Der beste vegane Schokoladenpudding (einfaches Rezept)
Deutsch
Dies ist ein reichhaltiger, dekadenter und cremiger veganer Schokoladenpudding, perfekt als Familiennachtisch oder für Veranstaltungen! Für dieses Rezept werden nur 7 Zutaten benötigt (und keine seltsamen „versteckten“ Zutaten). Es ist milchfrei, eifrei, nussfrei und frei von raffiniertem Zucker!
Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Schokoladenpudding-Rezepte ausprobiert, von beeindruckenden 3-Zutaten-Versionen bis hin zu langen und komplizierten Methoden. Ich habe mich durch diese unzähligen Puddingrezepte gekostet, auf der Suche nach dem perfekten Rezept. Ich kann offiziell verkünden, dass ich es gefunden habe!
Ein dekadenter und cremiger milchfreier Schokoladenpudding
Dieser selbstgemachte Schokoladenpudding besteht aus nur sieben gewöhnlichen Zutaten und ist cremig, dekadent, reichhaltig und schokoladig, mit einer weichen, samtigen Textur. Dabei enthält dieses Rezept absolut keine Milchprodukte oder Eier. Dieses Rezept ist außerdem glutenfrei, sojafrei, paleofrei, frei von raffiniertem Zucker und schnell zubereitet.
Es gibt nicht einmal „versteckte“ Zutaten wie Avocado, Kürbis oder Tofu in diesem veganen Puddingrezept. Denn so sehr ich auch Rezepte mit „versteckten“ Zutaten liebe (wie meine Rezepte für Süßkartoffel-Brownies, die besten veganen Brownies (mit Erbsen!), vegane Zucchini-Brownies oder flourlose Kichererbsen-Brownies beweisen) – manchmal möchte ich etwas Pures und Schokoladiges.
Ich liebe es, Methoden für Gerichte zu entdecken, die so allergen- und diätfreundlich sind, dass Geschmack und Textur erhalten bleiben. Dieser vegane Schokoladenpudding ist ein perfektes Beispiel für genau das. Servieren Sie ihn Freunden und Familie oder beeindrucken Sie bei Veranstaltungen – selbst Nicht-Veganer werden ihn lieben!
Die Zutaten
Milchfreie Milch: Jede milchfreie Milch ist ausreichend. Ich verwende am liebsten Kokos-, Cashew- oder Mandelmilch – aber es geht auch anders. Die Konsistenz des Puddings hängt allerdings davon ab, wie dünn die Milch ist. Kokosmilch-Schokoladenpudding aus der Dose wird dicker/ dichter sein als Cashewmilch aus dem Karton usw.
Maisstärke/Pfeilwurzel: Beides kann im Verhältnis 1:1 verwendet werden. Je nachdem, was Sie verwenden, wird sich die Textur leicht verändern. Ich empfehle, keine Tapiokastärke zu verwenden, da sie den Pudding eher „glitschig“ als cremig und geschmeidig machen kann.
Zucker: Ich verwende gerne unraffinierten Zucker wie Kokosnusszucker. Sie können jedoch jeden Zucker verwenden, den Sie zur Hand haben. Für einen zuckerfreien Schokoladenpudding können Sie einen Süßstoff wie Erythritol verwenden.
Milchfreie Schokolade: Die Zugabe von Schokolade führt zu einem reichhaltigeren, dickeren Pudding. Sie können auch mit dem Kakaoanteil experimentieren und sehen, wie er sich auf den Geschmack auswirkt. Ich mag dunklere Schokolade, 70+%.
Kakaopulver: Verwenden Sie ungesüßtes Kakaopulver (z.B. holländisch verarbeitet). Sie können auch Kakaopulver verwenden, allerdings ist es dann bitterer und benötigt möglicherweise zusätzlichen Süßstoff.
Erdnussbutter: Meine eine freche „versteckte“ Zutat. Die Zugabe von Erdnussbutter sorgt für einen reichhaltigeren und schmackhafteren Pudding. Sie können jede beliebige Nussbutter ersetzen. Verwenden Sie eine Samenbutter (wie Sunbutter) für eine nussfreie Version.
Vanilleextrakt: Oder Vanillepaste. Verwenden Sie echte Vanille für einen Paleo-Schokoladenpudding.
Meersalz: Um die Geschmackstiefe der Schokolade zu verstärken. Optional können Sie den Schokoladenpudding auch mit etwas grobem Meersalz bestreuen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt eins: Kombinieren Sie die Zutaten
In einem mittelgroßen Topf vermengen Sie alle Zutaten für den veganen Schokoladenpudding außer dem Vanilleextrakt, der Erdnussbutter und der Schokolade. Verquirlen Sie die Zutaten, bis sich die Speisestärke vollständig aufgelöst hat, und schalten Sie erst dann die Hitze ein. Dieser Schritt ist wichtig, um Klumpen zu vermeiden.
Zweiter Schritt: Den Pudding kochen
Die Mischung bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und dabei häufig umrühren. Sobald der Pudding zu kochen beginnt, die Hitze auf niedrige Stufe reduzieren und etwa 30-60 Sekunden lang ununterbrochen rühren. Während dieser Zeit beginnt der Pudding einzudicken.
Schritt 3: Die restlichen Zutaten hinzufügen
Den Pudding vom Herd nehmen, Vanilleextrakt, Erdnussbutter und milchfreie Schokolade (falls verwendet) hinzufügen. Verquirlen, bis alles vollständig geschmolzen ist und keine Klumpen mehr vorhanden sind.
Schritt 4: In Gläser füllen
Den Pudding in Gläser füllen, mit Frischhaltefolie abdecken, damit er keine Haut bildet. Ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, bis der Pudding fest ist, und dann genießen!
Die vollständige Zutatenliste, die Maße der Zutaten und die Nährwertangaben finden Sie in der Rezeptkarte unten.
Serviervorschlag
Dieses vegetarische Puddingrezept ist ein wunderbares Dessert für die ganze Familie. Auch Kinder lieben ihn! Servieren Sie ihn in kleinen Gläsern, Auflaufförmchen oder Schnapsgläsern und garnieren Sie ihn wahlweise mit geschlagener Kokosnusscreme, etwas Kakaopulver oder geraspelter Schokolade und einigen Beeren. Sie können auch schnell ein Beerencoulis zubereiten und die Puddinggläser damit garnieren oder sogar Nüsse, Kokosflocken usw. darüber streuen.
Dieses Puddingrezept ist an sich schon ziemlich gesund (je nachdem, welche Milch, welchen Zucker usw. Sie verwenden). Sie können es also aufpeppen, je nachdem, ob Sie ein leichteres oder dekadenteres Dessert wünschen.
How To Store
Diese veganen Schokoladenpudding-Gläser sind eine hervorragende Option für ein Dessert, das man im Voraus zubereiten kann. Ich bereite sie gerne am Tag vor dem Servieren zu und lasse sie über Nacht abkühlen und fest werden (und wenn es schnell gehen soll – denken Sie daran, je kleiner die Schale, desto schneller werden sie fest).
Sie können die Puddings bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Aufgrund der Maisstärke im Rezept glaube ich nicht, dass sie sich gut einfrieren lassen – ich habe es aber auch noch nicht ausprobiert. Andererseits halten sich diese Puddings in meinem Kühlschrank sowieso nie lange genug, um das Einfrieren zu rechtfertigen!
Nützliche Rezepttipps& Variationen:
- Sie können eine milchfreie Schokoladenpuddingtorte oder einen Kuchen machen, indem Sie den Pudding über eine Kruste gießen (wie diese Mini-Käsekuchen-Torte oder diese Blaubeer-Sahne-Kuchen-Kruste).
- Den Geschmack dieses veganen Puddingrezepts können Sie ganz einfach mit natürlichen Extrakten, Orange, Minze, Kokosnuss, Karamell usw. anpassen. ODER auch mit Gewürzen wie Zimt, Lebkuchengewürz, Kürbisgewürz usw.
- Wenn Sie Klumpen in diesem eifreien Schokoladenpudding haben, können Sie einen Stabmixer verwenden, um sie zu entfernen. Sie können dies jedoch vermeiden, indem Sie alle Zutaten sorgfältig verquirlen, bevor Sie den Herd einschalten. Außerdem sollten Sie den Pudding während des Erhitzens/Kochens häufig verquirlen.
- Sie können den Schokoladengeschmack noch verstärken, indem Sie etwas Espressopulver hinzufügen (½ Teelöffel sollte mehr als genug sein).
- Wenn Sie eine Vanilleversion dieses Puddings probieren möchten, gefällt Ihnen vielleicht das Rezept für die Vanillepuddingschicht als Teil dieses veganen Bananenpuddings. Sie können sogar dieses vegane Schokoladenpudding-Rezept verwenden, um einen Schokoladen-Bananenpudding zu machen.
- Für eine Paleo-Schokoladenpudding-Version stellen Sie sicher, dass Sie Paleo-freundliche Milch (z. B. Kokosmilch) und Schokolade verwenden. Verwenden Sie ein Paleo-freundliches Süßungsmittel wie Kokosnusszucker oder Dattelzucker und echte Vanille.
Vegane Dessert-Rezepte
- Erdnussbutter-Mousse
- Vegane Erdbeer-Mousse
- Veganer Bananenpudding Recipe
- The Best Vegan Chocolate Pie
- Chocolate Strawberry Cheesecake
- Vegan Chocolate Ice Cream Recipe
- Vegan Flan
If you give this creamy vegan chocolate pudding recipe a try, I’d love a comment and ★★★★★ recipe rating below. Also, don’t forget to tag me in re-creations on Instagram or Facebook with @elavegan and #elavegan – I love seeing your recreations.
Vegan Chocolate Pudding
Ingredients 1x2x3x
- 2 cups (480 ml) dairy-free milk (*see notes)
- 3 1/2 tbsp (28 g) cornstarch or arrowroot flour
- 1/4 cup (50 g) coconut sugar or sugar of choice
- 4 tbsp (25 g) unsweetened cocoa powder
- 1 pinch of salt
- 1 tsp vanilla extract
- 2 tbsp (32 g) peanut butter (*see notes)
- 1.75 oz (50 g) dairy-free chocolate chopped (optional)
Instructions
-
Watch the video in the post for easy visual instructions. In a medium-sized saucepan, combine all ingredients except vanilla extract, peanut butter, and chocolate. Whisk until the cornstarch dissolves completely, only then turn on the heat. This step is important to avoid any lumps.
-
Bring the mixture to a boil over medium heat, whisking frequently.
-
Once the pudding starts boiling turn the heat to low and whisk continuously for about 30-60 seconds. You will notice that the pudding thickens.
-
Remove from heat, add vanilla extract, peanut butter, and dairy-free chocolate (if using). Whisk until the peanut butter and chocolate melted and no lumps remain.
-
Pour the pudding into jars, cover with a plastic wrap to avoid a film, and refrigerate for a couple of hours until set. Enjoy!
Notes
Video Of The Recipe
- Any dairy-free milk is fine, I prefer coconut milk, cashew milk, or almond milk.
- The peanut butter will make the pudding richer and tastier. You can use any other nut butter or seed butter instead.
- The chocolate will add more chocolate flavor, and furthermore, the pudding will be thicker.
- I do not recommend using tapioca flour, as it will make the pudding „gloopy“ and not as creamy.
- If you end up with any lumps in the pudding, use an immersion blender to get them out.
- Store leftovers covered in the fridge for up to 3 days.
- The total time doesn’t include chill time.
Nutrition information is an estimate and has been calculated automatically