machen wollen, können Sie sich mit einem ausgebildeten Therapeuten per Telefon, Videokonferenz oder Live-Messaging in Verbindung setzen, wie es auf Plattformen wie BetterHelp möglich ist. Die Struktur der Online-Therapie ermöglicht es Ihnen, in der Bequemlichkeit Ihres eigenen Zuhauses zu bleiben, ohne zu einem physischen Gebäude fahren zu müssen.
Wenn Sie mit Teilen Ihrer Persönlichkeit kämpfen oder wissen wollen, wie Sie bestimmte Eigenschaften entwickeln können, kontaktieren Sie BetterHelp, um mit jemandem zusammengebracht zu werden, der Ihnen helfen kann.
Hier sind einige Erfahrungsberichte von Menschen, die BetterHelp genutzt haben:
„Tamara Nixon ist die erste Therapeutin, von der ich das Gefühl habe, dass sie sich wirklich für mich interessiert, auf einer tieferen Ebene. Andere Therapeuten, die ich aufsuchte, konzentrierten sich hauptsächlich auf meine Probleme, aber überhaupt nicht auf meine persönlichen Interessen und Hobbys, und ich glaube, das ist wirklich wichtig, damit sie meine Persönlichkeit und meine Vorlieben/Abneigungen verstehen. Außerdem schätze ich es, dass sie proaktiv ist und mir Dinge zum Lesen und Arbeitsblätter zum Bearbeiten schickt. Ich fühle mich wirklich sicher, wenn ich ihr von meinen Problemen erzähle.“
„Joy erkannte sofort Aspekte meiner Persönlichkeit und schlug einen aufgabenbezogenen Plan vor, der klare Ziele für jeden Schritt enthielt. Sie half mir, Themen zu isolieren und mich zu konzentrieren, wenn die Dinge stressig waren und in meinem Kopf durcheinander liefen. Ihre Handhabung auf der BetterHelp-Website ist unglaublich – sie hat Arbeitsblätter und Zielmarkierungen und ist über den Chat sehr kommunikativ. Sie gab mir das Gefühl, dass sogar meine täglichen Tagebücher Gehör fanden. Ihre aufmerksame Betreuung war fest und selbstbewusst, was mir geholfen hat, das Gefühl zu haben, dass ich wieder die Kontrolle über mein Leben habe.“