Wie lange dauert die Alkoholentgiftung und der Entzug?

Der Entzug und die Entgiftung vom Alkohol können innerhalb weniger Stunden nach dem Aufhören mit dem Trinken beginnen. Während der Entgiftung treten die Entzugssymptome nicht bei allen Menschen in gleicher Weise auf – bei manchen sind sie weniger stark ausgeprägt als bei anderen. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie einen schweren Entzug durchmachen, wenn Sie viel trinken, über einen langen Zeitraum getrunken haben, bereits früher Entzugserscheinungen hatten oder wenn Sie andere gesundheitliche Probleme haben.

Nach Angaben der National Library of Medicine „tritt der Alkoholentzug normalerweise innerhalb von 8 Stunden nach dem letzten Getränk auf, kann aber auch Tage später auftreten. Die Symptome erreichen in der Regel nach 24 bis 72 Stunden ihren Höhepunkt, können sich aber auch über Wochen hinziehen.“

Inhaltsverzeichnis

Wie lange dauert der Alkoholentzug?

Alcohol withdrawal symptoms may vary from person to person, but the general timeline can be distilled into three stages:

  • Stage 1: In the first 6 to 12 hours, people will experience headaches, anxiety, stomach pains, insomnia, poor appetite, and nausea.
  • Stage 2: In the next 12 to 48 hours, withdrawal escalates to include new symptoms like hallucinations and seizures.
  • Stage 3: In that remaining 48 to 72 hours, withdrawal symptoms include fever, sweating, confusion, quick heart rate, high blood pressure, delirium tremens (DTs) with auditory hallucinations and even death.

The acute withdrawal stage will be the worst of the withdrawal symptoms. Das Alkoholentzugssyndrom kann ein potenziell lebensbedrohliches Ereignis sein, wenn es nicht richtig gehandhabt oder behandelt wird.

Was ist Delirium Tremens?

Delirium Tremens (DTs) oder „Alkoholentzugsdelirium“ ist eines der extremeren Anzeichen und Symptome, die nach dem Alkoholentzug auftreten können. Das Delirium tremens ist durch eine Veränderung des Bewusstseins und ein Delirium gekennzeichnet und kann in 1 bis 5 % der Fälle tödlich sein. Ältere Patienten mit schlechter Leberfunktion, starkem Alkoholkonsum in der Vorgeschichte und schwereren Anzeichen und Symptomen zu Beginn des Entzugs haben ein höheres Risiko für DTs.

Was verursacht Alkoholentzug?

Eine Person, die viel und regelmäßig getrunken hat, entwickelt eine chemische Abhängigkeit von den Substanzen. Wenn dem Körper plötzlich nicht mehr die Substanzen zugeführt werden, von denen er abhängig geworden ist, kann dies den Körper, die Neurotransmitter im Gehirn und die Blutwerte in einen Schockzustand versetzen.

Die Neurotransmitter im Gehirn werden während des Alkoholkonsums stark unterdrückt. Sobald der Alkoholkonsum reduziert oder gestoppt wird, schießt Glutamat schnell in die Höhe und trifft auf empfindliche Neurotransmitter, was sich negativ auf das Gehirn und den Körper auswirkt.

Was passiert beim Alkoholentzug & Entgiftung?

Abhängig von Ihrem Körpergewicht, Ihrem Stoffwechsel und der Anzahl der Getränke, die Sie getrunken haben, bleibt der Alkohol für eine bestimmte Zeit in Ihrem Körper. Wenn Sie mit dem Trinken aufhören, müssen Sie mit bestimmten Symptomen rechnen, vor allem, wenn Sie ein chronischer Trinker sind.

Wir haben 2 136 amerikanische Erwachsene befragt, die entweder mit dem Alkoholkonsum aufhören wollten oder es bereits versucht hatten (mit oder ohne Erfolg). Von den Befragten hatten 1.559 schon einmal eine Entgiftung gemacht. Wir befragten sie zu ihrem Alkoholkonsum, den Gründen für den Alkoholkonsum, alkoholbedingten Folgen, ihrer Gesundheit und mehr.

Die Entzugserscheinungen der Befragten dauerten durchschnittlich 4,83 Tage. Bei 95 % der Befragten dauerten die Entzugserscheinungen zwischen 2 und 8 Tagen. Diese Spanne blieb gleich, unabhängig davon, ob sie zu Hause oder in einer medizinischen Einrichtung entgifteten.

Befragte, die Alkohol entzogen hatten, berichteten über folgende Entzugserscheinungen:

  • 1 von 2 Befragten berichtete über Reizbarkeit (46.8%)
  • 1 von 2 Befragten berichtete über Müdigkeit (42,3%)
  • 1 von 2 Befragten berichtete über Schwitzen (44,9%)
  • 1 von 2 Befragten berichtete über Stress oder Angstzustände (48,6%)
  • 1 von 3 Befragten berichtete über Handzittern (33.5%)
  • 1 von 4 berichtete über Übelkeit oder Erbrechen (23,6%)
  • 1 von 4 berichtete über Stimmungsschwankungen (23,6%)
  • 1 von 5 berichtete über schnellen Herzschlag (22,9%)
  • 1 von 8 berichtete über Halluzinationen (13.4%)
  • 1 von 10 berichtete über Delirium tremens (DT) (11,4%)
  • 1 von 12 berichtete über Krampfanfälle (8,2%)

Schwere Alkoholkonsumenten berichteten überdurchschnittlich häufig über Entzugserscheinungen. Bei schweren Alkoholikern war das Risiko für Halluzinationen während der Entgiftung mehr als doppelt so hoch und lag 2,39 Mal höher als bei anderen Alkoholikern. Compared to others during detox, heavy drinkers were:

  • 90% more likely to experience Delirium Tremens (a potentially fatal complication)
  • 45% more likely to experience seizures
  • 95% more likely to experience rapid heart rate
  • 147% more likely to experience hand tremors
  • 69% more likely to experience sweating
  • 65% more likely to experience nausea or vomiting
  • 35% more likely to experience irritability
  • 28% more likely to experience fatigue
  • 28% more likely to experience stress or anxiety
  • 27% more likely to experience mood swings

  • Common Withdrawal & Detox Symptoms:
    • Irritability
    • Depression
    • Anxiety
    • Extreme Fatigue
    • Sweating
    • Vomiting
    • Nausea
    • Mood swings
    • Rapid heart rate
    • Dangerous dehydration
    • Alcoholic tremors
    • Delirium Tremens (DTs)
    • Seizures
  • Factors That May Influence the Detox Timeline:

    There is no one-size-fits-all answer to address exactly how long detox will last. Several factors can play a role in the number of days detoxification will continue, including:

    • Amount of alcohol consumed
    • How long the person has been drinking
    • How often the person has been drinking on a regular basis
    • Nutritional considerations
    • Weight and age
    • Whether the alcohol combined with other substances
    • Whether the person has any other co-occurring mental health conditions such as depression, eating disorders, etc.
    • Additional physical health problems

What Is the Treatment for Alcohol Withdrawal?

Die Behandlung von Alkoholentzugssymptomen und der Beginn des Entgiftungsprozesses werden am besten von Fachleuten durchgeführt und finden oft in einer stationären Einrichtung wie einem Entgiftungs- oder Reha-Zentrum statt.

Typische Behandlungen

Das Ziel der Behandlung ist es, die Entzugssymptome zu lindern und den Patienten in dieser kritischen Zeit zu unterstützen. Typische Behandlungen für den Alkoholentzug können sein:

  • Erstbeobachtung des Patienten, um den Schweregrad der Entzugssymptome festzustellen
  • Anti-Angst-Medikamente, wie Benzodiazepine, um die durch die Entzugssymptome ausgelösten Ängste zu reduzieren
  • Anti-Krampf-Medikamente, wie Depakote zur Vermeidung von Krampfanfällen
  • Betablocker, die die Herzfrequenz verlangsamen, das Zittern reduzieren und manchmal auch das Verlangen nach Alkohol lindern können

Der Alkoholentzug ist geistig, körperlich und seelisch anstrengend. Deshalb sind qualifizierte Rehabilitationszentren, in denen kompetente und mitfühlende Fachleute den Entgiftungsprozess überwachen und die Entzugssymptome in den Griff bekommen können, für die Gesundheit und Sicherheit der Patienten so wichtig. Dies sind die ersten, schwierigen Schritte auf dem Weg zur Nüchternheit.

Wie sind die langfristigen Aussichten beim Alkoholentzug?

Die NLM berichtet, dass die langfristigen Aussichten (Prognose) vom Ausmaß der Organschäden abhängen und davon, ob die Person nach dem Entzug weiter trinkt oder nicht. In den Monaten nach der Behandlung können die Patienten noch unter Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und einem niedrigen Energieniveau leiden.

Eine vollständige Genesung ist möglich. Wenn die Patienten jedoch wieder anfangen zu trinken, besteht die Gefahr, dass sie schwere körperliche Schäden davontragen, wie z. B. Erkrankungen oder Schädigungen der Leber, des Herzens und des Nervensystems.

Die Bedeutung professioneller Hilfe

Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch versuchen, sich selbst zu entgiften oder Entzugserscheinungen haben, ist es wichtig, sich an einen Arzt zu wenden. Wenn ein Delirium Tremens vorliegt, kann der Tod sehr wahrscheinlich werden. Wenn der Entzug nicht sofort angegangen wird, kann es auch zu einem Anzündeffekt kommen, der später zu einer raschen Verschlimmerung der Entzugssymptome führen kann.

Der sicherste Weg, den Alkoholmissbrauch und die Entgiftung anzugehen, besteht darin, einen Arzt aufzusuchen oder sich in professionelle Behandlung zu begeben. Eine Alkoholentgiftung ist der erste Schritt eines umfassenden Rehabilitationsprogramms. Wenn Sie mit Entzugserscheinungen zu kämpfen haben, sollten Sie das Problem an der Wurzel packen, indem Sie sich professionelle Hilfe holen oder sich einer stationären Behandlung unterziehen.

Alkoholentwöhnung kann ein schwieriger Weg sein, aber mit den richtigen Mitteln und der richtigen Ausbildung können Sie Ihren Weg zu einer dauerhaften Genesung finden.

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  • Sources

    U.S. National Library of Medicine. „Alcohol Withdrawal“ Reviewed January 10, 2019. Accessed December 30, 2019.

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