Tick-Geräusche des Motorhebers: Ursachen und wie man laute Stößel zum Schweigen bringt

Erzeugt Ihr Auto jedes Mal, wenn Sie es starten, ein „klopfendes“ Geräusch?

Hält das Ticken mehrere Sekunden oder sogar Minuten lang an, während Sie fahren?

Diese lästigen und sich wiederholenden Geräusche kommen relativ häufig vor und sind meist das Ergebnis von schlecht funktionierenden Stößeln, auch bekannt als „lifter tick“.

Geräuschvolle Stößel können Sie zu Hause reparieren, auch wenn Sie nicht der mechanisch begabteste Mensch der Welt sind.

Heute gehen wir die möglichen Ursachen für Stößelgeräusche durch und zeigen, was Sie tun können, um dieses ärgerliche Geräusch loszuwerden.

Ein einziger Ölwechsel oder die Verwendung von Öladditiven kann Ihnen helfen, wieder ein ruhiges und leises Fahren zu genießen.

Hydraulische Ventilstößel, auch bekannt als Hydrostößel oder Stößel, befinden sich in jedem Motor.

Sie wurden entwickelt, um die Motorventile während des Prozesses der thermischen Expansion intakt zu halten. Die Stößel erreichen dies, indem sie ein Ventilspiel von Null aufrechterhalten.

In einer perfekten Welt halten die Stößel den Motor ruhig. Wenn es jedoch einen Fehler in der Maschine gibt, werden die Fahrer mit einem beunruhigenden Stößel-Tick zurückgelassen.

Inhalt

Die Hauptursachen für das Stößel-Tick-Geräusch

Hier sind ein paar der häufigsten Gründe, warum Stößel-Ticks auftreten, so dass Sie die Quelle des Problems diagnostizieren können:

1. Verschleiß am Stößel

Manchmal bekommt Vater Zeit das Beste aus Ihren Motorteilen heraus.

Ein verschlissener Stößel kann verschiedene Folgen haben, wie z.B. dass der interne Kolben den Öldruck nicht mehr aufrechterhalten kann oder ein ausgeprägtes Klopfgeräusch.

Wenn Sie den Stößel nicht bald austauschen, kann er die Zuverlässigkeit anderer Teile wie Kipphebel, Stößelstange und Ventilspitze beeinträchtigen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Stößel seine besten Zeiten hinter sich hat, gibt es in der Regel entsprechende Anzeichen.

Eine Fehlzündung des Motors wird häufig mit einem defekten Stößel in Verbindung gebracht, und ein niedriger Öldruck kann zu einem tickenden Geräusch führen.

2. Beschädigte Stößelstange

Die Stößelstange ist eines der wenigen Motorteile, die ohne Kurven konstruiert sind, da sie die Unterseite eines Kipphebels mit den Nocken der Nockenwelle verbindet.

Der Zweck der Stößelstange ist es, das Einlass- und Auslassventil zu öffnen, obwohl sie verbogen werden kann, wenn das Auto zu stark belastet wird.

Das Verbiegen kann die Abnutzung von Stößel und Nockenwelle beschleunigen, was zu einem tickenden Motorgeräusch führt.

3. Wenn zum Beispiel das Öl in Ihrem Motor zu dick oder zu dünn ist, kann es Ihren Stößel beschädigen.

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Auch ein Tick des Stößels kann auftreten, wenn sich aufgrund unsachgemäßer Fahrzeugpflege Schmutz entlang des Ventiltriebs oder im Stößel selbst ansammelt.

Die Beibehaltung der richtigen Ölviskosität ist entscheidend, wenn es darum geht, die Ansammlung von Schmutz und Ablagerungen sowie den Verschleiß eines Motors zu minimieren.

Ein Öl mit hoher Viskosität, wie 30W oder 10W-40, kann bei warmem Wetter für einen idealen Öldruck sorgen, während Öle mit leichter Viskosität, wie 10W, in kälteren Umgebungen gleichmäßig fließen – dazu später mehr.

Die meisten Hersteller empfehlen ein Motoröl mit mittlerer Viskosität, wie 5W-30, das zu jeder Jahreszeit einen gleichmäßigen Ölfluss bietet.

4. Niedriger Ölstand

Niedriger Ölstand verursacht die gleichen Probleme wie übermäßiger Schmutz. Wenn nicht genügend Öl zur Schmierung vorhanden ist, leidet die Leistung der Stößel.

In gewissem Sinne brauchen die Stößel Öl, um ihre Hubkraft aufrechtzuerhalten; andernfalls versagen sie.

Glücklicherweise ist dieses Problem eines der am leichtesten zu diagnostizierenden.

Wenn ein niedriger Ölstand die Ursache für die Hebergeräusche ist, blinkt in der Regel eine Ölmangelanzeige auf dem Armaturenbrett.

Das Symbol kann auch aufleuchten, wenn der Ölstand verstopft ist.

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Ist Hebergeräusch schädlich?

Die kurze Antwort lautet „ja“.

Die längere Antwort: Es kommt darauf an.

Die Art des Geräuschs, das der Lifter macht, und seine Dauer können einen Hinweis auf die Schwere des Problems geben.

Wenn nach dem Einschalten des Motors nur für ein paar Sekunden ein Liftergeräusch zu hören ist, ist das weniger schlimm als ein lautes Klopfen, das ununterbrochen anhält oder während der Fahrt laut bleibt.

Das Problem ist wahrscheinlich nicht schwerwiegend, kann aber auf die Notwendigkeit von Ersatzteilen oder einer Reinigung hinweisen.

Die schwerwiegenderen Folgen eines Stößelgeräuschs sind die Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Fahrzeugs.

Wenn das Ventil nicht so weit öffnet, wie es sollte, erhält der Motor nicht so viel Kraftstoff und Luft, wie er benötigt. Ein defekter Stößel kann auch verhindern, dass der Motor eine volle Ladung über den Auspuff loswird.

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Wie man das Ticken des Stößels stoppt

Wenn ein Ticken des Stößels andauert oder lauter wird, muss man das Problem unbedingt im Keim ersticken.

Es macht keinen Sinn, für einen umfangreichen Motorschaden oder einen Totalausfall des Motors zu bezahlen, wenn das Problem leicht behoben werden kann, bevor es diesen Punkt erreicht.

Hier sind vier Möglichkeiten, das Hebergeräusch zu beheben:

1. Ölwechsel

Viele der Probleme, die mit geräuschvollen Stößeln einhergehen, sind auf schlechte Motorwartung zurückzuführen. When the oil is not drained once or twice a year, that’s a problem.

The same applies to using the incorrect oil.

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Of course, to change the oil, you have to remove what is currently in the motor.

Follow these steps:

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  1. Start by placing a bucket or shallow pan beneath the drainage plug.
  2. Carefully remove the plug with a universal end wrench, making sure to keep your arm away from the stream of the oil.
  3. Once the stream of oil has stopped, securely tighten the drainage plug in place. Dann entfernen Sie den Ölfilter und legen ihn über die Wanne, um ihn zu entleeren.
  4. Verwenden Sie Lappen, um das Sieb so weit wie möglich zu reinigen, bevor Sie das neue einsetzen.
  5. Jetzt kommt der entscheidende Teil: das Hinzufügen von neuem Öl. Das Produkt, das Sie auswählen, kann einen dramatischen Unterschied in der Gesamtleistung der Stößel und des Motors ausmachen. Wenn Sie nicht wissen, welche Art von Öl für Ihr Fahrzeug erforderlich ist, sollten Sie zunächst in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs nachsehen. Einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Motoröls ist die Viskosität, d. h. wie leicht die Flüssigkeit fließt. Einfach ausgedrückt: Motoröl wird bei Hitze dünner und bei Kälte dicker. Je höher die zweite Zahl auf dem Etikett ist (5W-30 gegenüber 5W-40), desto resistenter ist das Öl gegen Verdünnung. In der Regel sorgt eine höhere Zahl für eine bessere Schmierung und Abdichtung. Ein zu dickflüssiges Öl kann jedoch die Kurbelwelle überlasten und das Anlassen des Motors erschweren. Aus diesem Grund wird im Winter ein Öl mit niedrigerer Viskosität, z. B. 5W, empfohlen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei Motorölen zu beachten ist, ist der Öltyp. Es gibt zwei Arten von Motorölen: synthetische und konventionelle. Hochwertige konventionelle Öle wie 5W-20, 5W-30 und 10W-30 eignen sich für die meisten leichten Nutzfahrzeuge. Das untenstehende Öl ist in der Regel eine gute Option für die meisten Fahrzeuge – aber recherchieren Sie vor dem Kauf!
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    Vollsynthetische Öle sind teurer als herkömmliche Optionen, werden aber für Hochleistungsfahrzeuge hergestellt, da sie bei niedrigeren Temperaturen fließen und die Schmierung bei hoher Hitze aufrechterhalten. Öle können auch eine synthetische Mischung sein, die sich am besten für Pick-ups und SUVs eignet, oder Öle mit höherer Laufleistung für Fahrzeuge mit hoher Laufleistung. Während Richtlinien ein Ausgangspunkt sein können, um die Probleme eines lauten Stößels anzugehen, ist es am besten, die Betriebsanleitung für den Öltyp zu konsultieren.

  6. Wenn Sie das Motoröl ausgewählt haben, das für Ihr Fahrzeug am besten geeignet ist, leeren Sie die Flasche, bis sie ein Viertel weniger als die empfohlene Menge enthält.
  7. Schließlich überprüfen Sie den Ölstand und lassen Sie den Motor 30 Sekunden lang laufen, bevor Sie das Auto auf die Straße bringen.

2. Ölzusätze verwenden

Eine weitere Methode ist die Verwendung von Ölzusätzen zur Geräuschdämpfung der Stößel. Ihre Zugabe zum Motor kann Ablagerungen und Schlamm abbauen, ohne dass ein kompletter Ölwechsel erforderlich ist.

Öladditiv wird ausgeschüttet

Ein Additiv kann, nachdem es sich in das Öl gemischt hat, nach ein paar Kilometern aufhören zu ticken, und es verändert nicht einmal die Dichte der Flüssigkeit.

Das Beste von allem ist, dass Öladditive kostengünstig sind. Diese Eigenschaft macht sie zu einem äußerst nützlichen Werkzeug gegen laute Heber.

Es gibt verschiedene Inhaltsstoffe in Additiven, worauf man auf den Etiketten achten sollte.

  • Viskositätsindexverbesserer schützen das Öl vor Hitze. Sie verdicken das Öl und erhalten die Schmierfähigkeit. Dieser Effekt verlängert nicht nur die Lebensdauer des Öls, sondern auch den Temperaturbereich, in dem der Schmierstoff verwendet werden kann.
  • Detergenzien und Dispergiermittel bekämpfen Ablagerungen im Öl. Detergenzien entfernen wesentliche Ablagerungen, die sich sonst bilden könnten, wie Korrosion oder Rost. Dispergiermittel brechen feste Schlamm- und Lackpartikel auf und verhindern wirksam deren Neubildung.
  • Verschleißschutzmittel sind nützlich, wenn sich der Schmierfilm im Motor abzubauen beginnt. Die Antiverschleißmittel dienen dem Schutz der metallischen Oberflächen. Ebenso können Reibungsmodifikatoren den Verschleiß von Metallteilen dank besserer Schmierung begrenzen.

Nachdem Sie das Additiv Ihrer Wahl gefunden haben, finden Sie hier eine praktische Anleitung, wie Sie es zur Reinigung Ihres Motors verwenden können.

3. Nehmen Sie Einstellungen am Stößel vor

Wenn das Öl nicht die Ursache des Problems ist, dann ist der nächste wahrscheinliche Schuldige für das Geräusch etwas, das sich im Stößel verschoben hat.

Der Stößel soll so weit wie möglich in die Bohrung hinunterfahren, so dass das Ventil vollständig geschlossen ist, wenn der Kipphebel nach oben kommt. In diesem Moment ist der beste Zeitpunkt zum Einstellen.

Es genügt, den Ventileinstellschirm so weit anzuziehen, bis das Spiel Null ist. An diesem Punkt sollte kein Spiel mehr vorhanden sein, und Sie sollten einen leichten Widerstand spüren.

Sie sollten dann in der Lage sein, mit einer Handbewegung festzustellen, ob der Stößel richtig eingestellt ist oder nicht.

Ein paar Hinweise, bevor wir fortfahren. Vergewissern Sie sich anhand der Betriebsanleitung, dass die Einstellungen den Werkseinstellungen entsprechen, anstatt die Stößel anfälliger für Ticks zu machen.

Für eine visuelle Demonstration der Stößel-Einstellungen, schauen Sie sich dieses YouTube-Tutorial von Your Engine Guy an:

4. Reparieren Sie beschädigte Stößelstangen

Wir haben bereits erwähnt, dass defekte Stößelstangen eine weitere Ursache für das Ticken der Stößel sind, also würde die Reparatur dieser Komponenten das Problem beseitigen.

Wenn die Stange gebrochen oder sogar verbogen ist, ersetzen Sie sie. Nicht um Heimwerker abzuschrecken, aber dieser langwierige Prozess wird am besten von Profis durchgeführt.

Wenn Sie sich dazu entschließen, es selbst zu tun, brauchen Sie Folgendes: einen Ratschenschlüssel, einen Steckschlüssel, eine neue Stößelstange und eine neue Ventildeckeldichtung.

Nachdem Sie festgestellt haben, welche Stößelstange defekt ist, entfernen Sie die Kipphebelmutter, die über der Stange sitzt. Falls eine Kipphebelwelle vorhanden ist, verwenden Sie den Ratschenschlüssel, um auch diese zu entfernen.

Als Nächstes nehmen Sie die beschädigte Stange heraus, indem Sie sie durch den Zylinderkopf ziehen.

Es kann auch nicht schaden, die anderen Stößelstangen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht verbogen oder verformt sind. Untersuchen Sie auch die Ventilfedern sowie die Kipphebelwelle, den Kipphebel und die Federn auf Verschleiß.

Um die neue Stößelstange einzusetzen, schieben Sie die neue durch den Zylinderkopf, so dass jede Stange bündig im Ventilstößel sitzt.

Nach Abschluss der Arbeiten schließen Sie die Kipphebelwelle oder den Kipphebel wieder an. Zum Schluss setzen Sie den Ventildeckel und die Ventildeckeldichtung wieder ein und prüfen ein letztes Mal, ob alles richtig funktioniert.

Auch lesen: Dynamat-Alternativen für erschwingliche Fahrzeug-Schalldämmung.

Abschließende Gedanken

Puh, wir haben es geschafft. Das ist die Liste mit allem, was mit Ihrem Heber schiefgehen könnte und wie man es beheben kann. Wenn Sie das Problem selbst beheben wollen, ist ein wichtiger erster Schritt die richtige Diagnose der Ursache des Klopfens.

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Quelle des Geräuschs zu finden, können Sie schnell und präzise eine Lösung finden.

Ein tickender Stößel lässt sich in der Regel durch einen Ölwechsel oder Ölzusätze beheben.

Wenn Sie dem Motor die nötige Schmierung und Viskosität geben, trägt das viel zu einer höheren Leistung, einer längeren Lebensdauer und weniger Lärm bei.

Wenn keine dieser Optionen funktioniert, sollten Sie in Erwägung ziehen, die Stößel einzustellen oder die gebrochenen Stößel zu ersetzen, damit Sie wieder auf die Straße können.