Kohlwürmer

Wie man Kohlwürmer identifiziert

Kohlwürmer sind samtig grüne Larven. Sie haben ein paar schwache gelbe Streifen. Sie sind nicht zu verwechseln mit Kohlwicklern, die gelb-grüne Raupen sind. Im Gegensatz zu Kohlwürmern heben und senken Kohlschlingen ihren Körper, wenn sie sich bewegen, da sie keine Mittelbeine haben. Kohlraupen verwandeln sich in Kohlweißlinge, die meist weiß mit einigen schwarzen Flecken sind. Kohlweißlinge sehen zwar wie eine hübsche Bereicherung des Gartens aus, aber sie legen ihre Eier wahrscheinlich auf der Unterseite der Blätter ab.

Wo man Kohlwürmer und Kohlschlingen findet, kann man auch die Eier und Larven der Kohlmotte und der Zebraraupe entdecken. Diese Tiere sind hervorragend getarnt, so dass man den Kot, den sie hinterlassen, oft schon sieht, bevor man sie sieht.

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Bildnachweis: Kohlwurmeier wie das auf diesem Bild sind winzig klein, so dass man sie vielleicht erst sieht, wenn es zu spät ist.

Kohlwurmschäden

Kohlwürmer können unbemerkt die Wurzeln von Kohl, Blumenkohl oder die Köpfe von Brokkoli abfressen. Sie ernähren sich von den Blättern und können schließlich dazu führen, dass von den Pflanzen nur noch die Stängel und großen Adern übrig bleiben. Wenn man sie sich selbst überlässt, können Kohlwürmer Ihre Ernte auffressen. Ihre Fäkalien können außerdem die Erzeugnisse verfärben und verunreinigen.

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Foto: Purdue University. Eingeschleppte Kohlwürmer ernähren sich vom Fruchtfleisch der Blätter und verstecken sich oft auf der Unterseite der Blätter.