Multifokale Intraokularlinsen-Implantate – Premium IOLs
Mit zunehmendem Alter wird die natürliche Linse im Inneren des Auges weniger klar. Diese Veränderung führt zu einer Krankheit, die als Grauer Star* bekannt ist. Der Graue Star ist hierzulande die häufigste Ursache für einen reversiblen Sehverlust. Glücklicherweise lässt sich der Graue Star in den meisten Fällen entfernen, und die Sehkraft kann mit einer Intraokularlinse („IOL“)* wiederhergestellt werden. Bei der Kataraktoperation müssen Patient und Arzt eine wichtige Entscheidung treffen: welche IOL am besten geeignet ist, um die Sehkraft wiederherzustellen und den Sehanforderungen und Lebensgewohnheiten des Patienten gerecht zu werden. Es gibt mehrere Arten von IOL, die in Frage kommen, darunter traditionelle Monofokallinsen und Premiumlinsen. Standard-Monofokallinsen bieten eine gute Sehleistung in der Ferne, erfordern aber dennoch eine Lesebrille für den Nah- und Zwischenbereich, um die Alterssichtigkeit zu überwinden. Premiumlinsen bestehen aus multifokalen und akkommodierenden Linsen. Multifokale Linsen bieten je nach Linsendesign unterschiedliche Sehstärken für die Ferne und die Nähe. Akkommodierende Linsen* helfen, die Alterssichtigkeit zu korrigieren, indem sie einen Teil der Fähigkeit des Auges zur Akkommodation* für Ziele in der Nähe wiederherstellen.
Brauche ich nach einer Kataraktoperation eine Brille?
Im Allgemeinen sind Patienten, die sich für ein monofokales Linsenimplantat entscheiden, in etwa 95 % der Fälle teilweise oder die meiste Zeit über auf eine Brille angewiesen. Patienten, die sich für ein multifokales Linsenimplantat entscheiden, sind nur in etwa 15 % der Fälle einige Zeit oder die meiste Zeit auf eine Brille angewiesen. Im Allgemeinen können mit multifokalen IOLs die meisten Aufgaben ohne Brille erledigt werden. In manchen Umgebungen und bei sehr feiner Schrift kann eine Lesebrille von Vorteil oder notwendig sein.
Nachteile
Ein wesentlicher Nachteil von Monofokallinsen ist, dass sie nur eine Entfernung korrigieren und daher auch nach einer Kataraktoperation eine Lesebrille erforderlich ist. Bei multifokalen IOLs reicht das Nahsehen möglicherweise nicht aus, um sehr kleine Schriftstücke wie Börsenkurse, Telefonbucheinträge oder Medikamentenetiketten zu erkennen, und die Augen können nach längerem Lesen oder bei schlechter Beleuchtung ermüden. Darüber hinaus bemerken 25 % der Patienten bei der refraktiven multifokalen IOL nachts Blendungen und Lichthöfe um Lichter herum, eine Eigenschaft, die multifokalen Linsen eigen ist. Diese Effekte können Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, nachts bequem Auto zu fahren. Die meisten Patienten stellen jedoch fest, dass sie sich mit der Zeit an dieses Phänomen gewöhnen und die Blendung und die Lichthöfe weniger auffällig werden. Es ist wichtig zu wissen, dass 7-8 % der Patienten, denen Standard-Monofokallinsen implantiert wurden, ebenfalls Blendung und Lichthöfe bemerken.
Ein weiterer Nachteil von Multifokallinsen oder Premiumlinsen ist, dass sie als Luxus und nicht als medizinische Notwendigkeit gelten. Daher übernehmen Medicare und die meisten Krankenversicherungen die zusätzlichen Kosten für eine Premium-IOL nicht. Das bedeutet, dass der Patient die zusätzlichen Kosten für die Premium-Multifokal-IOL selbst tragen muss. Da einige der Premium-IOLs noch relativ neu sind, sind nicht alle Kataraktchirurgen für ihre Implantation ausgebildet. Die Ärzte von Master Eye Associates werden Sie durch diesen Prozess begleiten.
*Siehe Glossar unten für weitere Informationen
Multifokale IOLs
AcrySof® IQ ReSTOR® Multifokallinse
Die AcrySof® IQ ReSTOR® IOL Intraokularlinse ist ebenfalls eine künstliche Linse, die während einer Kataraktoperation in das Auge implantiert wird, um die natürliche Linse des Auges zu ersetzen, die trüb oder undurchsichtig geworden ist. Es handelt sich dabei um eine einzigartige technologische Innovation, die eine verbesserte Bildqualität und ein vollständiges Sehspektrum – Nah-, Fern- und Intermediärsicht – bietet und damit die Unabhängigkeit von einer Lese- oder Bifokalbrille erhöht. Sie ist für Patienten gedacht, die ihre Abhängigkeit von Brillen und Kontaktlinsen verringern oder sogar ganz aufheben möchten.
Wie AcrySof ReStor funktioniert
Die Linse setzt sich aus 2 Bereichen zusammen. Die zentrale optische Zone von 3,6 mm besteht aus der patentierten apodisierten* diffraktiven Optik, die einen Sehbereich von der Nähe über den mittleren Bereich bis hin zur Ferne abdeckt. Dieser Bereich besteht aus 12 konzentrischen Ringen mit unterschiedlichen Stufenhöhen (alle kleiner als eine menschliche Haarsträhne), die die Lichtenergie zum Augenhintergrund leiten, indem sie unabhängig von der Beleuchtungssituation die entsprechende Lichtmenge auf die Nah- und Fernbrennpunkte verteilen. Der zweite Bereich befindet sich außerhalb dieser konzentrischen Ringe und wird als refraktiver Bereich bezeichnet. Dieser Bereich lenkt das Licht auf einen Brennpunkt in der Ferne und ist für eine klare Sicht in der Ferne zuständig. Diese einzigartige Linsentechnologie istacrysof restor multifocal IOL Katarakt-Linsenimplantat“ width=“279″ height=“641″ srcset=“//www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=140&height=321&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 140w, //www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=279&height=641&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 279w, //www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=419&height=962&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 419w, //www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=558&height=1282&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 558w, //www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=698&height=1603&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 698w, //www.mastereyeassociates.com/Portals/60407/images//acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg?width=837&height=1923&name=acrysof%20restor%20Multifocal%20IOL%20cataract%20lens%20implant%20image%20of%20lens-resized-600.jpg 837w“ sizes=“(max-width: 279px) 100vw, 279px“ class=“alignleft“> speziell dafür ausgelegt, das Licht in Abhängigkeit von der Größe Ihrer Pupille zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu verteilen und die entsprechende Lichtmenge auf die Nah- und Fernbrennpunkte zu lenken. Die Linse ist beidseitig konvex und besteht aus einem weichen Kunststoff. Die asphärische Optik hilft, die sphärischen Aberrationen* der Hornhaut auszugleichen. Sie verfügt außerdem über einen eingebauten UV-Blocker*, der das Auge vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Sie wird gefaltet und durch einen kleinen Einschnitt von etwa 1/8 Zoll in das Auge eingeführt. Sobald sie sich im Auge befindet, entfaltet sie sich sanft in ihre Position. Bis zu 80 % der Patienten, die die ReSTOR®-Linse verwenden, sind nach der Operation nicht auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen.
Neue und verbesserte AcrySof ReSTOR
Obwohl es bereits frühere Versionen der AcrySof® IQ ReSTOR® IOL gab, ist die +3,0 D Zusatzstärke die beste Wahl für echte Leistung in allen Entfernungen. Sie bietet ein verbessertes Sehen im Zwischenbereich gegenüber der ursprünglichen AcrySof® IQ ReSTOR® IOL +4,0 D, bei ähnlicher Sehschärfe in der Nähe und in der Ferne.
Nachteile der AcrySof ReSTOR
Ein weniger scharfes Sehen in der Ferne, mögliches Geistersehen oder „verschmiertes“ Sehen und eine Beeinträchtigung des Zwischenbereichs (Computersichtbereich) sind mögliche Folgen dieser Multifokallinse. Auch hier gilt, dass sich viele Patienten an das multifokale Design anpassen, aber es besteht immer die Möglichkeit, dass die Anpassung nicht erfolgt. Wie bei allen multifokalen IOLs kann es zu einer Beeinträchtigung des Nachtsehens durch Blendung, Halos und Starbursts (die dauerhaft sein können) kommen.
Diese werden als Premium betrachtet, so dass die zusätzlichen Kosten, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, vom Patienten selbst getragen werden müssen.
TECNIS® Multifokale faltbare Acrylat-Intraokularlinse
Wie alle implantierbaren Linsen wird die TECNIS® Multifokallinse zur Wiederherstellung der Sehkraft nach einer Kataraktoperation eingesetzt. Es handelt sich um eine faltbare Kunststofflinse, die das Licht auf der Netzhaut in verschiedenen Schärfentiefen bündelt. Das Besondere an dieser Linse ist, dass sie den Patienten nicht nur ein hervorragendes Sehen in der Ferne ermöglicht, sondern auch die Notwendigkeit einer Lesebrille verringert.
Es handelt sich um eine multifokale diffraktive IOL mit asphärischem Design, die die Wellenfronttechnologie nutzt, um sphärische Aberrationen zu reduzieren, die insbesondere bei Nacht Halos, Blendung und andere Aberrationen verursachen. Nach Angaben des Unternehmens verfügt sie über ein proprietäres Design zur Verbesserung der Sicht in allen Entfernungen und ist nicht von der Pupillengröße abhängig wie die Restor-Linse. Auch sie wird mit einer diffraktiven Technologie hergestellt, ähnlich wie die ReZoom. Es gibt konzentrische Kreise für die Fern-, Nah- und Zwischensicht.
Klinisch liefert sie bessere Ergebnisse als eine. Bei einer Befragung 4-6 Monate nach der Operation gaben 9 von 10 Patienten, die sich für die TECNIS® multifocal entschieden hatten, an, nie eine Brille zu tragen. Die TECNIS wurde 2009 von der FDA zugelassen und hat vielversprechende klinische Daten hinsichtlich der Wiederherstellung der Sehkraft und der Patientenzufriedenheit gezeigt. Tecnis bietet Patienten die Möglichkeit, brillenunabhängig zu werden, indem es gutes Sehen in der Ferne, in der Mitte und in der Nähe ermöglicht, auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Bei schlechten Lichtverhältnissen
Ein weiterer wichtiger Aspekt der TECNIS®-Multifokallinse ist, dass sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine hervorragende Lesesicht bietet. Im Vergleich zur Acrysof® ReSTOR® IOL können Patienten mit der TECNIS® Multifokallinse bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich mehr Wörter pro Minute lesen.
Nachtfahren mit TECNIS
Bei den meisten multifokalen IOLs besteht die Möglichkeit, dass vermehrt Beschwerden über Blendung und Lichthöfe auftreten, aber die Daten belegen, dass die TECNIS®-Multifokallinse durchgängig eine hohe Sehqualität bietet und nur wenige Berichte über schwere Lichthöfe oder Blendung vorliegen. Bei der Anpassung an die neue Linse können manche Patienten bei Nachtfahrten Ringe um die Lichter bemerken. Der visuelle Eindruck der Ringe kann jedoch mit der Zeit abnehmen oder verschwinden.
Patientenzufriedenheit mit TECNIS
Bei einer Befragung 1 Jahr nach der Operation würden sich 94% der Patienten wieder für die TECNIS® Multifokallinse entscheiden und über 90% der Patienten mit TECNIS Multifokallinsen funktionierten 1 Jahr nach der Operation bequem ohne Brille in der Ferne, im Zwischenbereich und in der Nähe.
Nachteile der TECNIS
Ein leicht verschwommenes Sehen in der Ferne, mögliches Geistersehen oder „wächserne“ Sicht und beeinträchtigtes Sehen in der Mitte sind mögliche Folgen der Tecnis Multifokallinse. Ein weiterer Nachteil der TECNIS®-Multifokallinse ist die Möglichkeit einer Beeinträchtigung des Nachtsehens durch Blendung, Halos oder Starbursts (die dauerhaft sein können). Viele Patienten passen sich an die multifokalen Designs an, aber es besteht immer die Möglichkeit, dass die Anpassung nicht erfolgt.
ReZoom® Multifokallinse
ReZoom® ist eine weitere intraokulare Multifokallinse, die ein vollständiges Sichtfeld bietet. Sie ist für Patienten gedacht, die ihre Abhängigkeit von Brillen und Kontaktlinsen verringern oder sogar ganz aufheben möchten. Sie bietet eine hohe Sehqualität in allen Entfernungen – im Nahbereich (Lesen), im Zwischenbereich (Computerarbeit oder Kochen) und in der Ferne (Autofahren).
Wie die ReZoom IOLs das Sehen in mehreren Entfernungen ermöglichen
Die ReZoom IOL nutzt die Balanced View OpticsTM Technologie, um nach der Kataraktoperation ein Sehen über den gesamten Bereich zu ermöglichen. Diese neue Technologie besteht aus einer Reihe von Ringen auf der Oberfläche des optischen Teils der Linse, die in Größe und Abstand variieren und so das Sehen von nah bis fern ermöglichen. Jede Linse ist in fünf verschiedene Zonen unterteilt, wobei jede Zone für unterschiedliche Lichtverhältnisse und Brennweiten ausgelegt ist. Dies wird als zonale refraktive optische Technologie bezeichnet. Im Gegensatz zu anderen früheren multifokalen Linsendesigns ist bei der ReZoom®-Linse die Größe der Zonen so bemessen, dass sie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen ein gutes Sehen ermöglicht. So wurden beispielsweise einige Zonen so gestaltet, dass sie bei Nachtfahrten eine bessere Unterstützung bei schlechten Lichtverhältnissen und für die Fernsicht bieten. Die Linse besteht aus einem biokompatiblen Acrylmaterial mit UV-blockierenden Eigenschaften, ähnlich wie viele monofokale und andere multifokale Linsen. Sie wird gefaltet und durch einen kleinen Einschnitt von etwa 1/8 Zoll in das Auge eingesetzt. Sobald sie im Auge ist, entfaltet sie sich sanft in ihre Position. Klinische Daten zeigen, dass 92 % derjenigen, die die ReZoom®-Multifokallinse in beiden Augen erhielten, angaben, „nie“ oder „gelegentlich“ eine Brille zu tragen.“
Nachteile der Rezoom IOL
Typischerweise bietet diese Multifokallinse im Vergleich zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen multifokalen IOLs eine schlechtere Nahsicht und erfordert bei schlechten Lichtverhältnissen und für Kleingedrucktes die Verwendung einer Lesebrille. Außerdem ist nur eine mäßige Fernsicht am Computer zu erwarten. Wie bei anderen multifokalen Linsen kann es auch bei dieser Linse zu einer Beeinträchtigung des Nachtsehens durch Blendung, Halos und Starbursts (die dauerhaft sein können) kommen. Es handelt sich um eine Premium-Linse, und auch hier fallen für den Patienten zusätzliche Kosten für die nachgerüstete Linse an.
Akkommodierende IOLs
Crystalens AO® Akkommodierende Hinterkammer-Intraokularlinse
Crystalens® ist die erste und einzige von der FDA zugelassene akkommodierende IOL. Wie hochwertige multifokale IOLs wird sie auch zur Sehkorrektur nach der Entfernung einer Kataraktlinse eingesetzt. Es handelt sich um eine IOL, die sich wie die natürliche Linse des Auges akkommodiert und die Fokussierung in der Ferne, im Zwischenbereich und in der Nähe ermöglicht. Die Akkommodation ist die Fähigkeit, den Fokus über den gesamten Sehbereich zu verändern, ähnlich wie bei einem Zoomobjektiv.
Die Crystalens AO® vereint die traditionelle akkommodierende Linsentechnologie von Crystalens mit einem asphärischen Linsendesign, um Aberrationen zu reduzieren. Aberrationen beeinträchtigen die Sehqualität und können, wenn sie reduziert werden, die Kontrastempfindlichkeit verbessern. Diese akkommodierende asphärische IOL versucht, eine erstklassige Sicht in allen Entfernungen zu bieten, ohne Kompromisse beim Sehen einzugehen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die optische Leistung aufgrund der gleichmäßigen Brechkraft von der Pupillengröße oder der Lage der Optik unabhängig ist, was zu einer gleichmäßigeren Sicht in verschiedenen Umgebungen beiträgt.
Wie die Crystalens® funktioniert
Die Crystalens® ist am Ziliarmuskel befestigt, einem kreisförmigen Muskel, der die Linse im Auge umgibt. Wenn sich der Ziliarmuskel zusammenzieht, wölbt er sich nach hinten und erhöht den Druck hinter der Linse, wodurch die Linse nach vorne gedrückt wird. Entspannt sich der Muskel, erhöht sich der Druck vor der Linse, so dass sich die Optik nach hinten bewegt und die Linse in allen Entfernungen natürlich fokussieren kann.
Nachteile der Crystalens
Crystalens verbessert sich mit jeder neuen Linsengeneration weiter. Die Crystalens AO ist eine weitere große Verbesserung und ein sehr gutes Produkt. Doch nichts ist perfekt. A disadvantage of the Crystalens® involves the possibility that the IOL won’t accommodate as advertised, resulting in a need for glasses to read or to use a computer (just like what you’d get with monofocals). Some recipients have had problems with glare and halos. It also lacks adequate UV protection that is found in other IOLs. This leaves the eye unprotected from the harmful rays of the sun. Additionally, it requires a well experienced surgeon and may take up to one year to fully adapt.
Furthermore, since the Crystalens is again considered „premium“, additional surgery costs have to be considered.
Glossary |
|
Apodized |
A series of graduated steps that result in diffraction of light at both distance and near |
Accommodation |
The ability of the eye’s natural lens to change shape to focus on objects at various distances |
Accommodating lens |
As with the natural lens, an accommodating lens moves and flexes, in response to ciliary muscle contractions in the eye. These contractions drive forward movements of the lens so the eye can maintain a clear image as it focuses on near, intermediate and far objects. (Bausch + Lomb) |
Cataract |
A „clouding“ of the lens in your eye. As light passes through the cataractous lens, it is diffused or scattered, resulting in blurred or defocused vision. |
Chromophores |
Material added to IOLs to increase absorption of even more of the potentially harmful visible light in the violet and blue spectrum. |
Halos |
A circular flare or hazy ring that may appear around a headlight or other light source. |
Intraocular lenses (IOLs) |
Implantable devices that replace the natural lens in the human eye. |
Spherical Abberations |
An irregularity in the shape of the lens. As the eye ages, the lens gets thicker and rounder, causing image quality to deteriorate. Often associated with loss of contrast sensitivity and poor night vision. |
UV blocker |
Ultraviolet (UV) absorber to prevent excessive exposure of UV light to the retina |
Comparison Chart of Different Multifocal IOL Lens Implants
AcrySof IQ ReSTOR IOL (Alcon) |
Tecnis Multifocal (AMO) |
Crystalens AO (B&L) |
ReZoom (AMO) |
|
Material |
Hydrophobic Acrylic |
Acrylic |
Biosil, a biocompatible third-generation silicone. |
Acrylic |
Design* See chart below |
Diffractive/Aspheric Multifocal based on the optical principal of apodization* |
Diffractive/Aspheric Multifocal – Aspheric front surface and a diffractive posterior surface for near and distance images |
Accommodating lens* with new aspheric design specific to AO version |
Zonal Refractive Multifocal |
Enchancements |
UV blocker* with chromophores* |
-UV blocker |
No UV blocker |
UV blocker |
Designs |
Advantages |
Disadvantages |
Examples |
Zonal Refractive Multifocal |
Creates several simultaneous images, allows for viewing objects at all distances |
Undesirable visual aberrations – including night glare, halos, and starburst |
ReZoom |
Diffractive/ Aspheric Multifocal |
-They compensate for spherical abberation and improve visual quality in most patients |
Reduced intermediate vision |
AcrySof ReStor, Tecnic Multifocal |
Accommodating IOLs |
-Simulates the natural accommodation process by allowing the IOL to move based on ocular muscle contraction, much like the natural lens did before cataract formation and removal |
Reduced near vision that often requires the use of reading glasses to improve reading at near. |
Crystalens HD, Crystalens AO |