Brechung durch eine konvexe Linse
Die lineare Vergrößerung oder Quervergrößerung ist das Verhältnis der Bildgröße zur Objektgröße. Wenn sich Bild und Objekt im gleichen Medium befinden, ist es einfach der Bildabstand geteilt durch den Objektabstand.
Bei der Gaußschen Form der Linsengleichung wird ein negatives Vorzeichen in der linearen Vergrößerungsgleichung verwendet, um daran zu erinnern, dass alle realen Bilder invertiert werden. Wenn es sich um ein virtuelles Bild handelt, ist der Bildabstand negativ und die Vergrößerung für das aufgerichtete Bild daher positiv.
Wenn die Medien auf den beiden Seiten der Oberfläche oder Linse unterschiedlich sind, ist die Vergrößerung nicht ganz so geradlinig. Sie kann auf verschiedene Weise ausgedrückt werden
In dieser Gleichung ist V die Vergenz, n ist der Brechungsindex und u wird für den Winkel verwendet. Man beachte, dass in diesem Ausdruck für die Vergrößerung das Minuszeichen nicht vorkommt. Bei dieser Art von Einstellung wird normalerweise die kartesische Vorzeichenkonvention verwendet, und der Objektabstand hat einen negativen Wert. Damit entfällt das Minuszeichen, das oben in der Gaußform eingesetzt wird.
Die Winkelvergrößerung eines Instruments ist das Verhältnis des Winkels, den das Auge bei Verwendung des Instruments einnimmt, geteilt durch die Winkelgröße ohne das Instrument. Ein wichtiges Beispiel ist die einfache Lupe. Die Winkelvergrößerung eines beliebigen optischen Systems kann aus der Systemmatrix des Systems ermittelt werden.