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Five Basic Types of Research Studies

March 09, 2020

By: Organization for Autism Research

Categories: Blog, Featured Blog

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There are five basic types of research studies, each designed to answer different kinds of questions. The five types of studies are discussed below.

1. Case Studies

Case studies look at a single subject (e.g., a child with autism) or a single case (e.g., a classroom for children with autism). Fallstudien werden typischerweise in der Forschung verwendet, die die Entwicklung eines Individuums, einer Gruppe oder einer Situation über einen bestimmten Zeitraum hinweg beschreibt, um einen detaillierten Bericht über die Geschehnisse in ihrem realen Kontext zu liefern.

  • Der Vorteil einer Fallstudie besteht darin, dass sie dem Forscher erlaubt, viele Informationen über eine Person oder einen Fall zu sammeln.
  • Der Nachteil einer Fallstudie ist, dass die Informationen, die über eine Person oder eine kleine Gruppe von Personen gesammelt werden, nicht ohne weiteres auf andere Personen oder andere Fälle in anderen Situationen oder anderen Umgebungen angewandt oder verallgemeinert werden können und daher von begrenztem Nutzen sein können.

Klicken Sie hier, um ein Beispiel für eine Fallstudie zu sehen.

2. Korrelationsstudien

Korrelationsstudien suchen nach einer Beziehung zwischen zwei oder mehr Variablen oder Dingen, die natürlicherweise in derselben Umgebung vorkommen. Korrelationsstudien können nichts über Ursache und Wirkung aussagen, sondern nur darüber, dass es eine Beziehung zwischen zwei oder mehreren Dingen gibt. In einer Studie könnte zum Beispiel untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Kinder mit Autismus in einer bestimmten Gemeinde und dem Monat ihrer Geburt gibt.

Abbildung 1 zeigt ein Balkendiagramm einer Studie über die Anzahl der Kinder mit Autismus und den Geburtsmonat. Das Diagramm zeigt, dass in den Wintermonaten (November, Dezember und Januar) mehr Kinder mit Autismus geboren wurden als im Sommer, Frühling oder Herbst.

Obwohl dieses Diagramm einen Zusammenhang zwischen Autismusfällen in einer Gemeinde und dem Geburtsmonat zeigt, können wir nicht davon ausgehen, dass eine Geburt im Winter Autismus verursacht. Vielleicht wirkt sich eine andere Variable, die wir nicht berücksichtigt haben (z. B. eine Krankheit), auf die beiden untersuchten Variablen aus.

  • Der Vorteil von Korrelationsstudien besteht darin, dass viele Informationen über eine große Anzahl von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt gesammelt werden können.
  • Der Nachteil von Korrelationsstudien ist, dass es nicht möglich ist, andere Faktoren außerhalb der Studie zu kontrollieren, die die Forschung beeinflussen könnten.

Klicken Sie hier, um sich ein Beispiel für eine Korrelationsstudie anzusehen.

3. Längsschnittstudien

Längsschnittstudien können uns Informationen darüber geben, wie sich Menschen im Laufe der Zeit entwickeln. Bei dieser Art von Studien wird eine Gruppe von Personen (eine so genannte Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet, wobei dasselbe Verhalten mehrfach gemessen wird. Wir möchten zum Beispiel herausfinden, ob Kinder mit Autismus bei Leistungstests in separaten Klassen besser abschneiden als in integrativen Klassen. Das beste Forschungsdesign zur Beantwortung dieser Frage wäre die Beobachtung einer Kohorte von Kindern mit Autismus, die eine Zeit lang in beiden Umgebungen verbracht haben.

In Abbildung 2 wird dieses Design mit einem Liniendiagramm dargestellt.

Wie das Diagramm zeigt, schnitten die Kinder dieser Kohorte in den Klassenstufen 1 und 4 besser ab, wenn sie in integrativen Klassenzimmern unterrichtet wurden, als in den Klassenstufen 2 und 3, wenn sie in eigenständigen Umgebungen unterrichtet wurden.

  • Der Vorteil von Längsschnittstudien besteht darin, dass sie es den Forschern ermöglichen, Zeitpunkte während der Entwicklung zu bestimmen, an denen Veränderungen auftreten.
  • Der Nachteil von Längsschnittstudien ist, dass es lange dauert, sie durchzuführen. (Beachten Sie, dass die Studie im Beispiel in Abbildung 2 vier Jahre gedauert hat.)

Klicken Sie hier, um ein Beispiel für eine Längsschnittstudie zu sehen.

4. Experimentelle Studien

Experimentelle Studien werden so kontrolliert, dass der Forscher eine Variable manipuliert, um ihre Auswirkungen auf andere Variablen zu bestimmen. Zwei Haupttypen von experimentellen Studien werden bei der Entwicklung und Erprobung von Interventionen verwendet: randomisierte Gruppendesigns und Einzelfalldesigns.

Zum ersten Typ gehören experimentelle Gruppendesigns, bei denen die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip entweder der Intervention (der Experimentalgruppe) oder einer Kontrollgruppe zugewiesen werden. Die Kontrollgruppe durchläuft dieselben Schritte wie die Experimentalgruppe, erhält aber nicht die untersuchte Intervention. Wenn die Studie gut kontrolliert ist, kann man daher zu dem Schluss kommen, dass die Unterschiede zwischen der Experimental- und der Kontrollgruppe am Ende der Studie auf die Intervention zurückzuführen sind.

Eine zweite Art von experimenteller Studie, die häufig in der Interventionsforschung verwendet wird, ist das Single-Case-Design (SCD). Viele Studien mit Kindern mit Autismus, insbesondere solche, die verhaltensbezogene und pädagogische Behandlungen untersuchen, verwenden Einzelfalldesigns. Anstatt Unterschiede zwischen Teilnehmergruppen zu untersuchen, die eine Intervention erhalten oder nicht erhalten, werden in Einzelfallstudien einzelne Teilnehmer oder eine kleine Gruppe von Teilnehmern untersucht, die ihre eigene Kontrollgruppe zum Vergleich darstellen. So kann ein Forscher beispielsweise untersuchen, ob ein neues Kommunikationsinterventionstool auf Tablet-Geräten die Kommunikationsfähigkeiten verbessert.

  • Der Vorteil randomisierter experimenteller Studien besteht darin, dass das Forschungsdesign es den Forschern ermöglicht, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu untersuchen.
  • Der Nachteil einer randomisierten experimentellen Studie besteht darin, dass sich die Ergebnisse nicht immer auf die reale Welt verallgemeinern lassen. Dies liegt daran, dass dieser Art von Studie die Authentizität der „realen Welt“ fehlt, d.h. was in der kontrollierten Umgebung einer Studie geschieht, kann sich stark von dem unterscheiden, was in einer realen Umgebung, wie z.B. einem typischen Klassenzimmer, geschehen könnte.

Klicken Sie hier, um ein Beispiel für eine experimentelle Studie zu sehen.

5. Klinische Studien

Klinische Studien sind eine spezielle Art von randomisierten experimentellen Gruppenstudien. Klinische Studien werden in der Regel in medizinischen oder anderen klinischen Einrichtungen durchgeführt. Ähnlich wie bei Studien mit experimentellem Gruppendesign gibt es bei klinischen Studien eine Versuchs-/Kontrollgruppe, in der die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip entweder die experimentelle Behandlung (z. B. ein Medikament zur Behandlung von Autismus-Symptomen) oder ein Placebo (eine Zuckerpille) erhalten.

Sowohl bei randomisierten Studien mit experimentellen Gruppen als auch bei klinischen Studien werden die Teilnehmer nicht über ihre Gruppenzuweisung informiert, um Erwartungen der Teilnehmer hinsichtlich der Intervention oder Behandlung zu vermeiden. Darüber hinaus werden in gut konzipierten Studien auch die Experimentatoren nicht über die Gruppenzuweisung informiert, um Erwartungen der Forscher an die Intervention oder Behandlung zu vermeiden. Das heißt, wenn die Teilnehmer erwarten, dass es ihnen besser geht, weil sie wissen, dass sie behandelt werden, kann es sein, dass es ihnen tatsächlich besser geht; ebenso kann es sein, dass die Forscher, wenn sie erwarten, dass eine Intervention erfolgreich ist, sie als erfolgreich wahrnehmen, unabhängig davon, ob die Behandlung tatsächlich wirksam ist oder nicht! Diesen uninformierten Zustand bezeichnen Forscher als Blindheit gegenüber den Versuchsbedingungen. Wenn sowohl die Teilnehmer als auch die Experimentatoren nicht informiert sind, spricht man von einer Doppelblindstudie, die objektive Ergebnisse gewährleistet.

  • Der Vorteil von klinischen Studien besteht darin, dass sie die Wirksamkeit einer Intervention bestimmen können. Das liegt daran, dass die Intervention mit einem Placebo oder einer Kontrollbedingung verglichen wird.
  • Der Nachteil von klinischen Studien ist derselbe wie bei randomisierten experimentellen Studien, d.h. die Ergebnisse der Studie können nicht immer auf eine reale Umgebung verallgemeinert werden.

Klicken Sie hier, um sich ein Beispiel für eine klinische Studie anzusehen.

Das Lesen und Interpretieren von Forschungsergebnissen kann eine schwierige Aufgabe sein. Mit Ausdauer und Übung können Sie jedoch lernen, sich in wissenschaftlichen Texten zurechtzufinden, um fundierte Behandlungsentscheidungen für Ihr Kind zu treffen. Dieser Abschnitt soll Ihnen ein grundlegendes Verständnis für das wissenschaftliche Modell vermitteln, das Forschungsstudien zugrunde liegt. Weitere Informationen finden Sie im OAR-Leitfaden für Eltern zur Forschung.